steckie74
Member
Moin!
Jetzt isser fertig!
Naja fast. Die Muffe unten muss ich nochmal losschrauben und von innen abdichten.
Der Dichtring allein schafft es leider nicht vollständig, den engen Radius des Behälters zu umschließen.
Verwendete Materialien:
-Ein Zack Zuckerstreuer ohne Dosiervorrichtung. Ca 45€
-Eine Filterpumpe, Ersatzteil für den ADA Vuppa I. Ca 18€
-Ein Edelstahlschlauchanschluß aus dem Zubehör für Computer-Flüssigkeitskühlungselemente (per Zufall passend für 9/12 Schläuche, das wird dort ja in Zoll gemessen) Ca 3€
-Eine passende Kontermutter, verchromtes Messing (hoffe, die gibt keinen Kupfer ab, hatte keine andere zur Hand und war zu faul, eine aus VA Stahl zu besorgen) Aus dem Bestand meines Vaters
-Ein passender Dichtring für den Deckel des Zuckerstreuers. Ca 1,50€
-Ein Stückchen klarer Silikon CO2 Schlauch ( Kein Druckschlauch, der ist zu fest und geht nicht über das Auslaufröhrchen!)
-2 Schlauchwinkel für 9/12 Schläuche. Ca 6€
-9/12er Schlauch.
-Schicke Glasware *g*
-Regulierbares Netzteil, ich habe 3-12V gewählt, weil ich die Leistung der Pumpe nicht einschätzen konnte. Original läuft die Pumpe mit 5V, ich hab sie gerade bei 7V getestet, das ist schon ganz ordentlich, wenn man die Förderhöhe, die vollständige Bestückung mit Schwamm und Fließ bedenkt und der Auslauf von ca 4 auf 9mm erweiter wurde. Ca 20€
-Wichtig: Adapter für das Netzteil, weil der Hohlstecker der Pumpe den gleichen Ausgang wie die gängigen Netzteile hat. Im englischen nennt man den Adapter female to female, ich hab den originalen Stecker abgeschnitten, weil die Pumpe ursprünglich im Gehäuse versenkt werden sollte und ich nur ein kleines Loch bohren wollte. Dann habe ich mir einen passenden Stecker gekauft und angelötet. Ca 1,50€
-Aquariensilikon
-Einen maschinenschlossernden Vater, der die Bohrarbeit verrichtet hat. Ca 0€, reine Nächstenliebe
Man nehme die Zuckerdose, dichtet Das Kunststoff-Schraubgewinde von Behälter und Deckel von innen gut ab.
Man bohre ein passendes Loch für die Muffe, im besten Fall dichtet man das ganze von Innen gut mit Silikon ab, bevor man es mit der Mutter fixiert. Sonst muss man das ganze wieder auseinandernehmen, weil der mitgelieferte Dichtring ja nicht für einen gewölbten Anschluss ausgelegt ist.
Der Deckel des Zuckerstreuers wird etwas aufgebohrt, um den Pumpeneinlauf oben zu fixieren. Im Idealfall ist das ganze auch schon ohne Silikon dicht.
Ps In einem Testbehälter hab ich die Pumpe innenliegend verwendet, ein weiteres Loch für das Kabel gebohrt und abgedichtet. Das Teil ist dann aber nicht mehr wirklich einem 9/12er Anschluss am Auslauf zu versehen, was ich unbedingt wollte, denn ein Auslauf mit CO2 Schlauch wäre mir beim Outflow im Becken zu frickelig gewesen, da wollte ich nicht auch noch basteln.
So liegt die Pumpe halt erstmal Außen, bis ich ne Idee hab, wie den Auslauf aus dem Deckel direkt mit einer innenliegenden Pumpe verbinden kann und den 9/12er Schlauch verwenden kann.
Die Pumpe also erstmal oben aufgesteckt, ein Stück Silikon CO2 Schlauch warm gemacht, über das Auslaufröhrchen gepresst.
Dieses fungiert sowohl als Adapter, sowie als Dichtung!
Der dann darüber geschobene 9/12er Schlauchwinkel hält bombenfest!
Schlauchwinkel nur noch über den Filtereinlauf geschoben, kann auch schon die Glasware angeschlossen werden.
Ein wenig ansaugen, und die Luft ist raus und die Pumpe kann ans Netz.
Fazit: Positiv: Schön leise, nimmt kaum Platz weg und ist optisch ein Hingucker.
Ja sicher, ganz optimal ist die Lösung nicht, die Anschlüsse und Winkel kann man optimieren, aber für den vergleichweise sehr geringen Aufwand find ichs super!
Die Schläuche werden natürlich noch gegen klare Schläuche getauscht, ich wollte die nur nicht vermackeln, falls das Teil nicht läuft.
Negativ: Das Ding ist natürlich viel zu leicht! Wenn man bedenkt, wie steif Filterschläuche sind, steht das Teil schon recht wackelig. Ich überlege, einen entsprechenden Sockel zu basteln, der das Gewicht erhöht oder zumindest die Standfläche vergrößert.
Wenn man jetzt hingegen wie Andy eh plant, den Filter am Piko einzusetzen, sind die 9/12er Schläuche natürlich eh überdimensioniert. Das wäre dann mit CO2 Schläuchen als Anschluss deutlich flexibler einsetz- und auch positionierbar.
Nun ist die Vuppa in erster Linie natürlich ein Skimmer und ob der Langlebigkeit für meinen Einsatzzweck sicher fragwürdig, zumal ich die Pumpenleistung schon etwas erhöht habe.
Wenn mir das Teil also abraucht, wars halt ein lustiger Bastellspaß
Mehr Fotos folgen, wenn ich es geschafft hab, die Dateien zu verkleinern, dafür bin ich zu blöd
Gruß
Sven
Jetzt isser fertig!
