Bilder mit Phosphat Mangel

DJNoob

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Moinsen, lese öfter ausschöpfen bis Phosphat Mangel zu sehen ist, aber Bilder von verhungerten Pflanzen nach Phosphat finde ich keine und würde gerne paar Bilder sehen.
Hoffe der eine oder andere hat welche zu veröffentlichen.
 
Hallo Bülent,
habe ein paar Pflanzen aus einem gut gedüngten Becken (PO4 immer ca. 0,5 mg/l) in ein Becken ohne PO4 Düngung gesetzt.
Hier das Ergebnis:

Hygrophila Polysperma
Im gedüngten Becken hatte sie große und grüne Blätter lange Internoiden Abstände,
ohne PO4 kleine Blätter, rötlich, kurze Internoiden Abstände:


Rotala Rotundifolia
Im gedüngten Becken große schön gefärbte rot/orange Blätter, lange Internoiden Abstände.
Ohne PO4 kleine grüne Blätter , kurze Internoiden Abstände.
 

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DJNoob

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Danke Franz, denn bestätigt nämlich die PO4 Mangel bei mir auch. Das die Blätter bei PO4 Mangel nämlich kurz und klein sowie mikrieg sind. Also Fast schon wie Krüppelwuchs. Sobald ich aber PO4 auf Nachweis bringe, dauert es nicht lange, bis es nicht mehr Nachweisbar ist. Ich habe es mal mit 2,5mg/l versucht und 6 Tage später war nichts mehr zu finden. Dann wieder auf 1mg/l aufgedüngt und diesesmal nach 5 tagen nicht mehr nachweisbar. Theoretisch und gemessen komme ich am Tag auf etwa 0,3 - 0,5mg/l verbrauch bei mir. Ich finde das Wahnsinn und habe angst, soviel zu düngen, wegen Beckenunreinigung (phosphatdepot).

Nik, ist auch das einzigste in diesem Forum was man findet ;). Daher auch dieser Thread.
 
Hi,
mein Becken verbraucht auch so um die 0,5 mg/l PO4 pro Tag. Ich muss aber sagen das ich das Becken mit 80 lumen/l betreibe.
Bei Verwendung von Soil habe ich anfangs auch immer einen Verbrauch von 1-2 mg/l PO4 täglich, aber nur die ersten 2-3 Wochen.
Ich glaube nicht das sich da ein Depot entwickelt.
Bei mir landet das PO4, nach dem wöchentlichen Gärtnern, auf dem Kompost...
 

DJNoob

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Hey Franz, danke dir für die Aussagen, denn je mehr Po4 ich dünge, desto schneller wachsen auch bei mir die Pflanzen. Dann dünge ich gleich mal etwas auf und hoffe hier auf weitere aussagen inklusive Bilder.
 

java97

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Hallo Bülent,
DJNoob":198pt66a schrieb:
Theoretisch und gemessen komme ich am Tag auf etwa 0,3 - 0,5mg/l verbrauch bei mir. Ich finde das Wahnsinn und habe angst, soviel zu düngen, wegen Beckenunreinigung (phosphatdepot).

Was für einen Bodengrund hast Du?
In meinem lockeren Gümmer-Sand (0,4-0,8 mm) ist trotz ständig im Wasser nachweisbarem PO4 so gut wie kein PO4 nachweisbar. Aber es kommt evtl. auch darauf an, wie viel Fe und in welcher Chelatierung man selbiges düngt.
 

nik

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Hallo zusammen,

mir ist nicht danach Überzeugungsarbeit zu leisten, aber ich muss doch mal wegen des bis 0,5mg/l betragenden täglichen PO4-Verbrauchs Laut geben. In meinen idR. üppig bepflanzten, wüchsigen, gut beleuchteten und gedüngten Aquarien bin ich mit der Phosphatstoßdüngung meilenweit weg von einem Phosphatverbrauch von 3,5mg/l pro Woche!

