HI Benjamin,
Mit einzelnen "Salzen" etc. würde ich ungern anfangen, wie Anfangs erwähnt will ich daraus keine Wissenschaft machen. Das würde mir mein Hobby verderben.
Naja mit Wissenschaft hat das noch nichts zu tun.
Wenn man sich mal damit beschäftigt ist eigentlich sehr simpel, manche Salze kann man direkt ins Becken geben, andere muss man vorher in Wasser verdünnen, man erstellt sich damit selbst einen Flüssigdünger, um niedrige Konzentrationen im Becken zu erreichen.
Ich bin jetzt weder Profi noch stehe ich auf einen hohen Aufwand aber wenn meine fertigen Dünger leer sind steige ich auf Salze um, einfach weil es viel, viel billiger ist.
Nur beim Mikrodünger bleibe ich beim fertigen.
Ich bin nun gespannt wie sich das Becken in den nächsten 2-3 Wochen entwickelt bzw. was passiert. Falls es gar nicht klappt (auch sobald das Soil ausgelaugt ist), wäre die Extremlösung tatsächlich noch eine Osmose Anlage. Darauf will ich es aber erst ankommen lassen zwecks den damit erheblich verbundenen Kosten+Aufwand.
Weitere Berichte werden folgen für alle Interessierten! :tnx:
Ja bitte sei mit Berichten nicht spärlich, ich finde es sehr interessant da unsere Becken durchaus vergleichbar (Härte, Soil) sind nur das meins mittlerweile 18 Monate steht, eventuell kannst du auch von meinen Erfahrungen damit profitieren.
Eine Osmoseanlage habe ich auch lange Zeit abgelehnt, aus den gleichen Gründen wie du.
Aber was den Aufwand betrifft bin ich jetzt eines besseren belehrt worden, mit der Direktfluss - Anlage fühlt sich der WW sogar entspannter an.
Schlauch oben ins Becken hängen, Anlage einschalten und während das Wasser langsam einläuft einfach was anderes machen, die 70L dauern so ca 90 Min.
Als ich noch LW direkt aus dem Wasserhahn eingefüllt habe stand ich die ganze Zeit (ca. 20 Min.) daneben, so gesehen ist es sogar weniger Zeitaufwand.
Aber mach dir in Ruhe Gedanken darüber.
Gruß Marco