Eine Alge ?

java97

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Hallo,
omega":1i2usbxw schrieb:
Auf Ebs' Bild dagegen erkenne ich viel dickere und vor allem rechts körnige Zellstrukturen, die mir so gar nicht zu Clapdophora passen wollen.

@Ebs: entspricht die Farbe Deines Algenbüschels dem Deines Bildes, also graugrün, oder war das Büschel kräftig grün, ähnlich wie bei Sabris Büschel?

Genau! Diese zuletzt gezeigten Algen haben ja nichts mit den Algen von Ebs gemeinsam, welche auf dem Foto graugrün und auf dem verlinkten Bild sogar teilweise rötlich erscheinen. Meine sahen übrigens eher grau aus, hatten aber die gleiche bartalgige Struktur wie die Alge von Ebs.
Vielleicht sollte Ebs mal ein Exemplar zu Hr. Kaufmann schicken, um sie dort identifizieren zu lassen....
 

Ebs

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Hallo allerseits,

ja, meine Alge sah völlig anders aus als die von Sabri gezeigten, vor allem nicht so hellgrün, sondern dunkelgrün im Wasser und eine gleichmäßige Halbkugel.

Außerhalb des Wassers sah sie gräulich- schwarz aus und war seidenweich.

Leider habe ich keine weitere Alge zum Verschicken, es war meine einzige. :D

Gruß Ebs
 

kurt

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Hallo zusammen,

java97":2u5j4we0 schrieb:
Hallo,
Solche Puschel, wie sie der Threadstarter hat, wachsen bzw. wuchsen in meinem Aquarium auch eine Zeit lang. Ich hatte sie mit einem Javafarn eingeschleppt. Sie wachsen aus einer kleinen "Knospe" und sitzen fest auf dem Blatt, sind aber leicht mit einer Pinzette komplett abzuzupfen. Das sind meiner Meinung nach eindeutig keine Clados (Grünalgen) sondern Rotalgen. Der Chlorophyta aus der Datenbank sieht sie etwas ähnlich aber es ist nicht die Gleiche. Durch zu viel Eisen bzw. Mikrodüngung konnte ich das Wachstum provozieren.
@ Volker,
deshalb habe ich die Pinselalge angesprochen, genauer ins Spiel gebracht, = um den Unterschied zu zeigen.
Pinselalgen = Audouinella = Pinselförmig.
Grüne Pinselalge = Chantransia auch Pinselförmig.

Astalgen = Cladophorales = Astartig / verzweigt.
Dazu gehört Cladophora bis Pithopora, es gibt sie in den unterschiedlichsten Verästelungen.
 

sabrikara

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Huhu,

jetzt komme ich aber durcheinander.

Hier – drittletzter Beitrag, das Bild.

Clado hatte ich im kleinen Becken damals. Der sieht vollkommen anders aus.
 

omega

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Hallo Sabri,

sabrikara":2tbtmkuh schrieb:
jetzt komme ich aber durcheinander.

Hier – drittletzter Beitrag, das Bild.
Der da: naehrstoffe/heteranthera-zos-trugkolbchen-blattunterseiten-blau-t32516.html#p259672
Dazu hattest Du geschrieben: "links Cladophora und rechts Pelzalge".
Pelzalge ist eine laienhafter Begriff, kein wissenschaftlicher, der m.E. nur das äußere Erscheinungsbild beschreibt. Wieso soll es keine verschiedenen Algerarten geben, die Pelze bilden?

Clado hatte ich im kleinen Becken damals. Der sieht vollkommen anders aus.
Es gibt nicht nur eine Cladophora.
Die dort sind auch büschelig, pelzig, wie immer man das bezeichnen will: http://www.saltcorner.com/AquariumLibrary/browsespecies.php?CritterID=2020 (ist zwar marin, aber dennoch büschelig).
http://www.zierfischforum.at/artikel/gruenalge.html

Grüße, Markus
 

sabrikara

Member
Huhu,

die hier "gefürchtete" ist aber die linke Alge oder? Welche Cladophora ist es dann genau?


kurt":1q78ewh7 schrieb:
Hallo zusammen,

deshalb habe ich die Pinselalge angesprochen, genauer ins Spiel gebracht, = um den Unterschied zu zeigen.
Pinselalgen = Audouinella = Pinselförmig.
Grüne Pinselalge = Chantransia auch Pinselförmig.

Astalgen = Cladophorales = Astartig / verzweigt.
Dazu gehört Cladophora bis Pithopora, es gibt sie in den unterschiedlichsten Verästelungen.

... Ist Chantransia ist eine eigenständige Alge ? Ich finde im Netz nur Aussagen wie "Chantransia-Stadium von xy"
 

sabrikara

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Huhu,

besser kriege ich das mit meinem Kinder-Mikroskop nicht hin.
 

