Düngecomputer selbstgebaut

Garnele_S

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Hallo zusammen,

uuund weiter geht es:

Aktuell habe ich die Elektronik fertig gemacht:

Eigentlich keine große sache, nur ein Arduino Nano mit ein paar kleinigkeiten außen rum.

  • Die 3 Steckerleisten sind dazu da die Servos einzustecken.
  • Der weiße Verbinder ist die Stromversorgung.
  • Der Kondensator unterdrückt den neustart des Arduinos beim Aufbau einer Seriellen Verbindung.
  • Der Mosfet links wird später mal noch die Lichtsteuerung / Dimmung übernehmen.
  • LED und Vorwiederstand als Statusanzeige

Jetzt geht es erst mal drum das ganze im Modus "Düngen" fertig zu bekommen. Wenn das zuverlässig läuft kommt der Modus "Licht" dazu.


 

Garnele_S

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Hallo zusammen,

seit gestern habe ich die Bastelei jetzt im Aquarium im Einsatz.

Noch kurz zur Software:

Das Aufbauen der Software hat sich etwas komplizierter dargestellt als ich das gehofft habe. Die Umrechnung von Servo Bewegung in ml an der Ausgabe ist nicht linear.

Um mir das leben jetzt so einfach wie möglich zu machen ist die Software so eingestellt das sie in "hüben" rechnet. Sprich:

Eine Bewegung des Servos von 40 auf 65 grad und zurück entspricht einem "Hub" dieser Dosiert ziemlich genau 0,11 ml Dünger ins Becken. Die Eingabe im Webinterface rechnet ebenfalls in 0,1ml Schritten. Sprich ich brauche nur noch die Menge aus der Datenbank auslesen, und in "Hübe" zu übersetzten--- Fertig.

Gesteuert wird das ganze letztendlich über einen Cronjob der alle 15min schaut ob es in der Datenbank zu erledigende Aufgaben gibt die zur aktuellen Uhrzeit, oder in der Vergangenheit erledigt werden müssen.
Wenn ja werden diese durchgeführt und als erledigt markiert. Wenn nicht ... naja passiert eben nix.

Nachts um 01:00 werden alle Todo Einträge in der DB (ebenfalls per cronjob) wieder auf "zu erledigen" gesetzt --> Das wars.


Ich beobachte das ganze jetzt mal ein paar Wochen, und werde dann noch ein hübsches Gehäuse bauen.


Sollte jemand Fragen dazu haben, immer her damit.
 

Garnele_S

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Hallo zusammen,

so nach den ersten Problemen hab ich folgendes Problem festgestellt:

Das System scheint ein gewisses "Losbrechmoment" zu haben. Was ich meine:
Die erste Bewegung der Spritzen ist erstaunlich schwer, nachdem sie sich aber das erste mal bewegt haben, läuft es leicht, und ohne Probleme.

Hat jemand schon mal etwas ähnliches festgestellt? Und hat vor allem eine Idee woher das kömmen könnte ?!?
Ist dabei irgendwas "getrocknet"? Verkleben die Ventile? Hat jemand dazu eine gute Idee? Vielleicht muss ich dann nicht alle Möglichkeiten durchtesten.

Mein erster Versuch war einfach die Bewegung der Servos umzudrenen. Sprich erst "ziehen" an der Spritze, dann "drücken". Die Mechanik ist auf Zug stabieler als auf druck. Leider hat das nur dazu geführt das ich die Spritzen unter den Kabelbindern rausziehe ... blöd ...

Als zweiten Versuch habe ich jetzt mal noch die hier im Thread schon mehrfach angesprochenen zusätzlichen Lager mit eingebaut, und bin gespannt ob das was hilft. Zusätzlich habe ich noch zusätzliche halter eingebaut die verhindern das die Spritzen nach hinten mir herausgezogen werden können.





Mal sehen obs hilft.
 

Obiwan

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Hallo,

interssantes Projekt. Bin auch gerade dabei mit ein Düngeautomaten zu bauen. Jedoch nutze ich Peristaltikpumpen. Das Herzstück ist ein Arduino, Motorshield V2 und LCDshield. Die Software ist noch nicht ganz fertig. Jedoch habe ich schon 3 Pumpen integriert. Funktionen: Eingestellte Daten werden im Eprom gespeichert. Pumpen lassen sich über Menü einstellen (Uhrzeit und Düngermenge) und manuell über Taster steuern (Vor und Zulauf). Die Mikrodünger werden bevor sie ins Aquarium gehen vorab durch ein Magnetrührer gemischt. Geplant ist noch eine Düngerzugabe nach Wochentagen, zwei Timer pro Tag pro Pumpe, evtl. Touchscreen...
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