Hallo allerseits,
dass ist wohl mein erster Beitrag hier. Ich verfolge dieses Forum zwar schon eine ganze Zeit und habe so manches nochmal nachgelesen, hatte aber bisher nichts sinnvolles was ich noch hinzufügen wollte. In letzter Zeit war ich besonders an den Bastelanleitungen für die Düngepumpen interessiert und habe beispielsweise die mit den beiden Spritzen ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Es war alles zu schwergängig bzw. ich hatte nicht das richtige Material. Diese Pumpe hat mich aber auf die Idee gebracht das zu bauen, was ich hier kurz vorstellen möchte.
Kurz zur motivation: Ich wollte ein art Pumpe die möglichst nicht direkt elektrisch angetrieben ist. Damit möchte ich eine Havarie, bei der Düngeflüssigkeit mit der Elektrik in berührung kommen könnte ausschließen. Als Antrieb dient also eine billige Lüfterpumpe. (Darf man markennamen hier sagen?) Sie schafft 120mbar und 110l/h, ist also recht schwach.
Ich habe hier erstmal eine kleine Skizze dazu vorbereitet die sich (glaube ich) im Anghang befindet. Ebenso ein Bild einer fertigen Pumpe (ich habe Mehrere zu testzwecken gebaut, auf dem Bild ist die Kleinste)
Sie ist hergestellt aus Plexiglas mit einer Membran aus einer Gefrierbeutelfolie, sowie einer Feder (bspw. aus einem Kugelschreiber oder Baumarkt). Dazu noch zwei billige Ventile für ein und Auslass, einige Schrauben und Aquariumsilikon.
Die Teile auf denen die Schläuche stecken wurden von einem Ventil abgesägt und aufgeklebt. Als Werzeug braucht man zumindest eine Laubsäge, Zirkel und Dremel oder Bohrer.
Die Funktion ist schnell erklärt, sie arbeitet wie die Zweispritzenpumpe. Eigentlich kan man sagen sie arbeitet genauso wie eine Membranpumpe, sie ist auch fast genauso aufgebaut .
Geht die Luftmembranpumpe an, drückt sie den Stempel welcher auf der Gebrierbeutelmembran(Auf der Skizze 5) klebt nach unten. Die Flüssigkeit wird so durch ein Ventil in das Aquarium gepumpt. Geht die Luftmembranpumpe aus, wird der Stempel von der Feder zurückgezogen und die Kammer zieht weiteren Dünger durch das zweite Ventil an.
Ich habe mal ein Paar Werte gemessen:
-Auswurfmenge pru hub: 4,6 ml (je nach Baugröße fest)
-Max. Pumphöhe: 1m (Ohne Veränderung der Auswurfmenge)
-Maximale Ansaughöhe: 0m Der Vorratstank sollte nicht unterhalb der Pumpe liegen, idealerweise daneben.
Veränderungen der Auswurfmenge bei fallenden Pegel im Vorratstank: Minimal. Test von 45cm bis 0cm ergab eine max. Veränderung von ca 4,4%
Die Pumpe ist so bereits in betrieb. Einfach mit einer 20min genauen Zeitschaltuhr und entsprechend heruntergemischten Flüssigdünger. Derzeit baue ich noch ein schönes Gehäuse drumherum, dann ists endlich fertig
Falls jemand interesse daran hat kann ich auch noch ein paar mehr Daten, Maße und Bilder Online stellen.
Was haltet Ihr davon? Was würdet Ihr kritisieren? Gibts Fragen?
Ich bedanke mich fürs durchhalten durch dieses lange geblabber und bin gespannt auf die Antworten.
Grüße,
Tobias (HB)
dass ist wohl mein erster Beitrag hier. Ich verfolge dieses Forum zwar schon eine ganze Zeit und habe so manches nochmal nachgelesen, hatte aber bisher nichts sinnvolles was ich noch hinzufügen wollte. In letzter Zeit war ich besonders an den Bastelanleitungen für die Düngepumpen interessiert und habe beispielsweise die mit den beiden Spritzen ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Es war alles zu schwergängig bzw. ich hatte nicht das richtige Material. Diese Pumpe hat mich aber auf die Idee gebracht das zu bauen, was ich hier kurz vorstellen möchte.
Kurz zur motivation: Ich wollte ein art Pumpe die möglichst nicht direkt elektrisch angetrieben ist. Damit möchte ich eine Havarie, bei der Düngeflüssigkeit mit der Elektrik in berührung kommen könnte ausschließen. Als Antrieb dient also eine billige Lüfterpumpe. (Darf man markennamen hier sagen?) Sie schafft 120mbar und 110l/h, ist also recht schwach.
Ich habe hier erstmal eine kleine Skizze dazu vorbereitet die sich (glaube ich) im Anghang befindet. Ebenso ein Bild einer fertigen Pumpe (ich habe Mehrere zu testzwecken gebaut, auf dem Bild ist die Kleinste)
Sie ist hergestellt aus Plexiglas mit einer Membran aus einer Gefrierbeutelfolie, sowie einer Feder (bspw. aus einem Kugelschreiber oder Baumarkt). Dazu noch zwei billige Ventile für ein und Auslass, einige Schrauben und Aquariumsilikon.
Die Teile auf denen die Schläuche stecken wurden von einem Ventil abgesägt und aufgeklebt. Als Werzeug braucht man zumindest eine Laubsäge, Zirkel und Dremel oder Bohrer.
Die Funktion ist schnell erklärt, sie arbeitet wie die Zweispritzenpumpe. Eigentlich kan man sagen sie arbeitet genauso wie eine Membranpumpe, sie ist auch fast genauso aufgebaut .
Geht die Luftmembranpumpe an, drückt sie den Stempel welcher auf der Gebrierbeutelmembran(Auf der Skizze 5) klebt nach unten. Die Flüssigkeit wird so durch ein Ventil in das Aquarium gepumpt. Geht die Luftmembranpumpe aus, wird der Stempel von der Feder zurückgezogen und die Kammer zieht weiteren Dünger durch das zweite Ventil an.
Ich habe mal ein Paar Werte gemessen:
-Auswurfmenge pru hub: 4,6 ml (je nach Baugröße fest)
-Max. Pumphöhe: 1m (Ohne Veränderung der Auswurfmenge)
-Maximale Ansaughöhe: 0m Der Vorratstank sollte nicht unterhalb der Pumpe liegen, idealerweise daneben.
Veränderungen der Auswurfmenge bei fallenden Pegel im Vorratstank: Minimal. Test von 45cm bis 0cm ergab eine max. Veränderung von ca 4,4%
Die Pumpe ist so bereits in betrieb. Einfach mit einer 20min genauen Zeitschaltuhr und entsprechend heruntergemischten Flüssigdünger. Derzeit baue ich noch ein schönes Gehäuse drumherum, dann ists endlich fertig
Falls jemand interesse daran hat kann ich auch noch ein paar mehr Daten, Maße und Bilder Online stellen.
Was haltet Ihr davon? Was würdet Ihr kritisieren? Gibts Fragen?
Ich bedanke mich fürs durchhalten durch dieses lange geblabber und bin gespannt auf die Antworten.
Grüße,
Tobias (HB)