JBL e702, e902 oder Aquael Ultramax 1000

Shifti

New Member
Hallo zusammen,

stehe gerade vor der Entscheidung, welchen Außenfilter ich für meine Scapes anschaffen soll.
Das Bruttovolumen beträgt bei einer Kantenlänge von 50cm ca. 64 Liter Brutto.
Laut diversen Infos aus dem Internet soll optimalerweise das 5- bis 10-fache pro Stunden umgewälzt werden.
Hier habe ich die für mich in Frage kommenden Außenfilter mal aufgeführt:
JBL CristalProfi e702
JBL CristalProfi e902
Aquael Ultramax 1000

Für mich wäre persönlich sehr wichtig, dass der Filter möglichst leise ist.
Gerade zum Thema Lautstärke wird hier sehr oft der Aquael empfohlen.
Dieser hätte jedoch mit einer Leistung von 1.000 Liter / Stunde vermutlich ein wenig zu viel Leistung,
welche man aber auch eindrosseln könnte, zumal die Leistung bei 12/16 nochmals reduziert werden würde.
Ihr merkt, dass ich mich ein wenig auf den Aquael eingeschossen habe :D

Was haltet Ihr von der Idee bzw. welchen Filter würdet ihr nehmen?
 
Guten Morgen Oli,

Ich würde dir den JBL Cristalprofi e402 empfehlen. Der reicht von seiner Stärke vollkommen aus. Die Schlauchanschlüsse sind gleich 12/16, du brauchst also keine Adapter und er ist flüsterleise.
Ich habe hier bei mir einen e402 und einen e702 im Einsatz. Der 402 ist deutlich leiser als der 702.

Der 402 ist sogar so leise, dass ich ihn nicht wahrnehmen kann, wenn er im geschlossenen Unterschrank steht und ich mehr als zwei Meter entfernt bin.

Der Aquael wäre ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
 
Hi Oli,

ich schließe mich dem Beitrag von Philipp an. Ich nutze für mein 70 Liter Becken auch den e402 und bin damit sehr zufrieden. Ich habe den sogar gedrosselt, nutze allerdings auch nicht das mitgelieferte Filtermedium. Von der Lautstärke ist der bei mir ebenfalls sehr angenehm, ich höre den mit geschlossenem Unterschrank gar nicht. Eigentlich nur, wenn der Schrank offen steht und ich nah dran bin und dann brummt er auch nicht, sondern es ist eher ein "Fließgeräusch", aber hier gibt es vermutlich auch geringe Verarbeitungsunterschiede, so dass zwei baugleiche Filter immer etwas anders laufen.

Viele Grüße
Adrian
 
Hi
Keine der angegebenen Filter Aquael dürfte etwas zu Groß sein und Drosseln ist auch nicht das wahre.

Phillipp dein 402 ist in 2 Metern nicht zu hören. Wau
Hab hier einen Eheim 2213 der in 50 cm Entfernung nicht mehr wahrnehmbar ist .
Der andere ist ein Laso Maxi mit 500 Litern wen ich den Hören will muss ich schon mein Ohr an den Motor halten oder ins Becken schauen ob er noch Läuft genau so die Fluval 203-303 Modelle leider auch nur noch Gebraucht zu Kriegen .

Oli
Ein Eheim 2213 wehre hier angesagt der hat einen 3,5 Liter Pott der auch noch gut zu Bestücken ist.
Kostenpunkt 60 Euro Neu im Laden dürfte etwas Billiger kommen als die Andern.
Laso gibt es leider nur noch Gebraucht , bei dir wehre der Midi mit 300 Litern der Richtige ,der hat auch etwa 3 Liter an Medien. Wen Interesse melden

Mfg
Darko
 
Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen - auch wenn ich jetzt etwas verwirrt bin! :D
 
Hey,

die l/h Angabe kannst du bei den meisten Filtern gut durch 2 teilen, um den wirklichen Output zu haben.
JBL gibt das in der Anleitung auch so an. :)

Der 402er ist grundsolide, der von Marko angesprochene Eheim 2213 auch.
 
Hi Oli,
Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen - auch wenn ich jetzt etwas verwirrt bin! :D
darf ich dich noch etwas mehr verwirren?
Laut diversen Infos aus dem Internet soll optimalerweise das 5- bis 10-fache pro Stunden umgewälzt werden.
Und dann liest du z.B. bei Deters zum Thema HMF, der Beckeninhalt sollte zumindest 1x pro Stunde durch den Filter (so schwache Filter wirst du aber kaum finden). Mehr Förderleistung des Filters ist aber nicht schädlich, zumal wenn es dann die einzige Strömungsquelle im Aquarium ist. 3x Beckenvolumen pro Stunde hat sich gut bewährt, wenn der geplante Besatz es mag, darf es auch mehr Strömung sein - bis hin zu einer extra Strömungspumpe.

Was Filtervolumen angeht, ist die Spannbreite noch größer: Je nachdem, was du planst, kann gar kein Filtermaterial nötig sein, in anderen Fällen kommst du mit 5 Litern nicht hin.
Eigentlich sind deine Fragen mit den gegebenen Informationen nicht zu beantworten.
 
Den 402 hatte ich mal an einem 55er Scaperstank von Dennerle im Einsatz. Leise ist der Filter, aber war etwas „schwach auf der Brust“ für mein Empfinden.

Die Becken werden stark bepflanzt sein und mit Zwerggarnelen besetzt, welche zusätzlich gefüttert werden.
 
Hallo Oli,

Das mit der Lautstärke ist meiner Erfahrung nach auch immer ein wenig Glückssache, ich hatte auch schon laute 402er die erst mit einem neuen Rotor leiser wurden. Flüsterleise hatte ich noch nie. Da Dir auch das kleinere Filtervolumen reichen würde, könntest Du auch einen 402er mit dem Rotor des 702 betreiben, das habe ich auch lange so gemacht. Falls Du doch den 702er möchtest, ich habe hier noch einen neuen, ungenutzten liegen den Du günstig haben kannst.

Gruß,
Tobias
 
Hi,

Laut diversen Infos aus dem Internet soll optimalerweise das 5- bis 10-fache pro Stunden umgewälzt werden.
Strömung wird oft maßlos überschätzt und mit z.T. völlig abstrusen Argumenten gerechtfertig (Nährstoffe/CO2 müssen gut verteilt werden, CO2 ist schwer etc.) . Mit derart viel Strömung legt's Dir alle hohen Pflanzen um.

Meine 390l brutto wälze ich mit einem Eheim classic 600 um (brutto 1000l/h, wegen viel Schlauch, UVC (meist aus) und CO2-Reaktor netto eher 300l/h).
Für 64l brutto reicht ein Eheim classic 350 oder vergleichbarer locker.

Grüße, Markus
 
Hi,
der leiseste Filter, den ich bisher im Einsatz hatte/habe, ist der Eheim experience. Zumindest in der kleinsten Ausführung, Eheim experience 150, ist er kaum hörbar. Das müsste für deine 60 l noch gut reichen (bei mir werden ein 50l und ein 38l Becken damit gefiltert).
 
Ich werde mich zwischen dem JBL 402 oder 702 wohl entscheiden. Vermutlich wird es ein 702 mit dem kleinen Rotor.

Danke für eure Rückmeldungen!
 
Oben