Hallo,
Kupfer ist nur in neuen Rohren im Wasser - wenn also alle Installationen schon einige Jahre alt sind, wirst du kein Kupfer nachweisen können (ungeeignete Materialien sind eine häufigere Quelle für Kupfer - und Fischmedikamente oder Algenmittel natürlich!). Chlor ist in Deutschland nur selten im Wasser und die kannst es verhindern indem du plätschernd das Wasser beim Wasserwechsel einfüllst - was du ohnehin tun solltest um die Gase freizusetzen.
Wasseraufbereiter enthalten Chelatoren, daher werden diese Stoffe ohnehin erstmal nicht entfernt, sondern nur gebunden. Die Chelatoren können Aquariendünger beeinflussen, denn Kupfer ist ein wichtiges Spurenelement. Aloe Vera finde ich eine interessante Idee, aber das muss nichgt unbedingt sein.
Eine sehr gute Anwendung von Wasseraufbereitern, ist als prophylaktische Zugabe für den Transport oder wenn nicht viel Zeit zur Vorbereitung bleibt, wie auf Fischbörsen... oder wenn wirklich messbar Kupfer vorhanden ist.
Viele Grüße
Alicia
Hallo Alicia
Danke für deine Erklärungen.
Mein Leitungsnetz im Haus ist in den letzten Jahren nicht erneuert oder repariert worden. Somit dürfte Kupfer von meiner Seite aus kein Problem sein... lediglich ggf. von der Straße aus.
Die in den Wasseraufbereitern enthaltenen Chelatoren können dem Dünger, soweit ich weis, nicht binden, da die Bestandteile des Düngers bereits Chelatiert sind. Eine erneute Chelatierung dürfte erst gar nicht möglich sein. Dennoch dünge ich immer erst mindestens eine Stunde nach Zugabe des Wasseraufbereiters.
In erster Linie nutze ich den Wasseraufberiter, um Chlor, Kupfer und sonstige Schadstoffe zu binden und unschädlich zu machen.
Beim Wasserwechsel lasse ich das Wasser schon in den Eimer plätschern beim Auffüllen des Aquariums ebenfalls.
Der Großteil des möglicherweise vorhandenen Chlors müsste so schon entfernt sein.
Soweit ich es auswendig weis enthält mein Dünger sogar gar kein Kupfer.
Mit freundlichen Grüßen