Fluval Edge (46 Liter)

Frollein_S

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Heute wurde nochmal eine Portion Grün in die Pfütze geworfen, dafür müsste ein Stück Holz weichen. :pfeifen:
Bolbitis Heudeloti(?) und eine etwas größere Bucenart.
Außerdem hab ich heute eine Luftpumpe installiert, weil ich Sorge hab, dass die Tiere Nachts ggf. durch die doch sehr kleine Öffnung (wenig Oberflächenbewegung) nicht genug Sauerstoff bekommen könnten. Ich ärgere mich ein wenig über mich selber, dass ich vergessen hab, einen Saugnapf dazu zu bestellen. :censored:
Wo wir gerade bei der kleinen Öffnung sind: einen Minimulmsauger hab ich mir auch zusammen geschustert und zwar aus einem Plastikrohr mit sage und schreibe 7mm Durchmesser (AUSSEN!) und ca 40cm Länge, welches nun auf einem ebenso filigranen Schlauch sitzt.
Anders hatte ich so meine Probleme, beim Wasserwechsel auch am Boden mal das ein oder andere ab zu saugen, da ich ständig mit meinem Hardscape kollidiert bin. Funktioniert erstaunlich gut.

Alles in allem macht mir das kleine Teil grad wirklich unglaublich viel Freude und ich liebäugle bereits damit, mir später die kleinere Version davon in meine zukünftige Leseecke zu stellen.
Außerdem bin ich tatsächlich überrascht, dass die Pflanzen momentan noch sehr anstandslos wachsen (außer das Moos, das lässt auf sich warten). Viel tu' ich tatsächlich nicht. Ich dünge (fast) täglich mit 1ml EC und 1x die Woche nach dem Wasserwechsel mit EasyLife Profit a 5ml.

Aber seht selbst:
 

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Frollein_S

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Einen schönen Sonntag zusammen.

Seit gestern ist nun eine Mehrweg CO2 Anlage im Einsatz. Die Feinjustierung der Blasenzahl hat mich viele Nerven gekostet.
Da das Edge ja nun nicht all zu viel Volumen hat, hab ich die Anlage auf 6 Blasen pro Minute eingestellt. Auch meine Pflanzen sind ja nicht soooo anspruchsvoll.
Ich bin gespannt, ob sich diese Investition (wenn auch sehr günstig, da über ebay Kleinanzeigen) bezahlt machen wird in Verbindung mit der eher mäßigen Beleuchtung.

Noch etwas anderes ist mir jedoch aufgefallen und zwar hab ich alle Scheiben voll mit winzig kleinen weißen Punkten. Ich vermute, dass es winzige Helm- oder Blasenschnecken sind. Auch ein paar Scheibenwürmer sind dazwischen.
Das bekomme ich vermutlich nur über das Futter in den Griff, oder?
Von den Reiskärpflingen sind ja nur noch 2 über aber da ich ja auch die Stahlhelmschnecks und die beiden CPO habe, will ich keinesfalls "zu wenig" füttern aus Sorge, die Tiere müssten drunter leiden. Wie verhalte ich mich nun richtig um die Schneckeninvasion ein wenig einzudämmen?
 

Frollein_S

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Hallo zusammen.

Ich bräuchte mal Hilfe, bzw. Rat.
Jeden Tag muss ich meine CO2 Anlage neu einstellen, wenn diese angeht. Die Nachtabschaltung ist an die Zeitschaltuhr der Beleuchtung gekoppelt, die Blasenzahl stelle ich bei 6-10 Blasen ein, was ziemlich fummelig ist, da das Einstelldings scheinbar nur Millimeter hat zwischen Blaseneinstellung des Todes und gar nix tut sich.
Da ich jedoch, beruflich bedingt, eigentlich erst weit nach 14.30 Uhr daheim bin (da geht's Licht und somit EIGENTLICH auch das CO2 an), ist es natürlich sehr ärgerlich, dass ich täglich wieder manuell einstellen muss, zumal ich es oft erst abends schaffe, mich dem Aquarium zu widmen. Somit lohnt es dann kaum noch, überhaupt an der CO2 Anlage herum zu fummeln.
Ich hänge mal ein Bild des Druckminderers und dem "Einstelldings" an, vielleicht findet ja jemand sofort den Fehler.

