Liebe Flowgrower,
Ich habe am 8.11.2016 elf neue Dornaugen in mein Aquarium gesetzt. Das Becken steht jetzt seit Juli. Nachdem ich die Tiere näher betrachten konnte viel mir schnell auf, dass diese zu dünn waren. Da die Tiere sich im Händlerbecken ja gerne verstecken, habe ich das so nicht wahrgenommen. Erst unter guter Ausleuchtung fiel mir der Zustand auf. Ich habe ja ein gutes Herz (was in dem Fall natürlich dämlich ist) und habe mir vorgenommen sie ordentlich zu päppeln. Mit Futtertablette und Tubifex sind die kleinen dann auch schnell runder geworden.
Seit Anfang Dezember ist der Bestand aber leider schon auf 7 Dornaugen geschrumpft und ich fürchte das Sterben hört noch nicht auf. Ich befürchte, dass die Tiere eine bakterielle Infektion mitgebracht haben, da ihre Bäuche teilweise rötlich schimmern. Ein Dornauge schwimmt mit einer klaffenden Wunde durch das Becken. Vorher fiel mir dort ein Knubbel auf. Dieser ist wohl aufgegangen und man sieht auch dass das Dornauge dort dran "knabbert". Lange wird das wohl nicht mehr gut gehen. Ich habe Seemandelbaumblätter ins Becken getan. Die Tiere lassen sich nicht aus meinem Becken rausfangen, dafür sind sie zu flink und mein Becken zu stark bepflanzt. Medikamente kann ich auch nicht ins Becken kippen, da ich 17 Amanogarnelen halte. Salz geht auch nicht, da ich Borellis Zwergbuntbarsche halte...
Ich habe besonders Sorge, dass die Infektion auf die Barsche und meine 5 Guppys übertragen wird. Ich bin froh, dass ich mir soviel Zeit mit allem gelassen habe und der Besatz noch sehr niedrig ist.
Die Borellis balzen und benehmen sich normal, kein Flossenklemmen, hin und her schießen o.ä. Die Amanogarnelen tragen jetzt Eier, also denke ich dort ist auch alles soweit in Ordnung.
Gibt es noch irgendetwas was ich tun kann oder hilft hier nur abwarten, hoffen und die Toten bergen? Wasserwechsel ist natürlich auch klar um die Keimdichte gering zu halten. Habt ihr Tipps? Meinungen?
Meine Wasserwerte:
Temperatur: 25 Grad
KH: 4
GH 7/8
PH 6,5
NO2: 0
Leitfähigkeit: 460
NO3: 10
Eisen: 0,1-0,25
PO4:0
Ich wechsel wöchentlich 20% des Wassers mit 100% aufgesalzenem Osmosewasser. (Kupferleitungen haben mir den ersten Garnelenstamm versaut und kaltes Wasser bringt keine Besserung)
Viele Grüße, Laura
Ich habe am 8.11.2016 elf neue Dornaugen in mein Aquarium gesetzt. Das Becken steht jetzt seit Juli. Nachdem ich die Tiere näher betrachten konnte viel mir schnell auf, dass diese zu dünn waren. Da die Tiere sich im Händlerbecken ja gerne verstecken, habe ich das so nicht wahrgenommen. Erst unter guter Ausleuchtung fiel mir der Zustand auf. Ich habe ja ein gutes Herz (was in dem Fall natürlich dämlich ist) und habe mir vorgenommen sie ordentlich zu päppeln. Mit Futtertablette und Tubifex sind die kleinen dann auch schnell runder geworden.
Seit Anfang Dezember ist der Bestand aber leider schon auf 7 Dornaugen geschrumpft und ich fürchte das Sterben hört noch nicht auf. Ich befürchte, dass die Tiere eine bakterielle Infektion mitgebracht haben, da ihre Bäuche teilweise rötlich schimmern. Ein Dornauge schwimmt mit einer klaffenden Wunde durch das Becken. Vorher fiel mir dort ein Knubbel auf. Dieser ist wohl aufgegangen und man sieht auch dass das Dornauge dort dran "knabbert". Lange wird das wohl nicht mehr gut gehen. Ich habe Seemandelbaumblätter ins Becken getan. Die Tiere lassen sich nicht aus meinem Becken rausfangen, dafür sind sie zu flink und mein Becken zu stark bepflanzt. Medikamente kann ich auch nicht ins Becken kippen, da ich 17 Amanogarnelen halte. Salz geht auch nicht, da ich Borellis Zwergbuntbarsche halte...
Ich habe besonders Sorge, dass die Infektion auf die Barsche und meine 5 Guppys übertragen wird. Ich bin froh, dass ich mir soviel Zeit mit allem gelassen habe und der Besatz noch sehr niedrig ist.
Die Borellis balzen und benehmen sich normal, kein Flossenklemmen, hin und her schießen o.ä. Die Amanogarnelen tragen jetzt Eier, also denke ich dort ist auch alles soweit in Ordnung.
Gibt es noch irgendetwas was ich tun kann oder hilft hier nur abwarten, hoffen und die Toten bergen? Wasserwechsel ist natürlich auch klar um die Keimdichte gering zu halten. Habt ihr Tipps? Meinungen?
Meine Wasserwerte:
Temperatur: 25 Grad
KH: 4
GH 7/8
PH 6,5
NO2: 0
Leitfähigkeit: 460
NO3: 10
Eisen: 0,1-0,25
PO4:0
Ich wechsel wöchentlich 20% des Wassers mit 100% aufgesalzenem Osmosewasser. (Kupferleitungen haben mir den ersten Garnelenstamm versaut und kaltes Wasser bringt keine Besserung)
Viele Grüße, Laura