@ Franz, die gezeigten Pflanzen sehen übrigens nicht so aus als wäre nur Phosphatmangel das Problem. Das kann auch Phosphatmangel sein, aber eindeutig finde ich das nicht. Mein verlinktes Bild ist auch nicht perfekt, aber der Phosphatmangel zu erkennen und die Zunahme des Durchmessers der Triebspitze alleinig auf eine Phosphatzugabe zurückzuführen.

Gruß, Nik
 

muffin

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Mein verlinktes Bild ist auch nicht perfekt, aber der Phosphatmangel zu erkennen und die Zunahme des Durchmessers der Triebspitze alleinig auf eine Phosphatzugabe zurückzuführen.

Hallo Nik,

ich muss dir da leider von meinem Becken her widersprechen. Ich denke auch bei dir ist etwas anderes als Phosphat der Auslöser. In meinem Becken kann ich nämlich genau das Gegenteil beobachten. Phosphat größer 1,5mg/l und die Triebe kümmern=kleine Blätter, blasse Farbe, langsames Wachstum. Sobald ich durch Wasserwechsel oder auch durch einlegen von PhosEx ultra in den Filter Po4 wieder deutlich unter 0,5mg/l bringe geht das Wachstum wieder los mit sehr schönen großen, farbigen Blättern und auch deutlichem Zuwachs.
Von daher, Phosphat allein kann es nicht sein. Ich denke eher das Verhältnis zu irgend einem anderen Nährstoff bewirkt die Wachstumsveränderung.

Gruss Mario
 

Biotoecus

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Moin,

Cabomba mit PO4 Mangel:


Man beachte die Triebspitze.

Gruß Martin
 

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nik

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Hallo Mario,

muffin":dvd4qimg schrieb:
ich muss dir da leider von meinem Becken her widersprechen. Ich denke auch bei dir ist etwas anderes als Phosphat der Auslöser. In meinem Becken kann ich nämlich genau das Gegenteil beobachten. Phosphat größer 1,5mg/l und die Triebe kümmern=kleine Blätter, blasse Farbe, langsames Wachstum. Sobald ich durch Wasserwechsel oder auch durch einlegen von PhosEx ultra in den Filter Po4 wieder deutlich unter 0,5mg/l bringe geht das Wachstum wieder los mit sehr schönen großen, farbigen Blättern und auch deutlichem Zuwachs.
Von daher, Phosphat allein kann es nicht sein. Ich denke eher das Verhältnis zu irgend einem anderen Nährstoff bewirkt die Wachstumsveränderung.
das ist nicht vergleichbar. Du hast ständig Phosphat in Bereichen von <0,5mg/ bis >1,5mg/l. Ich dünge ab und zu mal auf Stoß und habe im Regelfall PO4 nicht nachweisbar. Welches Nährstoffverhältnis willst du da anführen? Ansonsten dünge ich eher üppig. Unterschiedlich. Und dann warte ich bis eine Pflanze was zeigt, dünge wieder auf Stoß und die Pflanze reagiert eher in zwei als in drei Tagen. Bei dem Becken war im Leitungswasser Phosphat und der Mangelzustand so gut wie nicht zu erreichen. Sogar eine ziemliche Ausnahme und wegen anderer Probleme leider nicht so eindeutig wie es sein könnte. Wirklich gut lässt sich Phosphatmangel nur zeigen, wenn bei einer allgemein guten Versorgung nur Phosphat in den durch Pflanzen gezeigten Mangel läuftt. Ich wüsste hier niemanden der das so macht. Es gäbe dann die entsprechenden Bilder! Die meisten können sich nicht von permanentem Phosphat lösen, ich weiß, wie schwierig es ist einen Phosphatmangel bei Pflanzen zu erreichen und so kommen Threads zustande wo 0,5mg verbrauchtes PO4 am Tag als normal erachtet werden. Das ist ein völlig unterschiedlicher Ansatz. Wenigstens das sollte klar sein.

Gruß, Nik
 

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