Guten Tag,
ich habe in meinem AQ (360 Liter) deutlich zu viel Kalium drin (ich mache das an den Grünen Algen auf der Scheibe sowie den grünen Punktalgen ebenfalls auf der Scheibe fest). Gemessen habe ich mit dem Test von A. Gabriel, der bei 20 mg/L endet. Ich würde die angezeigte Trübung auch bei mind. 20 mg/L sehen - eher mehr.
Nun habe ich gestern rd. 60% des Wassers getauscht und mit Osmose-/Leitungswasserverschnitt wieder aufgefüllt (ich verschneide von KH 9,68 auf KH 3). Habe direkt danach wieder Kalium gemessen, könnte bei ca. 10 mg/L sein.
Aktuell habe ich noch kein Photometer und die Trübung des Tests deuten ist nicht gerade sehr leicht. :?
Aktuell dünge ich auf Tagesbasis Eudrakon N (enthält Kalium, was mir bei Kauf nicht bewusst war), Ferrdrakon und EasyCarbo.
Den Makrodünger werde ich nach dem Rezept von Roger umstellen, womit immer noch Kalium eingetragen wird (über den Anteil Kaliumnitrat).
Da mich die ca. 10 mg/L Kalium nach dem großzügigen WW etwas geschockt haben, vermute ich, dass die Makrodünerumstellung nicht reichen wird. Das bringt mich zur Frage
Ferrdrakon vs. Daydrakon.
Im Ferrdrakon sind
3.000 mg/l Kalium, 1.000 mg/l Eisen, 750 mg/l Magnesium, 400 mg/l Mangan, 60 mg/l Bor, 20 mg/l Kupfer, 20 mg/l Molybdän, 20 mg/l Zink, 10 mg/l Nickel, 10 mg/l Kobalt, 4,6 mg/l Iodid, EDTA, HEEDTA, DTPA, NTA, Methylparaben, Ascorbinsäure
Im Daydrakon
1.300 mg/l Eisen, 500 mg/l Kalium, 200 mg/l Iodid, 65 mg/l Mangan, 50 mg/l Bor, 20 mg/l Lithium, 10 mg/l Aluminium, 10 mg/l Fluorid, 5 mg/l Vanadium, EDTA, HEEDTA, DTPA, NTA, Methylparaben, Ascorbinsäure
Die Tendenz zu Daydrakon kommt auch daher, weil ich in Rogers Rezeptur Magnesiumnitrat habe, womit ich mir den Mg-Anteil im Ferrdrakon doch sparen kann, oder?
Was mich irritiert sind die ganzen anderen Spurenelemente, die dann nicht mehr zugeführt werden. Darüber hinaus ist natürlich auch die Frage, was bei meiner aktuellen Düngung mit Stoffen wie Aluminium, Flurid, Lithium etc. ist. Die gebe ich derzeit nicht ins AQ, wären bei Daydrakon dann aber dabei.
Da ich keine Mangelerscheinungen feststellen kann, könnte ich nahelegen, dass Aluminium & Co nicht den Stellenwert haben...dann aber bliebe die Frage nach dem Sinn dieser Stoffe im Dünger.
Vielleicht kann jemand ein paar erleuchtende Tipps geben inkl. Wechsel von Ferrdrakon zu Daydrakon oder besser nicht.
@Roger: Falls Du das auch liest: Wenn ich den Anteil Magnesiumnitrat zu Lasten Kaliumnitrat erhöhe, wirkt sich das doch auf die Härte aus, oder? Wie gravierend könnte das werden?
Viele Grüße
Stefan
P.S. Einen weiteren Tagesdünger kann ich nicht mehr aufnehmen, weil kein Platz mehr für eine weitere Dosierpumpe habe
ich habe in meinem AQ (360 Liter) deutlich zu viel Kalium drin (ich mache das an den Grünen Algen auf der Scheibe sowie den grünen Punktalgen ebenfalls auf der Scheibe fest). Gemessen habe ich mit dem Test von A. Gabriel, der bei 20 mg/L endet. Ich würde die angezeigte Trübung auch bei mind. 20 mg/L sehen - eher mehr.
Nun habe ich gestern rd. 60% des Wassers getauscht und mit Osmose-/Leitungswasserverschnitt wieder aufgefüllt (ich verschneide von KH 9,68 auf KH 3). Habe direkt danach wieder Kalium gemessen, könnte bei ca. 10 mg/L sein.
Aktuell habe ich noch kein Photometer und die Trübung des Tests deuten ist nicht gerade sehr leicht. :?
Aktuell dünge ich auf Tagesbasis Eudrakon N (enthält Kalium, was mir bei Kauf nicht bewusst war), Ferrdrakon und EasyCarbo.
Den Makrodünger werde ich nach dem Rezept von Roger umstellen, womit immer noch Kalium eingetragen wird (über den Anteil Kaliumnitrat).
Da mich die ca. 10 mg/L Kalium nach dem großzügigen WW etwas geschockt haben, vermute ich, dass die Makrodünerumstellung nicht reichen wird. Das bringt mich zur Frage
Ferrdrakon vs. Daydrakon.
Im Ferrdrakon sind
3.000 mg/l Kalium, 1.000 mg/l Eisen, 750 mg/l Magnesium, 400 mg/l Mangan, 60 mg/l Bor, 20 mg/l Kupfer, 20 mg/l Molybdän, 20 mg/l Zink, 10 mg/l Nickel, 10 mg/l Kobalt, 4,6 mg/l Iodid, EDTA, HEEDTA, DTPA, NTA, Methylparaben, Ascorbinsäure
Im Daydrakon
1.300 mg/l Eisen, 500 mg/l Kalium, 200 mg/l Iodid, 65 mg/l Mangan, 50 mg/l Bor, 20 mg/l Lithium, 10 mg/l Aluminium, 10 mg/l Fluorid, 5 mg/l Vanadium, EDTA, HEEDTA, DTPA, NTA, Methylparaben, Ascorbinsäure
Die Tendenz zu Daydrakon kommt auch daher, weil ich in Rogers Rezeptur Magnesiumnitrat habe, womit ich mir den Mg-Anteil im Ferrdrakon doch sparen kann, oder?
Was mich irritiert sind die ganzen anderen Spurenelemente, die dann nicht mehr zugeführt werden. Darüber hinaus ist natürlich auch die Frage, was bei meiner aktuellen Düngung mit Stoffen wie Aluminium, Flurid, Lithium etc. ist. Die gebe ich derzeit nicht ins AQ, wären bei Daydrakon dann aber dabei.
Da ich keine Mangelerscheinungen feststellen kann, könnte ich nahelegen, dass Aluminium & Co nicht den Stellenwert haben...dann aber bliebe die Frage nach dem Sinn dieser Stoffe im Dünger.
Vielleicht kann jemand ein paar erleuchtende Tipps geben inkl. Wechsel von Ferrdrakon zu Daydrakon oder besser nicht.
@Roger: Falls Du das auch liest: Wenn ich den Anteil Magnesiumnitrat zu Lasten Kaliumnitrat erhöhe, wirkt sich das doch auf die Härte aus, oder? Wie gravierend könnte das werden?
Viele Grüße
Stefan
P.S. Einen weiteren Tagesdünger kann ich nicht mehr aufnehmen, weil kein Platz mehr für eine weitere Dosierpumpe habe