Dunkle Flecken, teils Mangelwuchs

Öhrchen

Well-Known Member
Ja, klar, Ca ist genug drin - zusätzlich reinkippen tu ich aber keins.
 

marcelcgn

Member
ich weiss nicht, wie die erfahrungen sind, wenn bereits so viel ca im leitungswasser ist und ob es leute gibt, welche die erfahrung gemacht haben, dass es nicht schlimm ist. ich verschneide deshalb mein wasser mit VE-wasser, da ich ähnliche ausgangswerte habe und mache zur zeit gute erfahrungen damit.

es wäre spannend, wenn sich noch jemand mit hohen CA-werten melden würde.

viele grüße

marcel
 

Öhrchen

Well-Known Member
@Aram: Wie passend, daß ich gerade von 0,5 auf 2Kg CO2 aufgestockt habe :roll: Es wird auch schon seit ca 1 Woche mehr eingeleitet, Test zeigt jetzt hellgrün.

@marcel: Ganz sicher hat das Ca, und die hohe KH, Einfluss auf den Pflanzenwuchs. Es gibt Pflanzen, die gedeihen in solchem Betonwasser einfach nicht...
Nur, die Pflanzen, die ich hier im AQ habe, sind teilweise schon 1 Jahr lang drin und hatten bis kurz vor Eröffnung dieses Themas kaum Probleme. Insofern gehe ich von einem "hausgemachten" Nährstoffproblem aus, das eher unabhängig vom Leitungswasser ist.
 

Öhrchen

Well-Known Member
Noch mal @Aram: Je mehr ich mir das anschaue - du wirst absolut recht haben mit deiner Vermutung "CO2 Mangel".
Ich hätte nicht gedacht, daß das so massive Auswirkungen hat, aber bei meinen gut 0,5W/L Beleuchtung brauchen die Pflanzen das CO2 wohl einfach.
Da muß ich in den sauren Apfel beissen und CO2 "verschwenden", so lange ich noch keine adäquate Methode für die Einleitung habe (z. Zt. Flipper, Aussenreaktor ist geplant) und Betonwasser verwende :-/
 

Arami Gurami

Administrator
Teammitglied
Hallo Stefanie,
na, dann hoffen wir mal, daß es jetzt alles besser wächst. :grow: Berichte doch bitte weiter, wie es sich entwickelt!
 

Öhrchen

Well-Known Member
Hallo,

mal wieder ein Update.
Leider ist es nicht besser geworden, eher etwas schlechter.

Beim CO2 bin ich am kämpfen, es ist schwierig, es auf 30mg/l zu bringen bei hartem Wasser und Flipper als Einbringung.
Der DropChecker zeigt jetzt immerhin ab mittags hellgrün, und inzwischen ist die Messlösung für 30mg/L drin!
Am Pflanzenwachstum merkt man das deutlich, die "Wucherpflanzen" legen ordentlich los.

Aber: Algen, Löcher in den Blättern, bei H. difformis gelbgrüne Blätter mit dunkleren Blattadern/teils eingerollt, nach wie vor.
An Algen habe ich am stärksten die grünen Punktalgen, die nicht an den Scheiben sitzen, sondern extrem auf älteren Pflanzenblättern und Plastik (Heizstab, Filtereinlass, Flipper). Dann gibt es jetzt vermehrt Fadenalgen. Und, mein Graus: Pinselagen, bisher zum Glück nur ganz wenige.

Ich habe seit meinem letzten Post folgendermaßen gedüngt:
Nach dem 50%igen Wasserwechsel aufgedüngt mit 5,0ml AR Nitro und 2,0ml Ferrdrakon. Zusätzlich mittels KHCO2 4mg/L Kalium und mittels KH2PO4 0,5mg/L PO4 und 0,2 mg/ml Kalium.
In der Mitte der Woche gab es 3,0ml NPK.
Täglich gegeben werden 1,0ml Ferrdrakon und 1,0ml AR Special N - das habe ich, als die Fadenalgen sich vermehrten, gesteigert auf 2,0ml/d, aber erst seit 4 Tagen.
Das ist ordentlich Kalium, ich weiß, war ein Versuch, ob die Löcher in den Blättern nicht doch daher kommen. Scheint aber nicht so zu sein, denn diesbezüglich hat sich nichts geändert, ältere Blätter bekommen weiterhin Löcher.

Was nun? Ich bin einigermaßen verwirrt, weil das Becken unter gleichen Bedingungen ein 3/4 Jahr wirklich algenfrei war! Wo kommen die biestigen Punktalgen her? Neulich las ich dann "Kaliumüberschuss" als Ursache, stimmt das? Ich kannte nur "Phosphatmangel"?
 

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