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omega

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Hallo Sabri,

sabrikara":25rmconx schrieb:
besser kriege ich das mit meinem Kinder-Mikroskop nicht hin.
schade. Mit einem Kinder-Mikroskop hab' ich mal angefangen. Leider kann man mit ihm den Stahlengang der Lichtquelle nicht sonderlich beeinflussen. Unter dem Objekttisch müßte sich eine drehbare Scheibe mit verschieden großen Blendenöffnungen befinden. Damit stellt man nicht die Helligkeit, wie vielleicht gemeint ein, sondern die Schärfentiefe, den Kontrast und die Auflösung des Bildes. Ein leistungsfähigerer Mikroskop verfügt dazu über eine Irisblende.
Je geschlossener sie ist, desto größer die Schärfentiefe und desto höher der Kontrast, aber desto geringer die Auflösung. Je größer die Schärfentiefe, desto mehr scharf abgebildete Details überlagern sich und man erkennt recht schnell überhaupt keine Details mehr. Das scheint bei Deinen Aufnahmen passiert zu sein. Man meint vielleicht, nur die Hülle der Algen zu sehen, aber man sieht den kompletten Querschnitt, also auch das Algeninnere mehr oder weniger scharf abgebildet.

Bei z.B. dieser Aufnahme war die Irisblende recht weit offen, wodurch die Schärfentiefe nur hauchdünn war. Das erkennt man daran, daß sehr viele Bereiche sehr unscharf wirken. Durch die Unschärfe werden sie aber transparent für die Details, die in der Schärfenebene liegen. Wie beim Fotografieren von Zootieren durch ein Gitter.
Für diese Abbildungsqualität reicht schon ein Mikroskop für EUR 150,-. Die Kamera muß man halt noch dran kriegen.
Hier mal meine Kameradapation, wenn's interessiert:

Der schwarze Tubus enthält keine Optiken. Die Kamera steckt mit einem T2-Ring und passender Hülse einfach nur oben drauf und bekommt das Licht direkt vom Mikroskopobjektiv. Das funktioniert mit jedem Mikroskop, für das es einen vergleichbaren Tubus gibt, der statt des Okularhalters bzw. Binokulars montiert werden kann.
Dann noch einer der allerersten Schnappschüsse mit diesem Setup. Da ist noch mehr drin:


Grüße, Markus
 

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sabrikara

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Huhu Markus,

dich kann man auch nicht zufrieden stellen ;)
Das Mikroskop hat tatsächlich verschieden große Blendenöffnungen unten dran und noch farbige Filter.
Fotografiert habe ich es mit dem Handy – da geht natürlich auch noch mal Qualität flöten.
Ich setz mich morgen noch mal dran. Aber ein Kinder-Mikroskop bleibt ein Kinder-Mikroskop.
 

Ebs

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Hallo allerseits,

habe mal im Aquamax- Forum bei Bernd Kaufmann 2 Fotos hochgeladen und um eine evtl. Aufklärung gebeten. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Vielleicht meldet er sich ja auch hier.

Gruß Ebs
 

omega

Well-Known Member
Hallo Sabri,

sabrikara":22f39gtd schrieb:
dich kann man auch nicht zufrieden stellen ;)
aber doch. Die Aufnahme mit der schiefen Beleuchtung wirkt interessant. Allerdings wird die schiefe Beleuchtung kaum zum Bestimmen verwendet, da sie kaum reproduzierbare Ergebnisse liefert. Schön anzusehen ist sie dennoch.

Fotografiert habe ich es mit dem Handy – da geht natürlich auch noch mal Qualität flöten.
...
Aber ein Kinder-Mikroskop bleibt ein Kinder-Mikroskop.
Ich weiß. Ich schreib das, um zu zeigen, daß mit rel. kleinem Geld sehr viel mehr drin sein kann. Bei entsprechendem Interesse und vorhandener Fotoausstattung braucht es keine tausende Euro für Mikrofotografie, wie sich manche vielleicht vorstellen mögen. Rein visuell sind es nur die erwähnten EUR 150,-, um klare Details von vielen Algen und anderen Mikroorganismen, die sich im Aq. tummeln, sehen zu können. Und davon gibt es eine ganze Menge und sehr viele verschiedene. Die im Internet auf Bildern zu sehen ist das eine, aber mit dem eigenen Auge aus dem eigenen Aquarium live ist etwas völlig anderes.

Grüße, Markus
 

Ebs

Well-Known Member
Hallo allerseits,

hier der Link zur Antwort von Bernd Kaufmann:

http://forum.aquamax.de/viewtopic.php?f=10&t=1542

Leider treffen die dort genannte und abgebildete Alge auch nicht das Aussehen meiner Alge.

Da ich keine Zweite habe und einschicken kann, bleibt es wohl ein unbestimmbares Rätsel.

Gruß Ebs
 

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