<< Das absolut algenfreie Aquarium - Wer hat eins? >>

Hallo liebe Flowgrower,

Algen gehören zu jedem Aquarium dazu liest man immer wieder.
Ist das wirklich so?
Oder gibt es hier im Forum vielleicht Mitglieder die absolut keine Probleme mit Algen
haben und ein vollständig algenfreies Aquarium pflegen.

Also an alle Mitglieder die absolut keine Algen haben und ihre Scheiben, Steine und
was auch immer für Deko nie reinigen müssen.

Bitte postet eure Becken am besten mit Bildern, Wasserwerten, Beleuchtung, Filterung
und allen anderen Angaben die sonst noch wichtig sein könnten.

Vielleicht auch mit einer kleinen Enstehungsgeschichte dazu. War es harte Arbeit. Oder
ging es von alleine?

Bitte postet auch wenn ihr keine Aquarium-Gurus seid und z.B. eure
Wasserwerte nicht kennt.

Vielleicht kommen wir so dem Geheimnis der Algenfreiheit auf die Spur.

Viele Grüße
Markus

p.s. Ich kann hier selber meine Becken (noch) nicht posten - habe Staubalgen und muss Scheiben putzen
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, klar geht das. Du darfst nur keine Algen reintun. Dann is der Rest eigentlich wurscht :lol:
Von den Modellen hab ich hier mehrere stehen. Es stimmt auch nicht, das die Algensporen durch die Luft fliegen.
Nichmal mit den Händen verteilt man sie, wenn man sich die Hände und das Zubehör ordentlich mit heißem Wasser wäscht bevor man vom Algenbecken ins saubere Becken greift. Das ist ein Märchen das Algen einen Flugschein besitzen. Bei mir stehen im Keller 22 Aquarien einträchtig nebeneinander. Die Älteren haben latent alles was es so gibt an Algen, aber sie brechen nur selten aus. Mal eine am Filterschwamm odereine Wolke Clado zwischen den Rotalas. Die jüngeren Becken, die ich mit emersen Wasserpflanzen oder ganz ohne Pflanzen eingerichtet habe, sind allesamt clean. Wobei ich Staub und Kieselalgen als wertvolles Futter für Garnelen, Schnecken und Welse sehe und auch gezielt mit Algensteinen zum Animpfen einbringe. Die brechen dann aus, verschwinden dann aber auch nach einiger Zeit von alleine wieder.

Alle andern Mittel, oder Tricks sind mehr oder weniger langwierig und mühsam.
Chiao Moni
 
Hallo Moni,

toll Du bist die erste. Kannst vielleicht Bilder von ein paar Becken machen?
Das wäre super. Algen(-sporen) können vielleicht aber doch durch die Luft.
Oder woher kommen die grünen Wärmedämmfassaden?

Viele Grüße
Markus
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, wie gesagt, die Staubalgen sind gutes Futter und eigentlich erwünscht.
Nervige fädige Algen fliegen nicht durch die Luft, oder hattest du schonmal Algenfäden an der Fassade ;-)
Chiao Moni
 

dachkralle

Member
unterwasser_markus":3t6te6ry schrieb:
Hallo Moni,

toll Du bist die erste. Kannst vielleicht Bilder von ein paar Becken machen?
Das wäre super. Algen(-sporen) können vielleicht aber doch durch die Luft.
Oder woher kommen die grünen Wärmedämmfassaden?

