Fe(III)Chlorid vs Mikroschwebstoffe

Trübes Wasser

[Hallo Harald!

Weichwasser filterlos, das ohne Rührung, da fehlen nur noch einige gründelnde Fische. Sowas muß trübe sein! Dann noch jede Menge Chemie. Da gibt es gleich viele Gründe für trübes Wasser. da hift Fe(III)-chlorid nicht, weil keine KH im Regenwasser ist. Fe(III)chloridgibt in Weichwasser mit Phosphat weißliche kolloidale Trübungen, stark verzögert ausfallen. Ich würde das Regenwasser mit 10% Leitungswasser verschneiden. Reichlich Pflanzen bringen auch Aufklärung. Ich fahre in meinen 9 Becken 9 Hamburger Matten, und mein Wasser ist klar.


….dass die Trübung wieder kommt würde heissen dass Eisen(III)Chlorid keinen Einfluss auf Bakterien nimmt sondern lediglich auf Schwebeteilchen..?[/quote]

Wo ist denn der Unterschied. Fe(III)chlorid hydrolisiert und bildet Flocken von Fe(III)hydroxid, während die gebildee Salzsäure mit der KH reagiert, soweit vorhanden. Sonst springen bei dem niedrigen pH die Fische aus dem Wasser.

Grüße

Gerd
 
Re: Trübes Wasser

Gerd K":4dseo4je schrieb:
[Hallo Harald!

Weichwasser filterlos, das ohne Rührung, da fehlen nur noch einige gründelnde Fische. Sowas muß trübe sein! Dann noch jede Menge Chemie. Da gibt es gleich viele Gründe für trübes Wasser. da hift Fe(III)-chlorid nicht, weil keine KH im Regenwasser ist. Fe(III)chloridgibt in Weichwasser mit Phosphat weißliche kolloidale Trübungen, stark verzögert ausfallen. Ich würde das Regenwasser mit 10% Leitungswasser verschneiden.

Grüße

Gerd
Hallo Gerd,
hmm, ….das stimmt mich jetzt nachdenklich und irgendwie geht mir ein Licht auf denn der Zeitraum mit der Trübung durch Mikropartikel und der Umstellung auf sehr weiches Wasser lässt sich so ziemlich klar in Zusammenhang bringen

…ausgehend von meinen 115µS und rechnerisch ermittelter GH von 3°dH dürfte meine KH wohl < 1°dh sein, …also werde ich die KH mal mindestens auf 3 anheben und schauen ob sich der Zustand deutlich bessert
 
Hallo Harald!

Dein Regenwasser hat 115µS/cm, vielleicht auch eeinen neutralen pH, dann läuft es über Betonpfannen ab und wird dabei neutralisiert und aufgehärtet. Solch ein Wasser ist besser als Regenwasser ohne Betonkontakt, weil es dem Ca-Mangel vorbeugt. Pflanzen haben leicht Probleme mit Ca, weil sie viel brauchen, aber nur bis auf das Zehnfache der Auagangskonzentraation schaffen, Pflanzen haben sich sozusagen an ein stetig hohes Ca-Angebot gewöhnt. Bei K schaffen sie den Faktor 10000!

Grüße

Gerd
 
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