Eigensicher heißt das sich auch im Einfachfehlerfall kein CO2-See an der Wasseroberfläche bilden kann, z.B.
- durch eine Zwangslüftung um das CO2 wegzublasen oder
- eine vollredundante Abschaltung der CO2-Zufuhr (zwei Schaltuhren, zwei Magnetventile in Reihe)
Es kommt immer darauf an was Du mit Deinem Becken und den Tieren vorhast, sollen sie sich so gut es in einem Aquarium geht wohl fühlen und ein Verhalten zeigen das dem Verhalten in Freiheit recht nahekommt?
Falls das Dein Ziel ist passt die Oberflächenbewegung schon mal garnicht....
Ich hab auch schon 10 T. chuna in einem 200 l-Becken gesehen und nicht nur wie aktuell in meinem Zuchtbecken bei einer Fischlänge von 15 mm. Bedeutet aber nix. Genausowenig wie mit geschlossenen Augen bei "Rot" über die Kreuzung rennen, kann gut gehen (um 3 Uhr Morgens recht wahrscheinlich), muss es aber nicht...
Im Zoohandel werden sie auch zusammengepfercht, aber aus meiner Sicht ist das keine Fischhaltung sondern Fischaufbewahrung.
Man kann auch 10 Macropodus opercularis in einem 80 cm Becken als Gruppe halten wenn man rechtzeitig (Jungfische) damit anfängt, aber wenn einzelne Tiere Reviere bilden und in Brutstimmung kommen....