Viele Grüße
Markus
Algen, Moose und Pilze im Fassaden Magazin

Vorbemerkung: Es herrscht Uneinigkeit unter den Fachleuten: Für die einen ist eine hydrophile (wasseraufnehmende) Fassadenbeschichtung die geeigneste Vor­sichtsmaßnahme, um eine Veralgung von Fassaden zu vermeiden; für die anderen muß sie hydrophob (wasser­abweisen) sein und Biozide enthalten.
In jedem Fall minimieren konstruktive Details die Befall-Gefahr erheblich: An erster Stelle steht der ausreichende Dachüberstand. Dieser reduziert die Regenbelastung der Fassade und mindert gleichzeitig die nächtliche Auskühlung, d.h. die Wärmeabstrah­lung des Gebäudes in den Nachthimmel. Tropfkanten, geneigte Verwahrungen und Wasser abführende Gesimse oder Attiken entlasten die Fassade von zusätzlichem Wassereintrag. Ein Regenprallstreifen bzw. Spritzwasserschutz schützt den Sockel­bereich.
zur Erinnerung: Unter bestimmten Bedingungen wachsen die allgegenwärtigen Mikroorganismen auf fast allen Untergründen. Eine einzelne Ursache lässt sich zwar nicht ausmachen, jedoch unterstützen mehrere Faktoren den Befall: Neben hohem Feuchtigkeits- und Nährstoff-Angebot begünstigen Umfeldeinflüsse den Bewuchs. Dazu gehört die (geografische) Lage und die Nähe zu Bäumen, Wasserflächen oder landwirtschaftlichen Arealen. Auch scheint der ländliche Raum mit seiner besseren Luftqualität das Wachstum zu begünstigen.

Quelle: http://www.baulinks.de/fassaden/algen-schimmel-gruene-fassaden.php
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

unterwasser_markus":2v02bfyq schrieb:
Bitte postet eure Becken am besten mit Bildern, Wasserwerten, Beleuchtung, Filterung
und allen anderen Angaben die sonst noch wichtig sein könnten.
so funktioniert das leider nicht! Daraufhin betrachtet haben meine Frau und ich schon optisch algenfreie Aquarien mit gravierenden Unterschieden.

Ich habe mal in meinen Alben geschaut, was das an stabilen Becken zeigt. Üblicherweise zeige ich eher Problembilder, in dem Augenblick, wenn sie schicker werden, veröffentliche ich keine Bilder mehr. Also gibt es auch keine aktuellen Bilder. Zurzeit habe ich mit meiner Frau zusammen 11 Aquarien, von denen viele noch zu jung sind bzw. meist geringe Probleme haben, also nicht ganz algenfrei sind. Von denen sind drei optisch algenfrei, ein weiteres hat Reste von Cladophora, dass ich aber wegen Nebenwirkungen nicht ganz auskurrieren darf. ^^ Noch ein weiteres ist fast gut, das hat noch Cyanobakterien im Sand, ein lösbares und aktuell zu lösendes Problem.

Allgemein gebe ich bei einem Aquarium erst Ruhe, wenn es nicht nur optisch algenfrei ist sondern auch stabil in diesem Zustand verbleibt. Dafür habe ich auch ein ziemlich heftiges Bild dabei, es ist das 5.

Diesem Zustand ging beim Einfahren ein ziemlich heftiger und längerer Kieselalgenanfall und eine über ein knappes Jahr lang beobachtete Bakterientrübung voraus. Das danach superstabile Becken habe ich meinem ahnungslosen und neunmalklugen ^^ Sohn überlassen, der hat's auch nicht kleingekriegt.


Das ist das einzige Bild einer Totalansicht und zu einer Zeit als es nicht problemfrei war, es hatte einen ziemlich eigenartigen Algenbelag nur auf den Spitzen der Steine, der genauso schnell verschwand wie er kam. Außerdem war es die Zeit in der ich mit der Urea-Düngung anfing. Auch wenn es zu der Zeit unstyled&overgrown war, wurde das Becken schick und erreichte ebenfalls eine hohe Stabilität und optische Algenfreiheit. Das hängt mit einem Prinzip zusammen, zuerst ein Becken stabil bekommen um es dann problemlos gestalten zu können.


Das war das beststartendste Becken ever! Es hatte bis auf einen kaum erkennbaren Anflug von Kieselalgen zu keiner Zeit irgendwie sichtbare Algen.


