hi Nik
das ist zum Teil Ausgangswasser bedingt, was schon ausreichend Nitrat mitbringt + zuätzlich noch die tägliche TPN+ Dosis (obwohl dieser N-Anteil dabei nur geringfügig ins Gewicht fällt).
Unter Berücksichtigung des Ausgangswasser sowie der Wasserwerte im AQ, würde ein absenken der KH um 2 mittels Salpetersäure jedoch letztlich mit einem Nitratgehalt von ca. 40-45mg/L N einhergehen. Ich persönlich sehe das als zuviel an, was (neben der Risiken bzgl. Verätzungen) auch ein Grund ist weswegen ich die "harmlosere" Phosphorsäure in die engere Auswahl geschoben hatte (zumal das Leitungswasser überhaupt kein Phosphat bei uns enthält)
Warum ich die Phosphorsäure temporär wieder verworfen hatte, lag daran das ich erst einen Absorber auf Aluminiumbasis hatte. Der funktionierte gar nicht gut (und wer weiß, ob dadurch nicht AL ins Wasser gelangt). Der Eisenabsorber hingegen funktioniert und das Zeitfenster ist mit 3Tagen nun auch überschaubar.
Bei der Anwendung von Phosphorsäre zur externen Wasseraufbereitung müsste die GH kontrolliert werden, wenn die sich verringert, dann bedeutete das unlösliche Ca-/Mg-phosphatverbindungen.Soweit ich das erkennen kann, passiert da aber nichts.
Hab es eben mal gemessen und du sagst es, die GH bleibt gleich, also gibt es auch keine Ca/Mg Phosphatverbindungen.
Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht :lol: , die GH nachzumessen war mir nicht in den Sinn gekommen obgleich es naheliegend gewesen war.
Kannst du mir eventuell auch noch kurz sagen, wie mit dem Filtermaterial zu verfahren ist und ob einmal gebrauchter EisenIIIHydroxidabsorber anschließend trocken gelagert werden darf?
Liest sich interessant und ich wüsste auch nichts einzuwenden, das Acetat sollte unter Sauerstoffverbrauch nur zu CO2 und Wasser abgebaut werden.
Heut ist ja der dritte Tag rum, seit der Essigzugabe. Der Dropchecker war heut morgen wieder blaugrün und hab die Co2 Versorgung daher auch wieder anwerfen müssen. Ich weiß jetzt nicht, aber ich geh mal davon aus das wahrscheinlich das Acetat schon verstoffwechselt ist, da keine erhöhte Co2 Produktion im Becken mehr festzustellen ist. Scheint also alles nicht so dramatisch.