Hilfe Nitritwert wieder hoch und Sand faulig!

BalfaTier

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Guten Morgen,

Mein Aquarium befindet sich jetzt an Tag 37 der Einlaufphase und irgendwie will es überhaupt nicht rund laufen.

Ich hatte ca. vom 1.02. bis 9.02. unfassbar hohe Nitrit Werte im Becken, teilweise über 1 mg/l. Habe täglich oder alle zwei Tage große Wasserwechsel gemacht und die paar Geweihschnecken und Napfschnecken solange in einen Eimer umquartiert.
Viele Pflanzen, hauptsächlich Blätter von Bucephalandras haben sich aufgelöst und ganze Rhizome der Cryptocoryne Parva sind im Boden abgestorben. Beim herausziehen war der Sand an den Stellen dunkelgrün schwarz und die Pflanzenreste haben nach Schwefel gestunken.
Ich habe von Anfang an Microbe Lift Niteout 2 verwendet und nach dem der Nitritwert so angestiegen ist zusätzlich Microbe Lift Bacto Shot, flüssiges Filter Gel auf Filterschwämme und Seachem Matrix gegeben und alle 7 Tage Special Blend angewendet.

Am 10.02. war der Nitritwert dann nur noch bei 0,1-0,2 mg und kurz danach nicht mehr messbar. Dachte ich hätte es geschafft und habe den Wasserwechsel dann auf wöchentlich geändert und noch einige neue Cryptocorynen eingesetzt.
Gegen Bartalgen habe ich täglich bei 120 l 5 mg easy Carbo zugegeben und die ersten Garnelen durften einziehen.

Gestern dann vor dem Wasserwechsel das Entsetzen!
Nitritwert wieder bei irgendwas um die 1 mg/l!
Beim Sand absaugen dann etwas zu tief gesaugt und eine Stelle von 10 x 5 cm dunkelgrün, schwarzen Sand entdeckt und abgesaugt.
Auch sind wieder ein paar ältere Blätter mancher Bucephalandras abgestorben.
Außerdem habe ich massive Mulm Probleme, die ich aber schon die ganze Zeit hatte.
Alles voll mit Kot und das Hardscape und der feine Sand erschweren das absaugen.
Deshalb habe ich mir den Microbe Lift Substrat Cleaner geholt und gestern zum ersten mal angewendet.

Ich bin kurz davor alles hinzuschmeißen und das Becken zu verkaufen. Wenn ich daran denke das sich mit Sicherheit noch mehr faule Stellen im Sand befinden, bekomme ich die Panik.

Hier noch die aktuellen Wasserwerte von heute morgen (gestern Abend 80% Wasserwechsel):


PH: 7.03
No2: 0,4 mg
KH: 3
GH: 6
Leitwert: 350 us/cm
Temperatur: 24-25 C


Würde mich sehr über Hilfe freuen


LG Andi
 

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Hallo Andi,

hast du irgendwelche Zusätze in den Sand gemacht wie z.b. Nährboden oder Düngekapseln? Wenn da was fault muss ja organische Masse im Boden sein. Oder die Pflanzenwurzeln faulen dir aus irgendeinem Grund ab.
 
Hallo Andi,

hab Dein Wurzelholz in Verdacht. Ungeeignete / ungewässerte Wurzeln können große Mengen organisches Material an das Wasser abgeben, was zu hohen Nitritgehalten führen kann.

Gruß, Thomas
 
Hallo Andi

Beim Sand absaugen dann etwas zu tief gesaugt und eine Stelle von 10 x 5 cm dunkelgrün, schwarzen Sand entdeckt und abgesaugt.
Dh diese Stelle war unter der Oberfläche irgendwo tief im Sand? Wie kommt die dahin? War das mal eine Pflanze oder irgendwas Abbaubares?

Beim herausziehen war der Sand an den Stellen dunkelgrün schwarz und die Pflanzenreste haben nach Schwefel gestunken.
Das ist der anaerobe Abbau schwefelhaltiger Aminosäuren.

Die Bucephalandras sollten übrigens nicht im Sand stecken, weil das Rhizom sonst zu faulen beginnt. Die kannst du nur in groben Kies stecken oder aufbinden oder aufpassen, dass die Wurzeln im Sand sind und das Rhizom darüber.

Fütterst du schon?

Wie hoch ist die Strömung in L/h?

Wie hoch ist der Nitratgehalt?

Mein Eindruck ist, dass du viele anaerobe Prozesse im Bodengrund hast, die zum einen Schwefelwasserstoff und zum anderen Nitrit erzeugen (Denitrifizierung). Hier wäre zu klären, warum überhaupt so viel organisches Material im Bodengrund steckt. Normalerweise sollten da nur Wurzeln sein, die Sauerstoff an die Umgebung abgeben wenn die Pflanze noch lebt.

