Hallo Volker,
ist schon klar. Allerdings hat das zur Folge, dass man ihm sagen muss wie die VEA aussehen muss. Das können nur wenige. Und diese wenigen wollen ganz sicher wissen welche Harze verwendet werden. Und darauf verlassen, welche Eigenschaften das unbekannte Harz hat, weil er zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen ein anderes stark basisches Harz verkauft, kann man sich auch nicht. Weil das bei dir noch praktikabel ist, macht es das grundsätzlich kein bisschen besser! Unbekannte Harze sind ein no go.
Hallo Andreas,
Sand ist nicht gleich Sand. Für mich gibt es nur einen sehr schmalen Bereich möglicher Sande, das ist mein bevorzugter feuergebrannter, gewaschener Quarzsand 0,4-0,6mm eines lokalen Sandwerks und der an sich gleiche "Poolfiltersand" mit 0,4-0,8mm. Damit kann man nichts mehr kaputt machen!
Der Nachteil der schwachen Bodendüngung bei Sand, ich mache das gleich gar nicht, wird dafür durch die mögliche fette bzw. variantenreiche Wasserdüngung ausgeglichen.
Aus Erfahrung weiß ich, dass solche (teilproblematischen) Becken recht zäh in diesem Zustand verharren.
Tutti erwähnt immer wieder mal seine intensive Eheim Standardfilterung. Das ist kein Widerspruch, denn er setzt Becken mit Pflanzen so hoher Qualität auf, d.h. bringt mit denen einen aquaristisch geeigneten Biofilm ausreichend ein, dass das Setup keine sonderliche Rolle mehr spielt.
Aber mit emers gezogenen Planzen, die gar keinen Biofilm mitbringen oder Pflanzen aus schlecht laufenden Becken geht das ziemlich sicher schief. Solche Fälle - und das gilt für die allermeisten Aquarianer, Beginner sowieso - sind die von mir erwähnten "Begünstigungen" höchst sinnvoll! Deshalb sollte man versuchen ein Becken in Sachen Mikrobiologie möglichst gut zum Laufen zu bringen. Hat man das erreicht, lässt sich das über die Pflanzenmasse exportieren.
Sorry for hijacking your thread.
Hi Sash,
Gruß, Nik
ist schon klar. Allerdings hat das zur Folge, dass man ihm sagen muss wie die VEA aussehen muss. Das können nur wenige. Und diese wenigen wollen ganz sicher wissen welche Harze verwendet werden. Und darauf verlassen, welche Eigenschaften das unbekannte Harz hat, weil er zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen ein anderes stark basisches Harz verkauft, kann man sich auch nicht. Weil das bei dir noch praktikabel ist, macht es das grundsätzlich kein bisschen besser! Unbekannte Harze sind ein no go.
Hallo Andreas,
ich will nicht von perfekt reden, bei mir sehe ich auch noch Dinge die sich verbessern ließen, aber ich kann düngen wie ich will - und dann ist es erstaunlich egal ob fetter EI gedüngt wird oder sogar überhaupt nicht. Das versuche ich rüber zu bringen. Deshalb sollte man das zuerst erreichen und kann sich dann nur noch der Gestaltung widmen.Andreas 49":2o2icgbn schrieb:... es IST Scheibenkleister wenn man ewig kein 100% Rezept für die Düngung findet !
Sand ist nicht gleich Sand. Für mich gibt es nur einen sehr schmalen Bereich möglicher Sande, das ist mein bevorzugter feuergebrannter, gewaschener Quarzsand 0,4-0,6mm eines lokalen Sandwerks und der an sich gleiche "Poolfiltersand" mit 0,4-0,8mm. Damit kann man nichts mehr kaputt machen!
Der Nachteil der schwachen Bodendüngung bei Sand, ich mache das gleich gar nicht, wird dafür durch die mögliche fette bzw. variantenreiche Wasserdüngung ausgeglichen.
Verstehe ich. Wie gesagt, mit NO3 kann man eigentlich nichts kaputt machen, aber wenn das Becken nicht mehr Volldünger verträgt, dann lässt sich der Bock auch nicht mit Gewalt hinten herum heben. Ich bliebe dann mit der Volldüngerdosis unter dem Erscheinen der Bartalgen. Ursächlich muss das über die Beeinflussung der Mikroflora und die Begünstigung derselben angegangen werden. Geringfilterung und Sand und Licht und anfängliche Düngung ist alles nur eine Begünstigung den gewünschten Zustand der Mikroflora zu erreichen - alles nicht zwingend! Hat man den erreicht, kann man alles mögliche anstellen, sogar intensiv filtern - obwohl man sicher Einfluss auf die Düngung nimmt, aber Algen sind dann nicht mehr.Aber so , wie das Becken momentan aussieht ( bis auf diese Algen ) , möchte ich jetzt auch nicht
alles wieder einreißen . Da scheinen mir eine Optimierung der Düngung und Vollentsalzung erstmal verlockender . N erhöhe ich erstmal auf 20 mg/ l und vom Eisenvolldünger gibts ab heute auch mehr . Falls das Resultat anders ist als erhofft , stehen nebenan ca. 50l Wechselwasser bereit .
Aus Erfahrung weiß ich, dass solche (teilproblematischen) Becken recht zäh in diesem Zustand verharren.
Tutti erwähnt immer wieder mal seine intensive Eheim Standardfilterung. Das ist kein Widerspruch, denn er setzt Becken mit Pflanzen so hoher Qualität auf, d.h. bringt mit denen einen aquaristisch geeigneten Biofilm ausreichend ein, dass das Setup keine sonderliche Rolle mehr spielt.
Aber mit emers gezogenen Planzen, die gar keinen Biofilm mitbringen oder Pflanzen aus schlecht laufenden Becken geht das ziemlich sicher schief. Solche Fälle - und das gilt für die allermeisten Aquarianer, Beginner sowieso - sind die von mir erwähnten "Begünstigungen" höchst sinnvoll! Deshalb sollte man versuchen ein Becken in Sachen Mikrobiologie möglichst gut zum Laufen zu bringen. Hat man das erreicht, lässt sich das über die Pflanzenmasse exportieren.
Sorry for hijacking your thread.
Hi Sash,
Keinen, das schwach basische Harz entfernt schwache Säuren wie CO2 und SiO4 nicht.Microsash":2o2icgbn schrieb:In wie weit macht es Sinn diese [Harze stark sauer/schwach basisch] nachzuschalten ?
Gruß, Nik