Das CO2 wird mittels Glasdiffusor ins Becken geleitet. Der Aufbau der Anlage war quasi durch den Vorbesitzer schon vorgegeben.
Bitte, zu Hilf! :(
 

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Nightmonkey

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Hallo Silke,

zunächst einmal, das "Einstellding" nennt man Feinnadelventil.
Zwei Fragen zu deinem Problem.

1. Hast du das Bild gemacht als die Anlage aus war? Der Arbeitsdruck liegt laut Foto bei 3 bar, was im laufenden Betrieb zu viel wäre und dann die Einstellung erschwert.
Wenn Nein, wie hoch ist der Arbeitsdruck?

2. Der Schlauch sieht mir nach einem weichem Silikonschlauch o. ä. aus, ist dem so?
Da sollte auf jeden Fall ein Druckfester Schlauch dran, denn die weichen Schläuche dehnen sich durch den Druck aus und verändern dadurch das Volumen wodurch dann ebenfalls die Einstellung erschwert wird.

Gruß Marco
 

Frollein_S

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Hi Marco,
danke zunächst für deine Antwort.

1. Das Bild wurde im laufenden Betrieb gemacht. Der Winkel ist vermutlich auch nicht optimal, eigentlich zeigt mir das Manometer immer 2,5 bar Arbeitsdruck an. Ist das immer noch zuviel? Wenn ja: wie verringere ich den Arbeitsdruck?

2. Heißt, ich könnte mein Problem schon dadurch verringern, dass ich einen anderen Schlauch verwende?
 

Nightmonkey

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Frollein_S":3j10hwy7 schrieb:
1. Das Bild wurde im laufenden Betrieb gemacht. Der Winkel ist vermutlich auch nicht optimal, eigentlich zeigt mir das Manometer immer 2,5 bar Arbeitsdruck an. Ist das immer noch zuviel? Wenn ja: wie verringere ich den Arbeitsdruck?

2,5 bar sind noch OK, auch wenn weniger das einstellen erleichtert.
So wie ich das sehe kann man bei diesem Druckminderer den Arbeitsdruck nicht einstellen.

Frollein_S":3j10hwy7 schrieb:
2. Heißt, ich könnte mein Problem schon dadurch verringern, dass ich einen anderen Schlauch verwende?

Ja wenn der derzeitige kein CO2 Schlauch ist. Fühlt er sich sehr weich an?
Desweiteren sollte der Schlauch so kurz wie nur möglich sein.

Gruß Marco
 

Frollein_S

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Ich hab jetzt nochmal ein wenig rum probiert mit dem Ergebnis, dass entweder mein Druckminderer kaputt zu sein scheint oder aber das Nadelventil ist - sorry - kacke! :keule:

Als ersten Schritt habe ich den Arbeitsdruck überprüft. Der ist höher, wenn die Anlage abgeschaltet ist und geht dann um etwa 0,5 - 1 bar runter, wenn man die Anlage einschaltet. Das andere Parameter (Flaschendruck?) steigt oder fällt, je nachdem, was ich am Nadelventil einstelle. Da beide Zeiger auf Veränderungen an der Anlage reagieren, will ich erstmal naiv davon ausgehen, dass das Problem nicht beim Druckminderer liegt.

Als zweiten Schritt habe ich den Schlauch gekürzt und den Blasenzähler, der am Gerät befestigt ist, nochmal mit Wasser gefüllt, damit ich zählen kann. Hier trat nun folgendes Phänomen ein: wenn ich das Nadelventil hochdrehe, sodass im Becken auch noch CO2 ankommt, blubbert der Blasenzähler wie ein aktiver Vulkan, das Wasser läuft den Schlauch rauf und tropft mir schließlich am Rücklaufventil aus dem Schlauch. Drehe ich das Nadelventil nur minimal runter, kommt im Aquarium schon nix mehr an, im Blasenzähler ist aber nach wie vor Party. Irgendwo geht das ganze CO2 unterwegs also verloren. Im Idealfall nur im Schlauch, dann ist das Problem morgen wahrscheinlich schon behoben und dazu noch recht günstig, einen neuen Schlauch hab ich nämlich bereits bestellt.