Viele Grüße
Adrian
 
Hallo Andi,
Ich habe von Anfang an Microbe Lift Niteout 2 verwendet und nach dem der Nitritwert so angestiegen ist zusätzlich Microbe Lift Bacto Shot, flüssiges Filter Gel auf Filterschwämme und Seachem Matrix gegeben und alle 7 Tage Special Blend angewendet.
Eigentlich sollte das niteout 2 für den Start völlig ausreichend sein.
https://www.arka-biotech.de/produkte/nite-out-ii/

Wegen den sich auflösenden Pflanzenrhizomen und dem Schwefelgeruch:
Waren das Invitros?
Wenn ja, wurde das Nährgel sorgfältig und vollständig entfernt?
 
Hi,

leider sind sowohl Bucen, als auch Cryptocorynen, "Auflösekandidaten", wenn sie in neue Becken kommen oder die Bedingungen sich sonstwie verändern.
Das, was ich jetzt vorschlage, kostet etwas Geduld und vermutlich auch ein paar Pflanzen. Nämlich, alle Cryptos aus dem Boden holen, und nur die wieder einpflanzen, die ein intaktes Wurzelwerk haben. Pflanz sie erstmal irgendwo ein, wo du sie im Blick hast - schöner verteilen kannst du sie später wieder.
Bei den Bucen alle matschigen Blätter absaugen und nur die mit intakten Rhizomen aufheben. Es reicht das Rhizom, wenn es gut aussieht, Blätter müssen keine dran sein. Und dann, wie schon geschrieben wurde, aufbinden.
Wenn du die Cryptos raus hast, den Boden gründlich mulmen, bevor du sie wieder einsetzt.

Wie groß ist der Temperaturunterschied vom Wasser, wenn du wechselst? Zumindest Bucen mögen es nicht, wenn das Wasser zu kalt ist.

Und, was mir zu denken gibt - der Steinaufbbau, ist darunter Sand? Wenn ja, unter solchen Steinen gammelt es fast mit Garantie, sobald irgendwas organisches dazukommt. Das muss nicht schlimm sein, wenn man nicht daran herumrührt und die Sache lokal bleibt. Kann aber, je nach Beckengröße und Zustand, die Lage zum Schlechteren verschieben.
 
Hallo Andi,

hast du irgendwelche Zusätze in den Sand gemacht wie z.b. Nährboden oder Düngekapseln? Wenn da was fault muss ja organische Masse im Boden sein. Oder die Pflanzenwurzeln faulen dir aus irgendeinem Grund ab.
Nur vereinzelt ein paar Tropica Düngekapseln, die sind teilweise aber wieder hoch gekommen. Wollte jetzt eigentlich welche von Masterline zu den neuen Cryptocorynen stecken.
Hallo Andi,

hab Dein Wurzelholz in Verdacht. Ungeeignete / ungewässerte Wurzeln können große Mengen organisches Material an das Wasser abgeben, was zu hohen Nitritgehalten führen kann.

Gruß, Thomas
Habe es nur einmal abgewaschen, Talawa Wood ist das. Die Schnecken haben da viel dran herum gefressen.
Hallo Andi


Dh diese Stelle war unter der Oberfläche irgendwo tief im Sand? Wie kommt die dahin? War das mal eine Pflanze oder irgendwas Abbaubares?


Das ist der anaerobe Abbau schwefelhaltiger Aminosäuren.

Die Bucephalandras sollten übrigens nicht im Sand stecken, weil das Rhizom sonst zu faulen beginnt. Die kannst du nur in groben Kies stecken oder aufbinden oder aufpassen, dass die Wurzeln im Sand sind und das Rhizom darüber.

Fütterst du schon?

Wie hoch ist die Strömung in L/h?

Wie hoch ist der Nitratgehalt?

Mein Eindruck ist, dass du viele anaerobe Prozesse im Bodengrund hast, die zum einen Schwefelwasserstoff und zum anderen Nitrit erzeugen (Denitrifizierung). Hier wäre zu klären, warum überhaupt so viel organisches Material im Bodengrund steckt. Normalerweise sollten da nur Wurzeln sein, die Sauerstoff an die Umgebung abgeben wenn die Pflanze noch lebt.

Viele Grüße
Adrian
An der Stelle gestern war keine Pflanze, aber ich hatte dort Futter für die Garnelen und Spirolina Steine für die Schnecken hingelegt. Das Futter lag vielleicht auch etwas lange, Shrimp King Protein Sticks, GT Pudding, Kräutersticks. Aber immer nur so 3-5 mm Stick.

