Düngestart nach Neueinrichtung! Nur wie?

morph812

Member
Hallo,

nachdem ich gerade meinen Becken mit einem neuen Bodengrund versehen habe, stellt sich mir die Frage, wie ich nun die Erstdüngung vornehmen soll. Sollte ich nach der Neueinrichtnung mit einer "Stoßdüngung" beginnen um anschließend auf die tägliche Düngung umzusteigen und reicht der Einstieg auch hier mit 1/7 der Dosis.
 
A

Anonymous

Guest
Hallo!

was verstehst Du denn unter der Stoßdüngung?

Ich verwende die Dünger von Dennerle.
Dabei richtet sich die Düngermenge ja nach der Literzahl des Beckens.
Z.B. der Tagesdünger ( 1A Daily): ein Pumpstoß pro 100l Wasser.
 
A

Anonymous

Guest
morph812":3d49uinv schrieb:
Hallo,

nachdem ich gerade meinen Becken mit einem neuen Bodengrund versehen habe, stellt sich mir die Frage, wie ich nun die Erstdüngung vornehmen soll. Sollte ich nach der Neueinrichtnung mit einer "Stoßdüngung" beginnen um anschließend auf die tägliche Düngung umzusteigen und reicht der Einstieg auch hier mit 1/7 der Dosis.

Hallo,

ich würde die ersten Tage noch gar nicht düngen, erst wenn du Wachstum erkennst .
Dann auf Stoß 0,05-0,1 mg/l FE und den Verbrauch tägl. ergänzen.
 

gartentiger

Active Member
Hi Jörg,

von mir bekommst du noch ne dritte Meinung :D

Am Anfang ne Stossdüngung, danach täglich 1/7 der Dosis. Den Volldünger eher etwas über- als unterdosieren.
 

morph812

Member
Moin Moin,

tja und nun? Dann muss ich wohl jetzt eine Entscheidung treffen. Da ich in der Vergangenheit ein wenig nachlässig mit der Düngung war wollte ich schon von Beginn an mit der Düngung beginnen. Schließlich ist ja bis auf Leitungswasser nichts drin. Auf der anderen Seite stell ich mir aber auch die Frage, ob ich damit nicht auch den Algenwuchs förder.

@ Christian

Wie hoch würdest du die Stossdüngung den ansetzen?
 

gartentiger

Active Member
Hallo Jörg,

ich kann dir nur von meiner eigenen Entwicklung berichten, eine Entscheidung musst du allein treffen :wink:

Die erste Zeit meiner Aquarianerlaufbahn war ich bei der Düngung ein unbeschriebenes Blatt und Pflanzen waren eher ein Mittel zum Zweck. Gedüngt wurde eher sporadisch, an CO² und weiches Wasser hab ich keine Gedanken verschwendet. Dementsprechend war der Pflanzenwuchs, der als "nicht vorhanden" bezeichnet werden konnte.

Als ich der regelmässigen Pflanzenkäufe leid wurde hab ich mich näher mit der Materie auseinander gesetzt. Dazu kam die Informationsflut aus dem Internet :roll:
Schlussendlich kann ich behaupten dass ich so ziemlich alle Düngevarianten durch habe, von Wenig- bis Vieldüngung, von gelegentlichen bis starke, häufige Wasserwechsel. Momentan bin ich im Bereich des EI, bloss ohne die häufigen WW.

Als Fazit möchte ich sagen das eigentlich alle Wege funktionieren, man muss sich nur auf einen festlegen und diesen kontinuierlich gehen. Dabei immer auf die Reaktionen der Pflanzen achten, so lernt man am ehesten was klappt und was nicht.


Die "Stossdüngung" würde ich am Leitungswaser festmachen, eine sture Empfehlung gibt es daher von mir nicht.
 

Heiwer

New Member
Hallo Christian,

bin bisher völlig unbedarft, was Pflanzenanquarien angeht. Habt schon mehrfach in diesem Forum von dem Begriff " EI " gelesen. Kannst Du mir das erklären?

Gruß

Heinz
 

Biotoecus

Active Member
Hallo Heinz,

"EI" ist die Abkürzung für Estimative Index.

Im Subforum "Nährstoffe" gibts die entsprechende Erklärung:
topic-59.html

Beste Grüße
Martin
 

morph812

Member
gartentiger":39m6s90s schrieb:
Hallo Jörg,

ich kann dir nur von meiner eigenen Entwicklung berichten, eine Entscheidung musst du allein treffen :wink:

Die erste Zeit meiner Aquarianerlaufbahn war ich bei der Düngung ein unbeschriebenes Blatt und Pflanzen waren eher ein Mittel zum Zweck. Gedüngt wurde eher sporadisch, an CO² und weiches Wasser hab ich keine Gedanken verschwendet. Dementsprechend war der Pflanzenwuchs, der als "nicht vorhanden" bezeichnet werden konnte.

Als ich der regelmässigen Pflanzenkäufe leid wurde hab ich mich näher mit der Materie auseinander gesetzt. Dazu kam die Informationsflut aus dem Internet :roll:
Schlussendlich kann ich behaupten dass ich so ziemlich alle Düngevarianten durch habe, von Wenig- bis Vieldüngung, von gelegentlichen bis starke, häufige Wasserwechsel. Momentan bin ich im Bereich des EI, bloss ohne die häufigen WW.

Als Fazit möchte ich sagen das eigentlich alle Wege funktionieren, man muss sich nur auf einen festlegen und diesen kontinuierlich gehen. Dabei immer auf die Reaktionen der Pflanzen achten, so lernt man am ehesten was klappt und was nicht.


Die "Stossdüngung" würde ich am Leitungswaser festmachen, eine sture Empfehlung gibt es daher von mir nicht.

Hallo Christian,

erst einmal danke für deine Ausführungen. In der Vergangenheit habe ich leider die Regelmäßigkeit bei der Düngung vernachlässigt. Jetzt nach der Neueinrichtung möchte ich natürlich den Pflanzen von Anfang an die Dinge bieten, die sie brauchen, um letztendlich auch keine Algen zu bekommen bzw. die Algen so gering wie möglich zu halten.

Zum Start habe ich heute Morgen eine Wochendosis Profito und Profito Ferro eingebracht. Wäre es dann sinnvoll ab morgen mit der 1/7 Dosis fortzufahren?
 

gartentiger

Active Member
Hallo Jörg,

den Ferro würd ich vorerst weglassen und nur bei Bedarf verwenden.

Die tägliche Düngung ist für mich Alltag geworden, nur zu Beginn hat es viel Überwindung gekostet.

Zum Start habe ich heute Morgen eine Wochendosis Profito und Profito Ferro eingebracht. Wäre es dann sinnvoll ab morgen mit der 1/7 Dosis fortzufahren

Ich würde über den Nährstoffrechner gehen, die empfohlene Dosierung ist auf normale Becken abgestimmt. Ansonsten so wie du es vorhast.
 
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