Naja fast. Die Muffe unten muss ich nochmal losschrauben und von innen abdichten.
Der Dichtring allein schafft es leider nicht vollständig, den engen Radius des Behälters zu umschließen.
Verwendete Materialien:
-Ein Zack Zuckerstreuer ohne Dosiervorrichtung. Ca 45€
-Eine Filterpumpe, Ersatzteil für den ADA Vuppa I. Ca 18€
-Ein Edelstahlschlauchanschluß aus dem Zubehör für Computer-Flüssigkeitskühlungselemente (per Zufall passend für 9/12 Schläuche, das wird dort ja in Zoll gemessen) Ca 3€
-Eine passende Kontermutter, verchromtes Messing (hoffe, die gibt keinen Kupfer ab, hatte keine andere zur Hand und war zu faul, eine aus VA Stahl zu besorgen) Aus dem Bestand meines Vaters
-Ein passender Dichtring für den Deckel des Zuckerstreuers. Ca 1,50€
-Ein Stückchen klarer Silikon CO2 Schlauch ( Kein Druckschlauch, der ist zu fest und geht nicht über das Auslaufröhrchen!)
-2 Schlauchwinkel für 9/12 Schläuche. Ca 6€
-9/12er Schlauch.
-Schicke Glasware *g*
-Regulierbares Netzteil, ich habe 3-12V gewählt, weil ich die Leistung der Pumpe nicht einschätzen konnte. Original läuft die Pumpe mit 5V, ich hab sie gerade bei 7V getestet, das ist schon ganz ordentlich, wenn man die Förderhöhe, die vollständige Bestückung mit Schwamm und Fließ bedenkt und der Auslauf von ca 4 auf 9mm erweiter wurde. Ca 20€
-Wichtig: Adapter für das Netzteil, weil der Hohlstecker der Pumpe den gleichen Ausgang wie die gängigen Netzteile hat. Im englischen nennt man den Adapter female to female, ich hab den originalen Stecker abgeschnitten, weil die Pumpe ursprünglich im Gehäuse versenkt werden sollte und ich nur ein kleines Loch bohren wollte. Dann habe ich mir einen passenden Stecker gekauft und angelötet. Ca 1,50€
-Aquariensilikon
-Einen maschinenschlossernden Vater, der die Bohrarbeit verrichtet hat. Ca 0€, reine Nächstenliebe
Man nehme die Zuckerdose, dichtet Das Kunststoff-Schraubgewinde von Behälter und Deckel von innen gut ab.
Man bohre ein passendes Loch für die Muffe, im besten Fall dichtet man das ganze von Innen gut mit Silikon ab, bevor man es mit der Mutter fixiert. Sonst muss man das ganze wieder auseinandernehmen, weil der mitgelieferte Dichtring ja nicht für einen gewölbten Anschluss ausgelegt ist.
Der Deckel des Zuckerstreuers wird etwas aufgebohrt, um den Pumpeneinlauf oben zu fixieren. Im Idealfall ist das ganze auch schon ohne Silikon dicht.
Ps In einem Testbehälter hab ich die Pumpe innenliegend verwendet, ein weiteres Loch für das Kabel gebohrt und abgedichtet. Das Teil ist dann aber nicht mehr wirklich einem 9/12er Anschluss am Auslauf zu versehen, was ich unbedingt wollte, denn ein Auslauf mit CO2 Schlauch wäre mir beim Outflow im Becken zu frickelig gewesen, da wollte ich nicht auch noch basteln.
So liegt die Pumpe halt erstmal Außen, bis ich ne Idee hab, wie den Auslauf aus dem Deckel direkt mit einer innenliegenden Pumpe verbinden kann und den 9/12er Schlauch verwenden kann.
Die Pumpe also erstmal oben aufgesteckt, ein Stück Silikon CO2 Schlauch warm gemacht, über das Auslaufröhrchen gepresst.
Dieses fungiert sowohl als Adapter, sowie als Dichtung!
Der dann darüber geschobene 9/12er Schlauchwinkel hält bombenfest!
Schlauchwinkel nur noch über den Filtereinlauf geschoben, kann auch schon die Glasware angeschlossen werden.
Ein wenig ansaugen, und die Luft ist raus und die Pumpe kann ans Netz.
Fazit: Positiv: Schön leise, nimmt kaum Platz weg und ist optisch ein Hingucker.
Ja sicher, ganz optimal ist die Lösung nicht, die Anschlüsse und Winkel kann man optimieren, aber für den vergleichweise sehr geringen Aufwand find ichs super!
Die Schläuche werden natürlich noch gegen klare Schläuche getauscht, ich wollte die nur nicht vermackeln, falls das Teil nicht läuft.
Negativ: Das Ding ist natürlich viel zu leicht! Wenn man bedenkt, wie steif Filterschläuche sind, steht das Teil schon recht wackelig. Ich überlege, einen entsprechenden Sockel zu basteln, der das Gewicht erhöht oder zumindest die Standfläche vergrößert.
Wenn man jetzt hingegen wie Andy eh plant, den Filter am Piko einzusetzen, sind die 9/12er Schläuche natürlich eh überdimensioniert. Das wäre dann mit CO2 Schläuchen als Anschluss deutlich flexibler einsetz- und auch positionierbar.
Nun ist die Vuppa in erster Linie natürlich ein Skimmer und ob der Langlebigkeit für meinen Einsatzzweck sicher fragwürdig, zumal ich die Pumpenleistung schon etwas erhöht habe.
Wenn mir das Teil also abraucht, wars halt ein lustiger Bastellspaß
Mehr Fotos folgen, wenn ich es geschafft hab, die Dateien zu verkleinern, dafür bin ich zu blöd
Gruß
Sven