@Grünling
auf welche Art du für deine Pflanzen eine möglichst konstante (deshalb Gas und nicht Hefe) CO2-Düngung von 15 bis 30 mg/Ltr. (das Optimum ist strittig und einzelfallabhängig) erreichst, ist eigentlich völlig egal. Letztlich unterscheiden sich die qualitativ brauchbaren Anlagen nur im handling, kleine Flasche: mehr Platz im Schrank aber öfter Nachfüllen, große Flasche: weniger Platz aber seltener Nachfüllen. Wer experimentieren oder protzen will, kann sich auch noch einen pH-Controller zulegen und mundgeblasene Kristallglasreaktoren verwenden. So kann halt jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Notwendig ist das alles nicht. Ich hatte für eine Übergangszeit mein CO2 aus der Druckgasflasche ohne Reaktor nur mit einem einfachen Schlauch in die noch vorhandene Paffrathschale eingeleitet. Die Ergebnisse waren genau so gut wie mit dem Reaktor.
Mit der Wasserhärte hat das alles nichts zu tun. Falls deine Frage auf eine pH-Senkung abziehlt: Wenn man im üblichen CO2-Tolleranzbereich von 15-30 mg/Ltr. bleibt, senkt man den pH jeweils um max. 0,4 Schritte. Das gilt für jede KH zwischen 1 und 20.
Für den individuellen CO2 Verbrauch ist entscheidend, ob man eine Nachtabschaltung verwendet und wie lange beleuchtet wird und wieviel CO2 durch eine evtl. starke Wasserbewegung ausgetrieben wird.
Viele Grüße
Thomas