Hi,
Wichtig wäre vor allem Konstanz bei der Pflege => mehr Zeit, mehr Leute => unter den heutigen Bedingungen schwierig...
Noch mal zu Schismatoglottis roseospatha: aus Malaysia ist in letzter Zeit eine Pflanze unter der Bezeichnung S. roseospatha "Sarawak" importiert worden. Wir haben bei Aquasabi einen noch sehr kleinen Bestand davon in Kultur. Die Bezeichnung "Sarawak" macht zwar wenig Sinn, weil die Art S. roseospatha bisher nur von Sarawak bekannt ist. Aber diese Pflanzen unterscheiden sich unter gleichen Wuchsbedingungen offenbar ein bisschen von der bisher in D verbreiteten S. roseospatha (aus der Typusaufsammlung?). Relativ breitere Blattspreiten, Rand stärker gewellt, nicht ganz so dunkelgrüner Farbton. Insgesamt wirkt die Pflanze ein bisschen Cryptocoryne-artiger und nicht so steif wie die bisher verbreitete S. roseospatha-Form.
Ich gehe davon aus, dass sie wirklich zu S. roseospatha zählt, weil die Unterschiede zur "alten" Form nur gering sind. Aber sicher könnte man es nur sagen, wenn sie mal blühen würde (emers).
Gruß
Heiko
Das passiert bei Wasser- und Sumpfpflanzen echt schnell, ich finde, die machen im Vergleich zum "trockeneren" Gemüse insgesamt viel mehr Arbeit. Dagegen sieht man in fast allen botanischen Gärten eine reichhaltige Kakteen- & Sukkulentensammlung, um die sich oft irgendeine lokale Hobbyistengruppe kümmert.gartentiger":14cuwi37 schrieb:Zudem sind einige Pflanzen eingegangen, viele unetikettiert und andere auch gewandert. Da wäre es aus meiner Sicht angebracht, die emersen Tische neu aufzubauen. Muss zwar nicht von jetzt auf gleich sein, aber ein Anfang muss mal gemacht werden.
Wichtig wäre vor allem Konstanz bei der Pflege => mehr Zeit, mehr Leute => unter den heutigen Bedingungen schwierig...
Noch mal zu Schismatoglottis roseospatha: aus Malaysia ist in letzter Zeit eine Pflanze unter der Bezeichnung S. roseospatha "Sarawak" importiert worden. Wir haben bei Aquasabi einen noch sehr kleinen Bestand davon in Kultur. Die Bezeichnung "Sarawak" macht zwar wenig Sinn, weil die Art S. roseospatha bisher nur von Sarawak bekannt ist. Aber diese Pflanzen unterscheiden sich unter gleichen Wuchsbedingungen offenbar ein bisschen von der bisher in D verbreiteten S. roseospatha (aus der Typusaufsammlung?). Relativ breitere Blattspreiten, Rand stärker gewellt, nicht ganz so dunkelgrüner Farbton. Insgesamt wirkt die Pflanze ein bisschen Cryptocoryne-artiger und nicht so steif wie die bisher verbreitete S. roseospatha-Form.
Ich gehe davon aus, dass sie wirklich zu S. roseospatha zählt, weil die Unterschiede zur "alten" Form nur gering sind. Aber sicher könnte man es nur sagen, wenn sie mal blühen würde (emers).
Gruß
Heiko