Hi,
Allerdings sei angemerkt, dass die Phosphat in Abhängigkeit zum pH-Wert in verschiedenen Hydrogen-Formen vorkommt. Der eigentliche (Orhto)Phosphatanteil (PO4) ist sehr gering! Bei pH=7 ist der Phosphatanteil um die Größenordnung 10.000 geringer als der gemessene Wert. HPO42- und H2PO4- bilden den Rest.
Den von André beobachteten Wachstumsstop bei nicht nachweisbarem Phosphat, kann ich nicht beobachten. Es wächst zwar quasi schlagartig langsamer, aber immernoch gesund. Mit der Zeit nimmt man einen verringerten Durchmesser wahr, bis es mit richtiger Verkrüppelung beginnt. Das sehe ich bei dem Becken hier nicht.
Wenn er wirklich um die zwei Monate herum täglich um die 0,2mg/l an PO4 zugegeben hat, sind da genug Depots vorhanden. Ob es sich hierbei wirklich um Eisenphosphatausfällungen handelt, weiß ich nicht. Die synthetischen Chelate sind ja sehr gut.
Bei Algenproblemen halte ich PO4 eigentlich immer unten und dünge nur 0,5mg/l auf Stoß, wenn sichtliche Mängel vorhanden sind. Das kann dann mehrere Wochen ohne Phosphatzugabe so laufen.
Ich würde auch zuerst das Licht runterfahren. Lass es laufen, bis die Pflanzen sichtbar assimilieren (blubbern). 6h sind ein guter Startwert, das kann aber auch noch weniger werden.
Schöne Grüße
Kevin
1,73 x 10-9 g/l (ng/l). Eisenhydroxid dicht gefolgt mit 10,8 ng/l (Quelle).unbekannt1984":32rwrqab schrieb:Zu Eisen-Phosphat-Verbindungen habe ich keinerlei Angaben gefunden
Allerdings sei angemerkt, dass die Phosphat in Abhängigkeit zum pH-Wert in verschiedenen Hydrogen-Formen vorkommt. Der eigentliche (Orhto)Phosphatanteil (PO4) ist sehr gering! Bei pH=7 ist der Phosphatanteil um die Größenordnung 10.000 geringer als der gemessene Wert. HPO42- und H2PO4- bilden den Rest.
Den von André beobachteten Wachstumsstop bei nicht nachweisbarem Phosphat, kann ich nicht beobachten. Es wächst zwar quasi schlagartig langsamer, aber immernoch gesund. Mit der Zeit nimmt man einen verringerten Durchmesser wahr, bis es mit richtiger Verkrüppelung beginnt. Das sehe ich bei dem Becken hier nicht.
Wenn er wirklich um die zwei Monate herum täglich um die 0,2mg/l an PO4 zugegeben hat, sind da genug Depots vorhanden. Ob es sich hierbei wirklich um Eisenphosphatausfällungen handelt, weiß ich nicht. Die synthetischen Chelate sind ja sehr gut.
Bei Algenproblemen halte ich PO4 eigentlich immer unten und dünge nur 0,5mg/l auf Stoß, wenn sichtliche Mängel vorhanden sind. Das kann dann mehrere Wochen ohne Phosphatzugabe so laufen.
Ich würde auch zuerst das Licht runterfahren. Lass es laufen, bis die Pflanzen sichtbar assimilieren (blubbern). 6h sind ein guter Startwert, das kann aber auch noch weniger werden.
Schöne Grüße
Kevin