Die Bucen sind alle zwischen Steinen oder aufgeklebt.
Nur die Cryptocorynen und die Ludwigia sind im Sandboden.

Ich habe einen Biomaster 2 Thermo350 , der macht 1100 l/h, eventuell wird der Durchfluss etwas gedrosselt durch die Absperrhähne, Reduzierung auf 12/16 und den Inline CO2 Reaktor.

Nitratwert ist zwischen 5 - 15 mg.
Krass der war gestern bestimmt auch Höher. Letze Woche war der noch bei 3 mg...

Ich habe wirklich schnell viel Dreck im Becken, dachte das ist am Anfang Normal, das sich erst noch die Mikrofauna entwickeln muss um es dann zu fressen.

Hallo Andi,

Eigentlich sollte das niteout 2 für den Start völlig ausreichend sein.
https://www.arka-biotech.de/produkte/nite-out-ii/

Wegen den sich auflösenden Pflanzenrhizomen und dem Schwefelgeruch:
Waren das Invitros?
Wenn ja, wurde das Nährgel sorgfältig und vollständig entfernt?

Ja die Cryptocorynen alle invitros, bei den Bucen unterschiedlich, auch manche submers.
Nährgel habe ich so gut es geht abgewaschen. Bei den Cryptocorynen war es aber so um die Wurzeln leicht drum herum, das hat man auch mechanisch und durch in Wasser einlegen nicht restlos abbekommen.

Hi,

leider sind sowohl Bucen, als auch Cryptocorynen, "Auflösekandidaten", wenn sie in neue Becken kommen oder die Bedingungen sich sonstwie verändern.
Das, was ich jetzt vorschlage, kostet etwas Geduld und vermutlich auch ein paar Pflanzen. Nämlich, alle Cryptos aus dem Boden holen, und nur die wieder einpflanzen, die ein intaktes Wurzelwerk haben. Pflanz sie erstmal irgendwo ein, wo du sie im Blick hast - schöner verteilen kannst du sie später wieder.
Bei den Bucen alle matschigen Blätter absaugen und nur die mit intakten Rhizomen aufheben. Es reicht das Rhizom, wenn es gut aussieht, Blätter müssen keine dran sein. Und dann, wie schon geschrieben wurde, aufbinden.
Wenn du die Cryptos raus hast, den Boden gründlich mulmen, bevor du sie wieder einsetzt.

Wie groß ist der Temperaturunterschied vom Wasser, wenn du wechselst? Zumindest Bucen mögen es nicht, wenn das Wasser zu kalt ist.

Und, was mir zu denken gibt - der Steinaufbbau, ist darunter Sand? Wenn ja, unter solchen Steinen gammelt es fast mit Garantie, sobald irgendwas organisches dazukommt. Das muss nicht schlimm sein, wenn man nicht daran herumrührt und die Sache lokal bleibt. Kann aber, je nach Beckengröße und Zustand, die Lage zum Schlechteren verschieben.

Ja unter den Steinen ist auch Sand, man liest ja immer unterschiedliche Meinungen dazu.

Liegt es vielleicht an den Kieselalgen, dass die Diffusion gestört ist?

Ich werde Morgen mal noch einen Wasserwechsel machen, dann schau ich mal bei den Cryptocorynen wie es darunter aussieht. Momentan sehe ich keine abgestorbene mehr.

Das aufgesalzene Osmosewasser wird auf 24 Grad vorher temperiert.


Danke euch allen für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab's nur mit Bodenzusätzen geschafft Sand zum schwarz werden zu kriegen. Ansonsten hatte ich selbst mit sehr feinem Sand diesbezüglich nie Probleme. Selbst nach mehreren Jahren Standzeit war da nix am stinken.
Ich denke auf Bodendünger könntest du künftig getrost verzichten. Cryptos werden auch im ungedüngten Sand zu Monstern.
 