Die Anlage hab ich nun erstmal abgeschaltet, die Flasche zugedreht.
Das beschriebene Problem könnte auch ein Grund dafür sein, dass ich bereits nach einer Woche Betrieb die Flasche hab auffüllen lassen müssen, obwohl der Verkäufer mir diese als "voll" angeboten hatte. Ursprünglich hatte ich gedacht, er hätte eventuell geflunkert, mittlerweile glaube ich, der Fehler liegt irgendwo am System oder an mir. Da ich jedes mal 26 Kilometer (einfache Strecke) fahren muss, um die Flasche zu befüllen, wäre mir natürlich daran gelegen, das Problem zu beheben.
Vielleicht hat ja noch jemand eine zündende Idee zur Problemursache, bzw. Behebung?
 

Maeddsen

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Hi!
Bau doch mal diesen durchsichtigen Blasenzähler aus, die Teile haben bei mir auch nur Probleme gemacht. Runterschrauben, den Gummiring entfernen und dann den Schlauch mit der Überwurfmutter direkt anbringen.
Hast du ein Rückschlagventil vor dem Diffusor angebracht?
 

Nightmonkey

Member
Moin,

Frollein_S":1r9xf2hf schrieb:
Irgendwo geht das ganze CO2 unterwegs also verloren.

ich würde auch den Blasenzähler abbauen, gut möglich das der undicht ist. Rückschlagventil ist natürlich auch Pflicht.
Dann würde ich die ganze Anlage auf Dichtheit prüfen, am besten jetzt den Blasenzähler prüfen. Falls du kein Lecksuchspray besitzt kannst du dir auch selbst eins herstellen. Alte leere Sprühflasche (Glasreiniger z.B.) mit Wasser füllen und einen guten Schuss Spülmittel dazu, damit dann alle Verbindungen der Anlage einsprühen. Alternativ kann man den Lecksucher mit einem Pinsel auftragen.

Gruß Marco
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Silke,

Ich verwende zum größten Teil Regenwasser und gebe Dolomit zu damit nicht nur die Tiere genug haben, denn auch die Pflanzen brauchen die Wasserhärte zum wachsen (eher Ca und Mg, aber Dolomit ist für meine Zwecke ausreichend). Andere Härtesalze funktionieren natürlich auch.

Aber auch leere Häuser von Weinbergschnecken habe ich in das Becken gegeben. Es scheint als würden Garnelen die auch als Versteck nehmen. Die Häuser finde ich beim Spazierengehen, oft entlang der Weiden wo Büsche stehen, nicht selten gehäuft als wenn es an einigen Stellen Räuber sind die die Schnecken töten. Die Häuser spüle ich mit heißem Wasser aus, denn Schneckenparasiten will ich auf keinen Fall einschleppen.

Dolomit gibt es für den Gartenbau und ist bei tendenziell sauren Böden für die Pflanzen hilfreich als Dünger.

Bei so einem Aquarium ist ein Außenfilter auch deswegen praktisch, weil so das Wasservolumen erhöht wird - das stabilisiert alle Wasserwerte - inklusive O2 :).

Zu den Tylomelania: Ich hatte eine braune Art mit leuchtend orange-gelbem Fuß und diese haben durchaus bei 22°C eine ganze Weile durchgehalten - nur Nachwuchs blieb aus.

Viele Grüße

Alicia
 

Frollein_S

Active Member
Guten Abend zusammen.
Erst einmal recht herzlichen Dank für euren Support und die Rückmeldungen. :bier:
Ihr seid super!
Ich weiß, dass es vermutlich mitunter recht nervtötend sein kann, sich immer mit so Anfängerzeugs rum zu ärgern (ich mach das quasi beruflich). :lol:

Da ich heute erst recht spät vom Reiten zurück gekommen bin, werd ich wahrscheinlich erst morgen oder übermorgen dazu kommen, eure Tipps umzusetzen. Heute kam schonmal der Schlauch an, der wird dann als erstes ersetzt. Dann wird der Blasenzähler abmontiert und dann, wenn das alles nix helfen sollte, werd ich mich im beten üben. :?

