Brauche ich eine Osmose Anlage?

Hey,

die Pflanze, die GH 15 mitmacht, sollte auch GH 20 mitmachen und beim Putzen macht das auch keinen großen Unterschied. :)

Bei einer 1:1-Anlage wäre das anders, das ist korrekt.
 
Es ging mir auch eher darum, dass ich das Abwasser irgendwo auffangen muss. Wasserhahn und Ablauf sind im Keller belegt durch die Waschmaschine und wir haben kein Waschbecken.
Vermutlich könnte man aber so wie einen doppelten Wasserhahn auch irgendwas montieren wo Waschmaschine und Osmose gleichzeitig ablaufen könnten.

Wenn ich die Osmose-Anlage in der Küche aufbaue wird es Ärger geben :D
 
Hey,

da gibt es Adapter für die Dusche. :)
Einmal pro Woche an Dusche anschließen, 2-3 Stunden laufen lassen, abbauen, in Tüte einpacken, ab in den Schrank. :D

Vermutlich könnte man aber so wie einen doppelten Wasserhahn auch irgendwas montieren wo Waschmaschine und Osmose gleichzeitig ablaufen könnten.

Oder das.
 
Hallo Thomas,
Richtig! Man muss sich schon bemühen, Tipps anderer auch richtig zu verstehen. Anderenfalls kann man spielend leicht deren Engagement killen, dann gibt es nur Verlierer!
Grüße
Peter
 
Ich stand kürzlich vor der selben Entscheidung.
Meine KH ist 8 und meine GH12 im Leitungswasser.
Die meisten Pflanzen kommen damit klar und sehr viele Fische auch.
Wenn Du nicht Soil als Bodengrund haben willst, brauchst aus meiner Sicht erstmal keine Osmose.
Ich hab jetzt die ersten Wasserwechsel gemacht und es ist schon sehr wenig Aufwand wenn man das frische Wasser direkt aus der Leitung per Schlauch ins AQ bekommt.
Osmose ist halt deutlichst mehr Aufwand. Man muss entweder, wenn man reines Permeat verwendet, das Ganze wieder etwas Aufsalzen zur Verwenung im AQ und wenn man verschneidet braucht man evtl. noch ein Fass oder so zum Mischen. Ich würde es an Deiner Stelle erstmal so versuchen.
Wenn Du keinen extremen Weichwasser Fisch halten willst, brauchst es tatsächlich nicht.

Entsalztes Meerwasser haben wir hier aber nicht sondern Donauwasser und Wasser aus dem Donauried.
 
Meine KH ist 8 und meine GH12
Da ist sehr viel möglich mit.

An das Osmosewasser mit aufsalzen gewöhnt man sich aber auch sehr schnell und empfindet es bald nicht mehr als aufwändig. Ich habe beides derzeit, bis vor kurzem noch ein Becken mit Verschnitt. Osmosewasser begleitet mich eigentlich schon immer wobei ich durchaus auch auf Becken stehe, die hierfür typisch bepflanzt karbonatreich daherkommen. Gibt es hier zum Glück auch tolle Beispiele.

Man kann Bepflanzung und Besatz ja entsprechend auswählen. Wirklich problematisches Ausgangswasser ist solches mit sehr hohen Phosphat und Silikatwerten ( häufig vorhanden bei Phosphatdosieranlagen in größeren Wohngebäudekomplexen) und Entnahme nach Enthärtungsanlagen. Bei beidem würde ich sagen dass dann aquaristisch ungeeignet und Osmosewasser nahezu Bedingung ist.

Gruß Frank
 
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