Hallo ,
genau hier liegt das Problem. Da macht man dieses Mittelchen rein und dann noch das Pülverchen und das ,soll ja alles gut helfen.... Alles Unfug , ausser das es der Firma gut Geld bringt. Ständige Wasserwechsel in der Einlaufzeit kann man sich auch schenken. Wahrscheinlich war das Wechselwasser mit Aufbereiter vermischt..... Das ist kein Becken , sondern ein Chemielabor. Wenn man gar keine Ahnung hat sollte man sich vorher belesen. Hier im Forum findet man Unmengen von Artikeln zum Thema "Einfahren" ,leider ist das Meißte echt nur was Profis, aber die Grundlagen stimmen überall. Für Anfänger kann ich nur den Tip geben, Bodengrund rein , Pflanzen in grösserer Menge rein ,vor allem Schnellwachsende und Wasser drauf , fertig. Dann geschmeidig erstmal wenigstens 2 Monate bei 6 Stunden Licht am Tag laufen lassen. Wasserwechsel reicht alle 2 Wochen so 20 %. Nun kann man anfangen zu messen und zu schauen wo man steht. Lichtzeit langsam erhöhen ,magere Düngung anfangen, Schnecken rein und weiter laufen lassen. Nach 3 Monaten wenn alles passt können dann langsam so nach und nach die Fische rein. So fahre ich seit Jahren meine Becken ein und die sind in der Regel so stabil , das ich schon nach kurzer Zeit auf Altwasser umsteige. Natürlich ist die Filterung ein wichtiger Faktor , aber das würde den Rahmen hier sprengen. Meine Botschaft zu diesem Thema heisst , kippt euch nicht so einen Dreck ins Becken nur weil es Andere sagen oder auf der Flasche steht das es super ist.
mfg. Paul
 
Hi Christian,
ich hab's nur mit Bodenzusätzen geschafft Sand zum schwarz werden zu kriegen.
das geht auch ohne Zusätze. Ich sehe das hier immer mal weder in eher schlecht laufenden Aquarien.
In den guten findest du nichts, auch 5cm unter dem Sand. Da kommt bei mir maximal sehr feiner Mulm durch.

Was haltet ihr in dem Fall hier von einem Oxidator? Der bringt noch Sauerstoff mit rein, was dem Boden zugute kommen würde.

@BalfaTier bitte den Fragebogen kopieren, ausfüllen und hier reinsetzen.
Wir verschieben das dann bei Zeit in den ersten Post.
Erstmal am Ball bleiben, du hast schon gute Vorschläge erhalten :)

Schöne Grüße
Kevin
 
Hallo,

in einem einlaufenden Becken Easy Carbo zu zugeben halte ich für absolut kontraproduktiv.
Das zerschießt Dir wahrscheinlich die sich bildende Mikroflora gleich wieder.

Gruß Thomas
 
Und für das Garnelen & Schneckenfutter wäre vielleicht eine Futterschale aus Glas hilfreich, damit sich das aufgelöste Futter nicht gleich im Boden absetzen kann :)
 
Hallo,

ich hab's nur mit Bodenzusätzen geschafft Sand zum schwarz werden zu kriegen. Ansonsten hatte ich selbst mit sehr feinem Sand diesbezüglich nie Probleme. Selbst nach mehreren Jahren Standzeit war da nix am stinken.
Ich denke auf Bodendünger könntest du künftig getrost verzichten. Cryptos werden auch im ungedüngten Sand zu Monstern.
Hallo, was meinst du denn mit Bodenzusätzen, so ein Depotmix unten drunter oder ist dir das mit Rootcaps bzw. Düngekapseln passiert?
Hallo ,
genau hier liegt das Problem. Da macht man dieses Mittelchen rein und dann noch das Pülverchen und das ,soll ja alles gut helfen.... Alles Unfug , ausser das es der Firma gut Geld bringt. Ständige Wasserwechsel in der Einlaufzeit kann man sich auch schenken. Wahrscheinlich war das Wechselwasser mit Aufbereiter vermischt..... Das istkein Becken , sondern ein Chemielabor. Wenn man gar keine Ahnung hat sollte man sich vorher belesen. Hier im Forum findet man Unmengen von Artikeln zum Thema "Einfahren" ,leider ist das Meißte echt nur was Profis, aber die Grundlagen stimmen überall. Für Anfänger kann ich nur den Tip geben, Bodengrund rein , Pflanzen in grösserer Menge rein ,vor allem Schnellwachsende und Wasser drauf , fertig. Dann geschmeidig erstmal wenigstens 2 Monate bei 6 Stunden Licht am Tag laufen lassen. Wasserwechsel reicht alle 2 Wochen so 20 %. Nun kann man anfangen zu messen und zu schauen wo man steht. Lichtzeit langsam erhöhen ,magere Düngung anfangen, Schnecken rein und weiter laufen lassen. Nach 3 Monaten wenn alles passt können dann langsam so nach und nach die Fische rein. So fahre ich seit Jahren meine Becken ein und die sind in der Regel so stabil , das ich schon nach kurzer Zeit auf Altwasser umsteige. Natürlich ist die Filterung ein wichtiger Faktor , aber das würde den Rahmen hier sprengen. Meine Botschaft zu diesem Thema heisst , kippt euch nicht so einen Dreck ins Becken nur weil es Andere sagen oder auf der Flasche steht das es super ist.
mfg. Paul
Hallo Paul,

