Berechnungsfrage ca:mg

Hi zusammen,

Ich bin leider nicht verwöhnt mit weichem Leitungswasser. Deshalb muss ich mit einem grossen Anteil Osmosewasser arbeiten.

Ausgangslage: Angaben Wasserversorger
- GH 15
- ca 93.6mg/l
- mg 9,2mg/l

ca ist genügend vorhanden. mg zu gering. Das Verhältnis jenseits des brauchbaren.
Wenn ich nun 50% Leitungswasser mit 50% Osmosewasser verschneiden würde, würde das bedeuten:
rund 45mg/l ca
rund 4.5mg/l mg

Mit 75% Osmosewasser und 25% Leitungswasser gerechnet:
ca. 22.5mg/l ca
ca. 2.25mg/l mg

Um nun auf ein Verhältnis von 3:1-4:1 zu kommen, führe ich dem Wechselwasser auf 100l also 4g Bittersalz zu und komme auf:
rund 22.5mg/l ca
rund 6mg/l mg.

Stimmen diese Berechnungen oder mach ich irgendwas komplett verkehrt?

Danke und Gruss,
Andi
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Andi,

im Groben ist das okay. Du hast allerdings allerdings mit dem UOA Wasser als ionenfrei gerechnet, das hat aber noch eine Resthärte.

Ich gäbe 5 g/100 l Bittersalz zu und gut ist.

Gruß, Nik
 
Hallo Nik,

Hab aus Einfachheit die Resthärte ausser Beachtung gelassen. Und dieser kleine Unterschied dürft wohl keine merkbaren Auswirkungen haben. Ich habe nun wie in der Berechnung 75% zu 25% verschnitten und 5g Bittersalz zugeführt. So bin ich nun bei einer GH zw. 5 und 6. Passt! :)

Danke für Deine Antwort.

Gruss,
Andi
 

Öhrchen

Well-Known Member
Hallo,

ich hänge mich hier mal dran.

Bei 34 mg/l Calcium und 11mg/l Magnesium brauche ich kein zusätzliches Mg, oder?
 

alex_b

Member
Hallo Stefanie,

das entspricht so ziemlich genau einem Verhältnis von 3:1. Wenn du das also anstrebst, dann brauchst du kein zusätzliches Mg oder Ca ;)


Grüße,

Alex
 
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