tiziano
New Member
Hallo Forum
Nachdem ich lange in diesem Forum passiv mitgelesen und viele nützliche Tipps gefunden habe befasse ich mich zur Zeit mit einer Frage zu welcher ich bisher keine Antwort durch die Forensuche gefunden habe. Daher erstelle ich jetzt dieses Thema. Ich hoffe, dies ist das richtige Unterforum für diese Frage.
Allgemein bin ich eigentlich recht zufrieden damit wie mein Becken läuft. Einzig hätte ich (wie so viele) gerne weniger Algenwuchs und die eine oder andere Pflanze wächst nicht so gut. Konkret wächst einiges an Rotalgen: Pinselalgen sind vorwiegend auf dem Plastikscape (was mich gar nicht so sehr stört, sieht besser aus als das darunterliegende Plastik) und an den Ränder von Echinodorusblätter. Dann wachsen auf (in meinem Becken) langsam wachsenden Stängelpflanzen (wahrscheinlich Rotala sessiliflora und Ludwigia irgendwas) andere Algen (ich denke Bartalgen). Diese wachsen ebenso schnell wie die Pflanzen, so dass jeweils nur die Spitzen der Pflanzen optisch algenfrei sind. Besagte Pflanzen wachsen auch nicht optimal denke ich. Einerseits wachsen die relativ langsam, obschon z.B. die Rotala als eher schnellwachsend und unkompliziert bezeichnet werden. Andererseits sehen die Spitzen auch teilweise ungesund aus (verdrehte Blattenden und teils verkleinerte Spitzen). Ich versuche nun, deren Wohlbefinden zu optimieren und bin schliesslich bei diesem Thema angelangt. Da ich glaube, dass übrige Parameter für guten Pflanzenwuchs (Licht, CO2, Makro/Mikro, Filterung, ...) einigermassen in Ordnung sind, bleibt eben noch die Wasserhärte und der Ca und Mg Gehalt übrig, alles weit weg von optimal. Denkt ihr mein Problem kann damit zusammenhängen?
Meine Leitungswasserwerte diesbezüglich sind folgendermassen (vom Wasserversorger):
GH 17° dH
Mg 5.6 mg/l
Ca 75 mg/l
Da kommt noch etwas Mg hinzu durch Mikro Basic Eisen und GH Boost N, aber das Ca:Mg Verhältnis ist dadurch bestimmt immer noch > 10:1.
KH (Tröpfchentest) ist bei 13°, der pH auf 7.1 eingestellt, also gute 30mg/l CO2.
Meine Frage lautet nun: Kann ich die Situation verbessern wenn ich Mg aufsalze? Um auf ein Verhältnis von z.B. 4:1 zu kommen müsste ich die GH ja dann um ca. 3° anheben. KH würde damit nicht beeinflusst, ich hätte dann also GH 20° und KH 13°. Wäre das eine Verbesserung? Oder wäre das unerheblich, weil meine hohe KH allein schon kritisch ist in Bezug auf oben genannte Probleme, ich käme also nicht um Unkehrosmose herum? Oder aber, ist es eher unwahrscheinlich, dass meine Probleme mit der Thematik überhaupt zusammenhängen und ich sollte besser wo anders suchen?
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüsse
tiziano
Nachdem ich lange in diesem Forum passiv mitgelesen und viele nützliche Tipps gefunden habe befasse ich mich zur Zeit mit einer Frage zu welcher ich bisher keine Antwort durch die Forensuche gefunden habe. Daher erstelle ich jetzt dieses Thema. Ich hoffe, dies ist das richtige Unterforum für diese Frage.
Allgemein bin ich eigentlich recht zufrieden damit wie mein Becken läuft. Einzig hätte ich (wie so viele) gerne weniger Algenwuchs und die eine oder andere Pflanze wächst nicht so gut. Konkret wächst einiges an Rotalgen: Pinselalgen sind vorwiegend auf dem Plastikscape (was mich gar nicht so sehr stört, sieht besser aus als das darunterliegende Plastik) und an den Ränder von Echinodorusblätter. Dann wachsen auf (in meinem Becken) langsam wachsenden Stängelpflanzen (wahrscheinlich Rotala sessiliflora und Ludwigia irgendwas) andere Algen (ich denke Bartalgen). Diese wachsen ebenso schnell wie die Pflanzen, so dass jeweils nur die Spitzen der Pflanzen optisch algenfrei sind. Besagte Pflanzen wachsen auch nicht optimal denke ich. Einerseits wachsen die relativ langsam, obschon z.B. die Rotala als eher schnellwachsend und unkompliziert bezeichnet werden. Andererseits sehen die Spitzen auch teilweise ungesund aus (verdrehte Blattenden und teils verkleinerte Spitzen). Ich versuche nun, deren Wohlbefinden zu optimieren und bin schliesslich bei diesem Thema angelangt. Da ich glaube, dass übrige Parameter für guten Pflanzenwuchs (Licht, CO2, Makro/Mikro, Filterung, ...) einigermassen in Ordnung sind, bleibt eben noch die Wasserhärte und der Ca und Mg Gehalt übrig, alles weit weg von optimal. Denkt ihr mein Problem kann damit zusammenhängen?
Meine Leitungswasserwerte diesbezüglich sind folgendermassen (vom Wasserversorger):
GH 17° dH
Mg 5.6 mg/l
Ca 75 mg/l
Da kommt noch etwas Mg hinzu durch Mikro Basic Eisen und GH Boost N, aber das Ca:Mg Verhältnis ist dadurch bestimmt immer noch > 10:1.
KH (Tröpfchentest) ist bei 13°, der pH auf 7.1 eingestellt, also gute 30mg/l CO2.
Meine Frage lautet nun: Kann ich die Situation verbessern wenn ich Mg aufsalze? Um auf ein Verhältnis von z.B. 4:1 zu kommen müsste ich die GH ja dann um ca. 3° anheben. KH würde damit nicht beeinflusst, ich hätte dann also GH 20° und KH 13°. Wäre das eine Verbesserung? Oder wäre das unerheblich, weil meine hohe KH allein schon kritisch ist in Bezug auf oben genannte Probleme, ich käme also nicht um Unkehrosmose herum? Oder aber, ist es eher unwahrscheinlich, dass meine Probleme mit der Thematik überhaupt zusammenhängen und ich sollte besser wo anders suchen?
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüsse
tiziano