Hallo zusammen,
Hier mal ein Schemabild als Überblick.
Bezug zu größeren Aquarien und Leistung.
Der Pumpenkreislauf ist für die Funktion mit einzubeziehen.
Ob die Verwirbelung vertikal oder horizontal erfolgt halte ich für nicht so wichtig.
Effektiver, eine Querschnittsverengung im Aquarium Auslauf.
Das erhöht den Druck auf die CO2 Gasblase, somit auch auf die Diffusionsgeschwindigkeit.
Die Pumpenleistung in l/h verringert sich allerdings.
Die Austritt Geschwindigkeit wird aber erhöht (= Düsenwirkung).
Im Zusammenhang ist die kreisende Wasserbewegung/Strömung im Aquarium zu sehen.
Der notwendige Kompromiss (bezgl. Wasseroberflächenbewegung)
für Sauerstoffeintrag bzw. CO2 Austrag muss berücksichtigt/einbezogen werden.
Leistungsreserven:
Mit zwei hintereinandergeschalteten Pumpen kann man die Reibungsverluste im System,
Schläuche, Reaktor, Drosselung im Auslauf usw. kompensieren und den Durchfluss wieder steigern.
Zwei hintereinandergeschaltete in der Leistung unterschiedliche Pumpen wirken wie eine Druckerhöhungspumpe/Systemdruckerhöhung.
Man braucht aber nicht unbedingt mit beiden Pumpen fahren, nur bei Bedarf.
Bei Ausfall einer Pumpe ist der Nebeneffekt eine sofort Einsatzbereite 2 Pumpe.
Durch 2 Filtertöpfe ist auch ein größerer Spielraum für Filtermaterial vorhanden.
Luft:
Luft im System vermischt sich mit dem CO2-Gas und wird aufgelöst!
Wird die CO2-Blase so groß das sie das Auslaufrohr unten im Reaktor (Pufferhöhe) erreicht
müssen die Einstellungen angepasst werden.
Bei extrem hoher Leistung ist dann für eine entsprechend große Diffusionsoberfläche zu sorgen.
Ich selber habe für mein 400l Aquarium KH2/PH 6,5 nur eine 95mm Ø Oberfläche.
Die CO2 Blasenzahl ist so schnell das ich nicht mehr zählen kann, alles völlig problemlos.
Bei mir wird die CO2- Blase höchstens max. 5cm dick…
Das Einlaufrohr ist bei meinem Reaktor nicht in Tauchrohrausführung wie auf dem Bild.
Habe oben bündigen Einlauf, also ein freien Wasserstrahl,
der reißt CO2 mit ein und bewegt die Wasseroberfläche,
plätschert deshalb manchmal, je nach Gasblasenhöhe/= Fallhöhe und Wasserstrahlstärke.
Einlaufrohr:
Bei der bildlichen Darstellung geht es um eine leise Variante (= Einlauftauchrohr).
Wie weit sich die Änderung auf die Effektivität auswirkt muss man ausprobieren.
Auslaufverengung:
Einfach im Ø passende Rohre ineinanderstecken (Passstück als Ring).
Wenn ungenau (zu klein, locker) etwas Tesafilm umwickeln bis die Passung stramm sitzt.
PS.
Wichtig,
Filtertopf und Filtermedium funktional aufbauen, abgestimmt zum Handling, vermeiden von Verstopfung…?