Andreas S.
Member
Hallo Olaf-Peter!
Mit welchen Kits misst du ?
Gruß, Andreas
Mit welchen Kits misst du ?
Gruß, Andreas
Aus meiner Sicht müsste das bei den Aquarium relevanten pH-Wert noch sehr gut funktionieren. Zwar ist der Anteil von EDTA bei den im Aquarium relevanten pH-Wert sehr niedrig, aufgrund der hohen enorm hohen Bildungskonstante des Kupfer-EDTA-Komplexes von etwa 10^19 (10 hoch 19) sollten sich in hohem Umfang stabile Kupferchelat-Komplexe bilden.Wuestenrose":3c294t0h schrieb:Ein Kupfersalz mit dem Salz eines Chelators (z. b. Natrium-EDTA) zusammenzubringen funktioniert nicht. Die Chelat-Bildung mit EDTA funktioniert nur im stark alkalischen Milieu, man muß also z. b. Natriumhydroxid mit dazumischen.
Zunächst waren es intensive Gespräche mit Andreas, die mich in Richtung Nicht-WW neugierig machten. So ganz habe ich dem Braten aber nicht getraut und erst in einer Phase mit chronischem Zeitmangel kam ich auf den Trip. Schnell habe ich dann festgestellt, dass es auch ohne WW sehr gut laufen kann. Wohlgemerkt: kann - nicht muss! Durch schrille Messkits diverser Hersteller habe ich hier Düngeorgien durchgezogen, die mir im Nachhinein eine Gänsehaut einjagen. Natürlich mit den entsprechenden Folgen. Heute sieht das anders aus und es geht eher um Feintuning => z. B. das Thema Kupfer.emzero":tzlvnay5 schrieb:Mich würde mal sehr interessieren, was Euch dahin gebracht hat, so ganz entgegen der herrschenden Meinung auf regelmässige WW gänzlich zu verzichten?
Zum Gelbstich: probier mal Akadama als Bodengrund. Ich habe hier seit vier Jahren ein Becken mit Akadama stehen, und da ist das Wasser, im Gegensatz zu den Sandbecken - immer - kristallklar ohne jegliche Gelbfärbung.emzero":tzlvnay5 schrieb:BTW:
Eines fällt mir allerdings immer wieder auf: Nach einem 50% WW ist das Wasser die ersten Tage "klarer". Ich kann zwar auch sonst keine Trübung oder Einfärbung des Wassers direkt erkennen, aber die Lichtwirkung ist minimal anders, und schon bei "nur" 30% WW wöchentl. wirkt das Licht auf Dauer etwas gelblicher, und inzw. bin ich mir sicher, dass ich mir das nicht nur einbilde.
Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?
Olaf-Peter, wenn das bei dir so gut funktioniert, dann behalte das auf jeden Fall bei. Das spricht für eine sehr gute Beobachtungsgabe mit starker Tendenz zum "grünen Daumen" (deine Fotos zeigen das ja auch immer wieder). :thumbs:kiko":tzlvnay5 schrieb:Wenn es rein um Pflanzenbecken (ohne empfindlichen Tierbesatz) geht - sind Tests imo nicht zwangsläufig nötig. Mein Altwasserbecken dünge ich selbst seit über einem Jahr nun schon ja auch einfach nur nach EI (man könnte auch sagen "geschätzte Düngung nach Bauchgefühl"). Eine Überwachung der Wasserwerte findet meinerseits grundsätzlich auch dort nicht statt (d.h. nur wenn Probleme auftauchen)
Hallo Andreas,Z.Zt. bin ich am Geheimnis der gleichzeitigen Mg-Zufuhr bei K-Düngung im Zsh. mit dem Ca:Mg:K: N-Verhältnis.
emzero":14tpj3kh schrieb:Auch der Pflegeaufwand (insbes. Messen) dürfte eigentlich irgendwann auch mal geringern werden. Wenn man einmal die Verbrauchswerte unter Normalbedingungen über einen gewissen Zeitraum ermittelt hat, und dann eben nicht ständig Veränderungen vornimmt, müsste sich imho alles einpendeln.
Und man merkt ja meist durch Beobachtung, ob etwas aus dem Ruder läuft.
Anfangs habe ich wöchentlich den Verbrauch der wichtigsten Nährstoffe getestet. Auch Ammonium/Nitrit war zu Beginn der Ureadüngung interessant. Mit der Zeit kennt man aber natürlich seinen Verbrauch und wenn man die Düngung dann bedarfsgerecht darauf anpasst, dann ist ein wöchentliches Messen eigentlich nicht mehr nötig. Momentan messe ich nur noch alle zwei Wochen NO3, PO4, K (sobald ich wieder einen Test habe) :roll: , Fe, Ca/Mg, KH/GH und den ph Wert. Allerdings kommt da auch schon seit Wochen immer annähernd das gleiche raus, wesshalb ich mir schon ab und an die Frage gestellt habe ob es nicht reicht nur z.B. ein mal im Monat noch eine Testmessung zu machen.Andreas S.":14tpj3kh schrieb:Andererseits kommt man um das Messen nicht herum,
Mulm habe ich bis jetzt noch keinen Abgesaugt, würde ich auch nicht machen. Im Mulm finden durch Bakterien viele reduzierende Prozesse statt. Ein Absaugen vom Mulm kann die gesamte Beckenbiologie zerstören. Jedoch findet sich in meinem Becken auch sogut wie gar kein Mulm. Die paar Fitzel die da zwischen den Pflanzen rumliegen werden regelmäßig auch von den Amanos umgeschichtet. :smile:emzero":14tpj3kh schrieb:Wie machst Du es eigentlich mit dem Mulm? Saugst Du ihn gelegentlich ab?
Und das Zeugs von Filterkönig lass mal lieber weg. Damit hab ich vor langer Zeit meine Becken fast ruiniert!
Also damals bei meinem ersten Becken hatte ich wie gesagt die erste Zeit strikt nach den Tests gedüngt und immer weiter "fleißig" feifen: Nitrat zugedüngt, ( Test zeigt immer so 10-15mg/L) - irgendwann als die erste Garnele anfing aber mlichig auszusehen, kam mir das "irgendwie immer gleiche Testergebnis" doch etwas arg eigenartig vor. Mittels einer Referenzlösung stellte sich letzlich heraus das der Test auch bei 50mg/L nur 15mg/L anzeigte. Irgendwas war mit dem Test damals nicht in Ordnung gewesen, hatte auch kostenlos Ersatz bekommen -aber- das Becken war in eine totale Schieflage durch das ganze Nitrat geraten.Den Filterking-Nitrattest habe ich auch da. Er ist zwar besser als das Zeug von Tetra und Sera, welches ich früher mal hatte, geht aber doch irgendwie nach dem Mond.
Ja das ist richtig, da ich aber zumeist nur Nanos habe und in meinem Pflanzensammelwahn in 12L manchmal auch gut über 30 Arten reinpferche - brauchte ich eine in der Praxis halbwegs einfach umsetzbare Düngung, weil man kann es auf so engen Raum letzlich eh nicht allen Arten optimal machen.Nachteil der Sache ist halt, dass du keine wirklich "handfesten Daten" hast, aus denen du Rückschlüsse für Vergleiche bzw. Versuche ziehen kannst. Das macht die Sache imho etwas nebulös.
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