Hallo,
ich habe einen Nanocube, den ich bislang mit einer ONF Flat Nano plus beleuchtet habe. Obwohl diese als „hochwertige vollspektrum LED“ mit „besonders beeindruckender Farbwiedergabe“ beworben wird, war ich nie wirklich zufrieden. Gerade meine Yellow King Kong sahen immer total blass aus und waren manchmal kaum sichtbar. Da ich noch ein Handspektrometer bei der Hand hatte, habe ich ein Spektrum gemessen, nach Vollspektrum sieht das nicht aus, eher wie RGB?!
Hier im Forum war mal von den Optisolis die Rede, hier ist dann Selbstbau angesagt. Als Basis dienen die Alukernplatinen von Bungard (Cotherm), das Layout wurde so gewählt, dass immer 9 LED parallel geschaltet sind und das in 8 Gruppen. Das macht bei 600mA Konstantstrom etwa 24V. Eine LED bekommt 600mA/9 = 67mA, Arbeitspunkt ist laut Datenblatt 65mA.
Die Platinen wurden geätzt und die LED wurden im Anschluss auf einer SMD-Heizplatte schonend von unten Reflow-gelötet. Das ganze dann auf einen 300x140mm Kühlkörper geschraubt und die Seitenteile aus Acryl gefräst. Um Blendungen zu vermeiden (das Aquarium steht direkt neben der Couch) wurde pro LED eine Optik mit ovalem Strahlaustritt aufgesteckt.
Als Ansteuerung kommt ein LDD-600H zum Einsatz, welcher von einem Atmega328 per PWM dimmbar ist. Die Uhrzeit wird über eine DS3231 Echtzeituhr bereitgestellt, auf dem Mikrocontroller läuft ein entsprechendes in C++ geschriebenes kleines Tagesverlaufsprogramm. Die Uhrzeit wird über einen Supercap bei Stromausfall gepuffert. Die Platine wurde ebenfalls geätzt und gelötet.
Eine Messung des Spektrums ergab folgendes Ergebnis:
Das sieht doch nun deutlich besser aus. Jetzt muss nur noch die Bakterienblüte weg gehen ....
Gruß Robert
ich habe einen Nanocube, den ich bislang mit einer ONF Flat Nano plus beleuchtet habe. Obwohl diese als „hochwertige vollspektrum LED“ mit „besonders beeindruckender Farbwiedergabe“ beworben wird, war ich nie wirklich zufrieden. Gerade meine Yellow King Kong sahen immer total blass aus und waren manchmal kaum sichtbar. Da ich noch ein Handspektrometer bei der Hand hatte, habe ich ein Spektrum gemessen, nach Vollspektrum sieht das nicht aus, eher wie RGB?!
Hier im Forum war mal von den Optisolis die Rede, hier ist dann Selbstbau angesagt. Als Basis dienen die Alukernplatinen von Bungard (Cotherm), das Layout wurde so gewählt, dass immer 9 LED parallel geschaltet sind und das in 8 Gruppen. Das macht bei 600mA Konstantstrom etwa 24V. Eine LED bekommt 600mA/9 = 67mA, Arbeitspunkt ist laut Datenblatt 65mA.
Die Platinen wurden geätzt und die LED wurden im Anschluss auf einer SMD-Heizplatte schonend von unten Reflow-gelötet. Das ganze dann auf einen 300x140mm Kühlkörper geschraubt und die Seitenteile aus Acryl gefräst. Um Blendungen zu vermeiden (das Aquarium steht direkt neben der Couch) wurde pro LED eine Optik mit ovalem Strahlaustritt aufgesteckt.
Als Ansteuerung kommt ein LDD-600H zum Einsatz, welcher von einem Atmega328 per PWM dimmbar ist. Die Uhrzeit wird über eine DS3231 Echtzeituhr bereitgestellt, auf dem Mikrocontroller läuft ein entsprechendes in C++ geschriebenes kleines Tagesverlaufsprogramm. Die Uhrzeit wird über einen Supercap bei Stromausfall gepuffert. Die Platine wurde ebenfalls geätzt und gelötet.
Eine Messung des Spektrums ergab folgendes Ergebnis:
Das sieht doch nun deutlich besser aus. Jetzt muss nur noch die Bakterienblüte weg gehen ....
Gruß Robert
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