@ Alicia: vielen Dank für deine Antwort zu meinem Schneckenproblemchen. Von den ursprünglich 3 Tylomelania ist leider nur mehr eine übrig. Diese wirkt aber vital und schneckt fleißig umher. Ich hab mir abgewöhnt, sie immer panisch wieder umdrehen zu wollen, wenn sie mal auf dem Rücken liegt. Ist beim Edge leider auch recht umständlich, weil man schnell Überschwemmungen verursacht, wenn man den Arm ins Becken steckt.
Letztendlich konnte ich tatsächlich auch schon beobachten, dass die Tylo sich recht gut selber wieder drehen kann, wenn sie ihr Schläfchen beendet hat. Anfangs dachte ich noch, das wäre rein physikalisch gar nicht möglich mit dem zarten Körper und dem schweren Häuschen obendrauf. :shock:
Mittlerweile mache ich mir dann auch Sorgen über die Stahlhelmschnecken. 2 liegen seit Tagen auf dem Rücken nahe des Wassernabels. Ab und an Strecken sie die Fühler raus, mehr tun sie aber nicht.
Futtermangel will ich ausschließen, sie bekommen SMBB, snailsticks und auch die hintere Scheibe des Beckens hat satte grüne Beläge, die ich absichtlich nicht mit weg putze beim Wasserwechsel. Auch bildet sich am Holz noch hie und da Bakterienrasen oder aber es fällt Futter der verbliebenen Medaka ab.
Gestern erst hab ich einen Schneckenstick in unmittelbarer Nähe der beiden Schnecks positioniert, das hat sie aber auch nicht mobiler gemacht. Muss ich mir da Gedanken machen oder ist so ein Verhalten vielleicht sogar normal?
 
Hallo Silke,

bitte drehe doch die Schnecken wieder um, damit sie auf den Fuß kommen. Ich habe auch so Kandidaten, die es oft nicht mehr alleine schaffen. Mit einer lange Pinzette geht es prima. Ich muss dann nicht mehr mit der Hand ins Aquarium greifen.
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Silke,

Lange Pinzetten, bzw. Kleine Zangen sind sehr sehr nützlich. Ob du die passende Länge im Drogeriemarkt, im Aqaristikladen oder aus der Terraristik (oder auch in den Weiten des Internets) findest, spielt keine große Rolle. Sie sollte nicht länger sein als das Becken breit ist, denn nur so kannst du die in dem Minibecken verwenden. Eine gebogene Spitze ist praktisch, aber keine Pflicht.

Viele Grüße

Alicia
 

Frollein_S

Active Member
Guten Abend ihr Lieben.

Die eine Schnecke hatte sich heute selbstständig umgedreht und ist weg geschneckt. Die zweite hab ich umgedreht, bewegt hat sie sich aber noch nicht. Sie lebt aber definitiv noch. Die Fühler schauen an und an raus und sie schließt bzw. öffnet auch den Deckel.

Die CO2 Anlage habe ich heute auch wieder in Betrieb genommen. Ein neuer Schlauch wurde hierfür verbaut, ich hab den Blasenzähler weg gelassen und einen anderen Diffusor in Betrieb genommen (Edelstahl, den wollte ich ohnehin haben ;-)) Auch hat alles den Spüli-Dichtigkeitstest bestanden.
Da ich jetzt keine Blasen mehr zählen kann, hab ich die Anlage erstmal mit recht wenig Aktivität seitens des Diffusors laufen lassen. Wichtig wäre ja, dass morgen dann auch ohne mein zutun was aus dem Diffusor kommt, wenn die Anlage über Nacht aus ist. Ich bin gespannt und voller Hoffnung :lol:
 
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