Das war mal ein Test eines neuen Setups mit Pflanzen von einem User hier. Die Pflanzen waren recht gut, interessanterweise zeigten sich anfänglich Ansätze von Pinselalgen, die ich in meinen Becken schon ewig nicht mehr erlebt hatte. Die verschwanden dann bei meiner Betriebsweise. Ich bin sicher, dass es an der Betriebsweise liegt.


Das gleiche Setup einiges später, die jüngere Tochter hatte das mal völlig vernachlässigt. Die Pflanzen sind halbtot, das meint eher die Hälfte ist tot, trotzdem nicht die Spur von Algen. Daraus wurde ein sofort stabil laufendes neues Becken aufgesetzt.


Das ist eines der "Nachfolgebecken" obigen Totalschadens, die waren alle optisch algenfrei und extrem stabil. Derzeit ist es wohl trocken, die Betreiberin studiert Chemie in Stuttgart. Bevor ich es ihr überlassen hatte war es immer mein Testbecken und hatte sich als ausgesprochen taugliche Hardware erwiesen.

Und weil ich das für reproduzierbar halte, leider ziemlich umfangreich als Thema, habe ich das im link in meiner Sig zusammengefasst. Nicht weil ich missionarisch unterwegs wäre, soll jeder machen was er will, sondern weil ich mir das ständige und fragmentarische Schreiben zum Thema ersparen wollte, ja musste. Irgendwann hatte ich es satt. Es ist nicht das Setup, über das man der Algenfreiheit, Stabilität auf die Schliche kommen könnte, eine "im Sinne des Aquarianers" funktionierende Mikroflora ist die Gemeinsamkeit aller wirklich gut funktionierenden Aquarien. Die zu erreichen ist die Aufgabe. Dafür pflege ich hier im Flowgrow ein paar zugehörige Threads. Das ist okay, es ist ein total interessantes und spannendes Thema. Manchmal, so wie jetzt, fällt mir dann wieder ein, dass ich mal wegen Massen von Algen ganz, ganz dicht davor war das Hobby an den Nagel zu hängen. Ein so schönes Hobby und es tut mir oft Leid, wenn ich das Gewurstel mit Algen sehe. Es ist nicht einfach, aber machbar.

Gruß, Nik
 
Hallo Nic,

schöne Becken hast Du da.
Du benutzt glaube ich Leitungswasser. Trotzdem wären vielleicht auch Deine Wasserwerte
dazu interressant. Auch wenn Du diesen Wasserwerten - so glaube ich - wenig Bedeutung beimisst.

Daß die Microbiologie sicher eine große Rolle spielt ist sicher ein unbestrittenes Fakt.

Mir geht es einfach um die Sammlung von Daten zu Becken die Algenfrei sind. Über Statistik
kann man vielleicht mit genug Daten doch Schlussfolgerungen ziehen.

Aber dazu braucht man Daten von möglichst vielen unterschiedlichen Becken.

Viele Grüße
Markus
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo, was noch gut geht, ist Becken ohne Licht und Pflanzen einlaufen lassen.
Einfach alles rein. Auch das Hardscape. Bei mir kommt dann noch ein guter Schluck + ein paar Blasenchnecken aus dem Wasserfloheimer dazu.
Der bringt Bakterien mit. Algen gab es da drin noch nie. Dann einfach mal laufen lassen.
Irgendwann die ersten emersen Wasserpflanzen dazu und paar junge Nachzuchten. Läuft und ist nicht umzuschmeißen :grow:
Also einlaufen ohne Pflanzen kann ich sehr empfehlen :gdance: ist aber nichts für Ungeduldige.
Ehr für Leute die eh keine Zeit haben. 2-3 Wochen sind so schnell um :irre:
Auch da sind die Wasserwerte eigentlich wurscht.
Bei mir stehen auch immer Faunaboxen (5-10 Liter) nur mit Wasser und sehr dezent blubberndem Ausströmerstein bereit, falls sich neue Tiere zu mir verirren. Die sind ruckzuck komplett ausgeleert, nicht gereinigt, die Tiere mit ihrem Transportwasser da hinein, dann hat man Zeit das Wasser langam mit dem eigenen zu verschneiden, bis sie nurnoch das haben. Dabei beobachten das sie nichts unerwünschtes mitbringen und ab ins neue Heimatbecken.
Da passiert nie sowas wie ein Nitritpeak. Im Gegensatz zum schnell zum Quarantänebecken umfunktionierten Eimer :shock: Der ist innerhalb weniger Stunden trüb, stinkt und ist nicht zu überzeugen, das er jetztmal gefälligst die Tiere für ein paar Stunden oder Tage adäquat beherrbergen soll :irre: .
Chiao Moni
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