Danke für deinen Beitrag, aber ich weiß leider nicht wie er mich jetzt in meiner Situation wirklich Weiterbringen soll.
Ich habe mich im vornherein sehr mit dem Thema beschäftigt und auch viel darüber gelesen.
Ich bin auch nicht ganz neu, vor 15 Jahren habe Ich das auch auf die ganz normale klassische Methode gemacht und neue Becken dann eben mit Ausgedrückten Filterschwämmen geimpft.
Ich dachte halt, ich will alles richtig machen und impfe gleich mit nützlichen Bakterien an.
Das ist ja keine Chemie sondern Biologie die da drin ist und laut Berichten anderer sind die Erfahrungen auch durchaus positiv.
Nachdem mir das ganze drohte aus dem Runder zu laufen, habe ich mit weiteren Mikroben nach geimpft.
War's mir wert.
Das Wasser ist Osmosewasser und braucht außer dem Aufhärtesalz keine weitere Aufbereitung.

Hi Christian, das geht auch ohne Zusätze. Ich sehe das hier immer mal weder in eher schlecht laufenden Aquarien.
In den guten findest du nichts, auch 5cm unter dem Sand. Da kommt bei mir maximal sehr feiner Mulm durch.

Was haltet ihr in dem Fall hier von einem Oxidator? Der bringt noch Sauerstoff mit rein, was dem Boden zugute kommen würde.

@BalfaTier bitte den Fragebogen kopieren, ausfüllen und hier reinsetzen.
Wir verschieben das dann bei Zeit in den ersten Post.
Erstmal am Ball bleiben, du hast schon gute Vorschläge erhalten :)

Schöne Grüße
Kevin
Danke dir, mache ich wenn es wieder schlechter wird. Momentan sieht es wieder ganz gut aus.
Hallo,

in einem einlaufenden Becken Easy Carbo zu zugeben halte ich für absolut kontraproduktiv.
Das zerschießt Dir wahrscheinlich die sich bildende Mikroflora gleich wieder.

Gruß Thomas

OK habe ich nirgends was zu gefunden, ich habe es eigentlich auch als zusätzlichen Dünger gesehen. Habe die Dosis mal auf 2 ml runtergesetzt. Oder lieber komplett weg lassen?

Und für das Garnelen & Schneckenfutter wäre vielleicht eine Futterschale aus Glas hilfreich, damit sich das aufgelöste Futter nicht gleich im Boden absetzen kann :)

Vielleicht war das wirklich das Problem, da wo Ich gefüttert habe war der Sand ja drunter faulig. Habe etwas vom Protein und Kräuter Stick drin gelassen, dass war nach 24 Stunden noch nicht ganz weg.
Die Garnelen fressen auch irgendwie gar nichts davon. Immer mal sporadisch. Mal sehen was es da gibt was sich leicht wieder herausnehmen lässt.
Danke dir.
 
Der Nitritwert war gestern ohne weiteren Wasserwechsel bei 0,2 und heute nur noch zwischen 0,05 und 0,1 mg/l.
War vielleicht wirklich nur der Sand unter der Futterstelle.
Aber Dreck habe ich immer noch viel im Becken.
Wird das irgendwann von alleine weniger? Hatte noch nie feinen Sand, da liegt halt alles oben drauf...
Die Cryptocorynen habe ich jetzt auch erstmal in Ruhe gelassen. Wenn die gammeln sollte man es ja eigentlich an den Blättern zuerst erkennen. Die sehen aktuell in Ordnung aus.
Die CO2 Dosierung habe ich noch etwas angepasst. Liegt jetzt so bei 20-25 mg. Jetzt sprudeln die Pflanzen auch ordentlich Sauerstoff ins Wasser.
Nitratwert war heute Abend bei 3-5 mg.
Ich habe zum AR NPK deshalb noch etwas GH Boost N zugedüngt.

LG Andi
 
Ich dachte halt, ich will alles richtig machen und impfe gleich mit nützlichen Bakterien an.
Das ist ja keine Chemie sondern Biologie die da drin ist und laut Berichten anderer sind die Erfahrungen auch durchaus positiv.
Nachdem mir das ganze drohte aus dem Runder zu laufen, habe ich mit weiteren Mikroben nach geimpft.
War's mir wert.
Und wie hast du diese nützlichen Bakterien ernährt/ gefüttert? Besatz ist doch noch nicht im Becken.
Animpfen ist gut, aber dann verhungern lassen weniger.
 
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