Hallo Jürgen
Bin nach wie vor von Deinem Projekt fasziniert!
Und ich meine auch, dass Du hervorragendes Material für eine Gestaltung hast, die keinen Raum für Frustration lässt
Hast Du denn eine Vorstellung vom Ziel, wo die Reise higehen soll? Was für einen Charakter, welche Ausstrahlung das Aquarium bekommen soll?
Wenn Du davon erzählst, könnten wir eher mit überlegen, wie sich das mit dem Material transportieren lässt.
Auch meine ich nicht, dass Du unbedingt mehr Steine brauchst, oder sie zu einem Haufen türmen solltest um diese sehr schönen Exemplare zur Geltung zu bringen. Nur, so einfach in den Sand gestreut, das wird nix.
Falls Du aber Berge darstellen willst, wie fernöstliche Gestaltungsideale sie brauchen, dann reicht die Menge wohl kaum. Vielleicht, dass man durch einen Unterbau (aus Polystyrolschaum?) mehrere Exemplare so herausheben und kombinieren kann, dass sie wirklich wie eine viel größere, "gewachsene" Einheit wirken. Dabei könnten auch sehr kleine Pflanzen (
Riccardia?, Eleocharis parvula?) in den Fugen helfen, die gewachsene Einheit vorzugaukeln.
Ansonsten würde ich sie streng gruppieren, bei der gegebenen Positionierung des Holzes wahrscheinlich (fast) nur vorne links verwenden, wo nur eine ganz dünne Sandschicht und sicher keine Bodendecker oder Stängelplfanzen hin kämen. (Ein Stück darüber ein "Dach" aus Blättern einer großblättrigen Pflanze, die die Tendenz hat, diese horizontal zu halten, würde dabei nicht stören.) Andernfalls könnten "Bodendecker", wenn die geplant sind, sich dann hinter/über den Steinen auf einer durch sie abgesetzten Sandterrasse ausbreiten (aber vorsichtig dabei, dass das nicht zu künstlich wirkt - und weitere Stützmaßnahmen bräuchte das auch zum Schutz gegen Einebnung bis die Pflanzenwurzeln den Boden stabilisieren).
Ist aber nur ein Schuss ins Blaue, solange Deine Vorstellung von der Zielrichtung nicht klarer wird.