ich bin ja schon ein bisschen rumgekommen und solange ich algenfreie Aquarien betreibe, waren das 6 verschiedene Wasserversorger und die Spanne in der KH reichte von < 0,5 bis ~14°dKh, von vollentsalzt, wieder aufgesalzen bis hin zu "ungeeignetem" Leitungswasser. Es ist einigermaßen scheisendreckegal, mit jedem dieser Wässer können Aquarien funktionieren oder nicht. CO2, Sand, Kies, Soil, Filterung, was auch immer, ergibt auch alles zusammen als irgendwelche Kombinationen nicht zwingend ein funktionierendes Setup. Du hast es auch nicht begriffen, mit dem Blick auf eine funktionierende Mikroflora kann näherungsweise jedes aquaristische Setup, mit näherungsweise jedem üblichen Trinkwasser und was es sonst noch für Faktoren in weiter Bandbreite gibt, funktionieren!

Mir ist das Ausgangswasser egal, entweder geht es direkt oder ich dengel es mir mit wenig Aufwand zurecht - und was ich so üblicherweise dengel lässt sich dem link in der Sig entnehmen. Ausnahmen gibt es auch, die sind total interessant und bestätigen die Regel. Mit der Zielrichtung Pflanzenaquaristik beschreibe ich was ich für günstiger halte. Weder vollständig, noch mit Absolutheitsanspruch. Es ist eine taugliche Basis um eine "funktionierende" Mikroflora zu erreichen. Ich habe folgerichtig viel eher bakterielle Probleme als mit Algen und es ist frappierend zu beobachten wie einschneidend umstimmend und erfolgreich eine mikrobiologische Maßnahme auf ein mäßig laufendes Becken wirken kann. Das muss nichts spektakuläres sein. Öfters wirken Maßnahmen nicht, aber näherungsweise immer ist die Lösung in der Mikrobiologie, seltenst muss ich etwas am Ausgangswasser oder am Setup tun. Aquarienwasser und Setup sind langbewährter Standard. Das ist wenig spannend, die Mikroflora, gerade im Problemfall, schon!

Ich weiß, das findest du jetzt blöd, aber du kannst alle Werte aus dem link entnehmen, sogar viel mehr als die an die du denkst, denn es ist ein vollumfängliches Konzept, nur, die treffen den Kern der Sache, das zu erreichende optisch algenfreie und stabile Aquarium, nicht. ;) Das Ganze baut sich um die zentrale Bedeutung der Mikrobiologie auf, nicht umgekehrt, so wie du es vor hast.

Gruß, Nik
 

Ebs

Well-Known Member
Hallo Markus,

mein Becken ist seit ca. 20 Jahren auch ein optisch algenfreies Aquarium, ernsthafte Algenprobleme hatte ich damit nie.

Absolut algenfrei geht nicht, da Algensporen in einem Aquarium immer vorhanden sind, die dann aktiv werden, wenn die Voraussetzungen für Algenentwicklung günstig sind und für die Pflanzen weniger. :wink:

Unter welchen Bedingungen das Becken optisch algenfrei ist und betrieben wird,kannst du bei Interesse unter meiner Signatur und Profil erfahren.

