Hallo Liebe Community,
für mein 240l Aquarium (120*50*40 LHB) möchte ich gerne eine LED Beleuchtung selbst bauen. Ich weiß, zu diesem Thema gibt es schon sehr viele Beiträge, allerdings sind mir beim Einlesen in die Thematik einige recht spezifische Fragen gekommen, auf die ich so, bisher keine exakte Antwort finden konnte.
Zuerst zu den Rahmenbedingungen:
Mein Zielwert sind 45 lm/l +ggf. etwas Puffer. Das heißt, ich benötige rund 11 000 lm insgesamt.
Die Beleuchtung soll Teil der Aquarienabdeckung sein. Das heißt ich will die Beleuchtung in einem abgedeckten Aquarium betreiben (noch bin ich recht zuversichtlich, dass ich die Lampe mit viel Silikon irgendwie dicht bekomme ). Nach oben hätte die Aluleiste, auf die die LED geklebt werden sollen, Kontakt zur Raumluft und soll dadurch passiv gekühlt werden.
Was die Anzahl der Aluleisten angeht bin ich flexibel – mehr wie 4 wäre aber vermutlich unhandlich bzw. zu weit außen am Aquarium.
Die Aluprofile würde ich selbst herstellen - etwa in der Bauart von Coverline-Profilen, aber eher flacher. Vermutlich könnten meine Profile eine ähnliche Wärmeabfuhrt leisten – vielleicht auch etwas geringer. Ich habe gelesen, dass diese Profile ca. 22,5 Watt pro laufenden Meter abführen können. Kommt das in etwa hin?
Nun meine Hauptfrage: Welche LEDs würdet Ihr mir unter den gegebenen Bedingungen empfehlen? Die Empfehlungen, die ich im Forum gefunden hatte, waren alle schon etwas älter oder unter anderen Rahmenbedingungen. Wichtig ist mir, dass die LEDs effizient sind. Ich wäre auch bereit dafür einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Auch wäre wichtig, dass die LEDs möglichst wenig Abwärme entwickeln (Abgedecktes Aquarium + passiv Kühlung).
Als Lichtfarbe fand ich folgende „Mischung“ auf Bildern sehr schön: ca. 70% 6500-7000K, 27% 2700-3200K und 3% rot (in diesem Beispiel war es eine Osram SSL80 Hyper red auf 30 LEDs gesamt).
Nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, benötige ich vermutlich Linsen für die weißen LEDs, um die Beleuchtung möglichst effizient zu machen. Ich hätte die äußeren Aluleisten mit 30° und die inneren mit 60° Linsen bestückt (innen meint dabei weiter in der Aquariummitte). Macht das Sinn? Ist es besser doch überall 60° zu verwenden? Welche Linsen würdet ihr mir passen zu den jeweiligen LEDs empfehlen?
Macht es einen Unterschied, wie weit die PMMA Abdeckung von der Linse entfernt ist? Sollte ich hier einen Mindestabstand beachten?
Ich habe Anleitungen gesehen, bei denen die LEDs direkt mit wärmeleitendem Kleber verklebt wurden. Andere verwenden Wärmeleitpaste unter den LEDs und Epoxidkleber von oben um sie zu fixieren. Welche ist die bessere Methode?
Bisher ist mein Plan alle LEDs pro Aluprofil in Reihe zu schalten. Die 3-4 Leisten würde ich dann zusammenführen und über 1-2 Konstantstromnetzteile betreiben. Ich muss die einzelnen LEDs nicht separat ansteuern können. Alle in der Summe dimmen zu können genügt mir für den Anfang.
Vielen Dank für Euren Rat!
Beste Grüße,
Florian
für mein 240l Aquarium (120*50*40 LHB) möchte ich gerne eine LED Beleuchtung selbst bauen. Ich weiß, zu diesem Thema gibt es schon sehr viele Beiträge, allerdings sind mir beim Einlesen in die Thematik einige recht spezifische Fragen gekommen, auf die ich so, bisher keine exakte Antwort finden konnte.
Zuerst zu den Rahmenbedingungen:
Mein Zielwert sind 45 lm/l +ggf. etwas Puffer. Das heißt, ich benötige rund 11 000 lm insgesamt.
Die Beleuchtung soll Teil der Aquarienabdeckung sein. Das heißt ich will die Beleuchtung in einem abgedeckten Aquarium betreiben (noch bin ich recht zuversichtlich, dass ich die Lampe mit viel Silikon irgendwie dicht bekomme ). Nach oben hätte die Aluleiste, auf die die LED geklebt werden sollen, Kontakt zur Raumluft und soll dadurch passiv gekühlt werden.
Was die Anzahl der Aluleisten angeht bin ich flexibel – mehr wie 4 wäre aber vermutlich unhandlich bzw. zu weit außen am Aquarium.
Die Aluprofile würde ich selbst herstellen - etwa in der Bauart von Coverline-Profilen, aber eher flacher. Vermutlich könnten meine Profile eine ähnliche Wärmeabfuhrt leisten – vielleicht auch etwas geringer. Ich habe gelesen, dass diese Profile ca. 22,5 Watt pro laufenden Meter abführen können. Kommt das in etwa hin?
Nun meine Hauptfrage: Welche LEDs würdet Ihr mir unter den gegebenen Bedingungen empfehlen? Die Empfehlungen, die ich im Forum gefunden hatte, waren alle schon etwas älter oder unter anderen Rahmenbedingungen. Wichtig ist mir, dass die LEDs effizient sind. Ich wäre auch bereit dafür einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Auch wäre wichtig, dass die LEDs möglichst wenig Abwärme entwickeln (Abgedecktes Aquarium + passiv Kühlung).
Als Lichtfarbe fand ich folgende „Mischung“ auf Bildern sehr schön: ca. 70% 6500-7000K, 27% 2700-3200K und 3% rot (in diesem Beispiel war es eine Osram SSL80 Hyper red auf 30 LEDs gesamt).
Nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, benötige ich vermutlich Linsen für die weißen LEDs, um die Beleuchtung möglichst effizient zu machen. Ich hätte die äußeren Aluleisten mit 30° und die inneren mit 60° Linsen bestückt (innen meint dabei weiter in der Aquariummitte). Macht das Sinn? Ist es besser doch überall 60° zu verwenden? Welche Linsen würdet ihr mir passen zu den jeweiligen LEDs empfehlen?
Macht es einen Unterschied, wie weit die PMMA Abdeckung von der Linse entfernt ist? Sollte ich hier einen Mindestabstand beachten?
Ich habe Anleitungen gesehen, bei denen die LEDs direkt mit wärmeleitendem Kleber verklebt wurden. Andere verwenden Wärmeleitpaste unter den LEDs und Epoxidkleber von oben um sie zu fixieren. Welche ist die bessere Methode?
Bisher ist mein Plan alle LEDs pro Aluprofil in Reihe zu schalten. Die 3-4 Leisten würde ich dann zusammenführen und über 1-2 Konstantstromnetzteile betreiben. Ich muss die einzelnen LEDs nicht separat ansteuern können. Alle in der Summe dimmen zu können genügt mir für den Anfang.
Vielen Dank für Euren Rat!
Beste Grüße,
Florian