Hei, wenn Du Dünger benutzt und evt. auch Wasseraufbereiter, sollte Kupfer gebunden werden.
Beides enthält Chelatoren die Kupfer binden. Wenn es später in Massen rückgelöst werden sollte, dann wird es mit regelmäßigen Wasserwechseln ausgetragen...
Es gibt 1000 Gründe, warum Garnelen sterben können. Das muß nicht unbedingt Kupfer sein.
Besonders zugesetzte Filter oder falsche sauerstoffarme Reaktionen im Bodengrund können ihr Todesurteil sein.
(hohe Substratanstiege)
Dem kann man etwas vorbeugen, indem man für genug Strömung sorgt oder einen Oxydator aufstellt.
Aber auch wenn sie bereits 2 Jahre alt sind, also ausgewachsene, schöne große Tiere, kann das der Grund sein, warum eine nach der andern stirbt. Dagegen hilft nur junge oder halbwüchsige Tiere kaufen.
(Erleb ich immer bei den CPO, die Leute wollen immer die Großen, prächtigen (brutalen) Simpel...das die evt. schon ihre letzte Häutung hinter sich haben, ihre Kollegen masakriern und demnächst selber abnippeln, wollen sie nicht kapiern und wundern sich dann :irre: )
Wenn Du berichtest, das sie auf Co² reagieren, wird es schon damit zu tun haben. Und wenn auch nur indirekt.
Wenn man Garnelen der Mittelklasse vom Schwierigkeitsgrad her halten möchte, muß man sich auf sie einstellen und auf ihre Bedürfnisse eingehen.
Meld Dich mal in einem Garnelenforum an, vielleicht kann Dir dort ehr geholfen werden als hier, wo doch meistens der Focus ehr auf den Pflanzen, als auf den Garnelen liegt. Pfeif auf das HCC solange Du die Garnelen noch hast.
Tiere haben auch jedenfall immer vor den Pflanzen vorrang! Wenn Du das nicht willst, dann solltest Du keine schwierigen mehr halten, wenn die den Löffel vollends abgegeben haben.
Chiao Moni