Hallo,
mal wieder ein Update.
Leider ist es nicht besser geworden, eher etwas schlechter.
Beim CO2 bin ich am kämpfen, es ist schwierig, es auf 30mg/l zu bringen bei hartem Wasser und Flipper als Einbringung.
Der DropChecker zeigt jetzt immerhin ab mittags hellgrün, und inzwischen ist die Messlösung für 30mg/L drin!
Am Pflanzenwachstum merkt man das deutlich, die "Wucherpflanzen" legen ordentlich los.
Aber: Algen, Löcher in den Blättern, bei H. difformis gelbgrüne Blätter mit dunkleren Blattadern/teils eingerollt, nach wie vor.
An Algen habe ich am stärksten die grünen Punktalgen, die nicht an den Scheiben sitzen, sondern extrem auf älteren Pflanzenblättern und Plastik (Heizstab, Filtereinlass, Flipper). Dann gibt es jetzt vermehrt Fadenalgen. Und, mein Graus: Pinselagen, bisher zum Glück nur ganz wenige.
Ich habe seit meinem letzten Post folgendermaßen gedüngt:
Nach dem 50%igen Wasserwechsel aufgedüngt mit 5,0ml AR Nitro und 2,0ml Ferrdrakon. Zusätzlich mittels KHCO2 4mg/L Kalium und mittels KH2PO4 0,5mg/L PO4 und 0,2 mg/ml Kalium.
In der Mitte der Woche gab es 3,0ml NPK.
Täglich gegeben werden 1,0ml Ferrdrakon und 1,0ml AR Special N - das habe ich, als die Fadenalgen sich vermehrten, gesteigert auf 2,0ml/d, aber erst seit 4 Tagen.
Das ist ordentlich Kalium, ich weiß, war ein Versuch, ob die Löcher in den Blättern nicht doch daher kommen. Scheint aber nicht so zu sein, denn diesbezüglich hat sich nichts geändert, ältere Blätter bekommen weiterhin Löcher.
Was nun? Ich bin einigermaßen verwirrt, weil das Becken unter gleichen Bedingungen ein 3/4 Jahr wirklich algenfrei war! Wo kommen die biestigen Punktalgen her? Neulich las ich dann "Kaliumüberschuss" als Ursache, stimmt das? Ich kannte nur "Phosphatmangel"?