Hallo zusammen,
nach einer ganzen Weile melde ich mich einmal wieder.. Leider auch wieder mit einem Problem.
Ich habe seit ca. 2 Jahren einen tollen Anubias Bestand, bestehend größtenteils aus Barteri und Barteri var. Nana... Die Pflanzen sind in einem 325L Aquarium allesamt auf Wurzeln und Steinen aufgebunden und haben nie Probleme gemacht.
Vor etwa einem Monat habe ich dann mein Becken abgelassen und neu gestaltet. Dabei ist der Sand drin geblieben und die Pumpe lief extern weiter. Die Anubias habe ich in eine Wanne gelegt und dabei feucht gehalten. Nachdem ich dann umgebaut hatte, habe ich die Anubias wieder auf den Steinen und Wurzeln befestigt und das Aquarium wieder mit Wasser befüllt (60% Altwasser / 40% Frischwasser), die Fische wieder eingesetzt, etc. Dabei haben die Anubias im Becken nicht ihren Standort verändert, sind also wieder an der gleichen Stelle, wie zuvor... Die Beleuchtung hat sich ebenso nicht verändert, die Strömung (mittelstark) kommt nun von der anderen Seite.
Etwa 3 Wochen nach der ganzen Aktion fiel mir plötzlich auf, dass sich einige Blätter einzelner Anubias gelöst haben, dachte mir dabei aber nichts weiter. Etwa drei Tage später bemerkte ich dann das Ausmaß... Alle, ja wirklich alle Anubias verlieren Blätter und faulen am Rizom. Und die meisten dieser Pflanzen scheinen dabei komplett tot zu sein, da sie sich völlig auflösen. Gleichzeitig gibt es aber an manchen (wenigen) Pflanzen neue Triebe., was allerdings kaum mehr, als ein Hoffnungsschimmer ist.
Ich kann mir eigentlich überhaupt nicht erklären, wie das passieren konnte. Da es eine Umbauaktion gab, habe ich insgeheim die Hoffnung, dass es daran liegt. Allerdings hält dieses Faulen bis heute an und mein Bestand geht gegen null. Deswegen meine Frage... Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen mit Anubias gemacht? Hat vielleicht auch jemand sogar eine Idee was genau ich falsch gemacht haben könnte? Das ist mir in 20 Jahren noch nicht passiert.
Einige Angaben zum Becken:
- 330 Liter
- Standzeit 2 Jahre
- Beleuchtung 2 * Daytime Cluster 130.6 (7000k), allerdings auf 45% gedrosselt
- CO2 Anlage vorhanden (auf ca. 20mg justiert)
- Düngung: Aqua Rebell Eisen 5ml / Tag, 10ml Easy Carbo (ob es so nötig ist, weiß ich nicht... aber da ich keine Probleme hatte, habe ich es einfach immer so belassen)
- Wasserwerte: GH: 11, KH: 8, NO3: 20mg, NO2: 0, PO4: 0,1, FE: 0,1
Besatz: 1/2 Feuermaulbuntbarsch, 10 Corydoras schwarzi, 10 Kongosalmler, 1/3 Schwertträger
Bepflanzung: Anubias Barteri, Cryptocoryne, Valisneria gigantea, Sagittaria
--> Die Probleme habe ich nur mit den Anubias. Alle anderen Pflanzen sehen kräftig und gesund aus
Vielen Dank für eure Hilfe vorab!
Mark
nach einer ganzen Weile melde ich mich einmal wieder.. Leider auch wieder mit einem Problem.
Ich habe seit ca. 2 Jahren einen tollen Anubias Bestand, bestehend größtenteils aus Barteri und Barteri var. Nana... Die Pflanzen sind in einem 325L Aquarium allesamt auf Wurzeln und Steinen aufgebunden und haben nie Probleme gemacht.
Vor etwa einem Monat habe ich dann mein Becken abgelassen und neu gestaltet. Dabei ist der Sand drin geblieben und die Pumpe lief extern weiter. Die Anubias habe ich in eine Wanne gelegt und dabei feucht gehalten. Nachdem ich dann umgebaut hatte, habe ich die Anubias wieder auf den Steinen und Wurzeln befestigt und das Aquarium wieder mit Wasser befüllt (60% Altwasser / 40% Frischwasser), die Fische wieder eingesetzt, etc. Dabei haben die Anubias im Becken nicht ihren Standort verändert, sind also wieder an der gleichen Stelle, wie zuvor... Die Beleuchtung hat sich ebenso nicht verändert, die Strömung (mittelstark) kommt nun von der anderen Seite.
Etwa 3 Wochen nach der ganzen Aktion fiel mir plötzlich auf, dass sich einige Blätter einzelner Anubias gelöst haben, dachte mir dabei aber nichts weiter. Etwa drei Tage später bemerkte ich dann das Ausmaß... Alle, ja wirklich alle Anubias verlieren Blätter und faulen am Rizom. Und die meisten dieser Pflanzen scheinen dabei komplett tot zu sein, da sie sich völlig auflösen. Gleichzeitig gibt es aber an manchen (wenigen) Pflanzen neue Triebe., was allerdings kaum mehr, als ein Hoffnungsschimmer ist.
Ich kann mir eigentlich überhaupt nicht erklären, wie das passieren konnte. Da es eine Umbauaktion gab, habe ich insgeheim die Hoffnung, dass es daran liegt. Allerdings hält dieses Faulen bis heute an und mein Bestand geht gegen null. Deswegen meine Frage... Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen mit Anubias gemacht? Hat vielleicht auch jemand sogar eine Idee was genau ich falsch gemacht haben könnte? Das ist mir in 20 Jahren noch nicht passiert.
Einige Angaben zum Becken:
- 330 Liter
- Standzeit 2 Jahre
- Beleuchtung 2 * Daytime Cluster 130.6 (7000k), allerdings auf 45% gedrosselt
- CO2 Anlage vorhanden (auf ca. 20mg justiert)
- Düngung: Aqua Rebell Eisen 5ml / Tag, 10ml Easy Carbo (ob es so nötig ist, weiß ich nicht... aber da ich keine Probleme hatte, habe ich es einfach immer so belassen)
- Wasserwerte: GH: 11, KH: 8, NO3: 20mg, NO2: 0, PO4: 0,1, FE: 0,1
Besatz: 1/2 Feuermaulbuntbarsch, 10 Corydoras schwarzi, 10 Kongosalmler, 1/3 Schwertträger
Bepflanzung: Anubias Barteri, Cryptocoryne, Valisneria gigantea, Sagittaria
--> Die Probleme habe ich nur mit den Anubias. Alle anderen Pflanzen sehen kräftig und gesund aus
Vielen Dank für eure Hilfe vorab!
Mark