Gruß Ebs
 

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nik

Moderator
Teammitglied
Moni :thumbs:

Aquaristik ist erstaunlich anders als es die Werbung uns weißmachen will. Die Aquarianer, die auf Technik und Wasserwerte hoffen, tun mir leid. Der Mainstream in der Aquaristik ist auch nicht geeignet sich daran zu orientieren. In manchen Dingen, Ansichten hat der ein beängstigendes Beharrungsvermögen. So, ich bin dann mal raus. :)

Gruß, Nik
 
Hallo Ebs,

vielen Dank. Sehr schönes Aquarium. So soll es sein. Endlich mal Wasserwerte!

Der Thread ist auch dazu da herauszufinden wie viele algenfreie Becken
es eigentlich gibt.
Sollte sich keine Korrelation zu irgendwelchen Wasserwerte ergeben, so wäre
das auch ein Ergebnis. Einzelerfahrungen sind aber immer willkommen.

Es soll hier in erster Linie darum gehen wer so ein Becken hat. Nicht was man tun muss
um es zu bekommen. Sondern wer hat eines und wie kam es dazu.

Dass es kein kaufbares Mittel dafür gibt um es zu erreichen sollte hinlänglich bekannt sein.

Viele Grüße
Markus
 

chrisu

Well-Known Member
Hallo,

das beste Becken das ich je hatte und das auch über weite Strecken optisch algenfrei war, war ein 160 l Becken welches nur mit Leitungswasser betrieben wurde und recht sparsam und unregelmäßig gedüngt.
Auch Wasserwechsel wurden nur unregelmäßig durchgeführt. Wasserwerte wurden jahrelang nicht gemessen.
Als ich mir dann irgendwann ein Fotometer zulegte und zu messen begann war ich dann schon sehr überrascht!
KH 12, GH 18, CO2 ~20mg/l, PO4 n.n, NO3 n.n, FE n.n, K n.n

Die Pflanzen wuchsen zwar nicht so rasant wie jetzt aber unheimlich gesund und dicht. Die Scheiben musste ich so gut wie nie reinigen!

Spätere Versuche dieses Becken nachzuahmen scheiterten kläglich.
 
Hallo Christian,

vielen Dank für Deinen Input. Schön langsam bekommen wir
ein paar Daten zusammen. Es muss doch im Forum noch viel mehr
algenfreie Becken geben.

Bitte fleißig weiter posten. Auch Anfänger sind sehr willkommen!

Viele Grüße
Markus
 

-serok-

Active Member
Tach auch!

Ein 100%ig algenfreies Aquarium gibt es meiner Meinung nach nicht. Auch wenn man sie nicht sieht, latent vorhanden sind sie immer. Aber wenn man jetzt "algenfrei = Algen nicht sichtbar" annimmt, dann habe ich auch schon solche Erfolge erzielt. Mein wohl größter und nennenswertester Erfolg in diese Richtung war mein großes Paludarium aus den Jahren 2011/12. Da konnte ich auch machen was ich wollte, die Pflanzen wuchsen, die Algen blieben aus. Das Teil war sogar so ein Selbstläufer, dass sich eine eigene Nahrungskette eingerichtet hat. Die leicht zu haltenden Sakura-Garnelen fraßen alles (abgestorbene Blätter, Rinde, Futterreste, etc.) und vermehrten sich problemlos, die Dario "Jaintian Hills", die ausschließlich Lebendfutter zu sich nahmen, fraßen den Garnelennachwuchs. Wobei immer genug Junggarnelen durchkamen um den Bestand stabil, ja sogar leicht steigend zu halten. Spätere Versuche sowas nochmal aufzubauen schlugen fehl.

Was ich zu den Bedingungen des Beckens jetzt noch sagen kann... Es hatte eine sehr große biogene Masse und durch das Lavagestein und den dahinter versteckten Filterein- und auslauf eine sehr große Bakteriensiedelfläche. Es wurde CO2 und NPK sowie Fe gedüngt, allerdings recht moderat. Die Beleuchtung war flächendeckend, aber nicht übertrieben (ca. 180W T8 auf 345l Raumvolumen, Wasserstand war bei ca. 25-30cm).
 

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