aloha...
nachdem ich nun erfolgreich eine selbstbaubeleuchtung in meinem becken habe, die ausschließlich aus LEDs besteht.. frage ich mich, ob die ganze diskussion um das licht, das ein aquarium bzw. seine flora "benötigt" nicht vollkommen übertrieben ist...
kurz um:
ich habe ein 25l fluval edge mit einer selbstbaubeleuchtung aus folgendem material:
2x edison ediline III 3,5W mit je theoretischen 320lm in 5300k
1x edison ediline III 3,5W mit theoretischen 280lm in 4000k
2x MR11/GU4 LED Spots mit je theoretischen 130lm in 2800-3000K
an den edisons hängt ein automatischer pwm dimmer der mir das licht über ca. 1 stunde hoch dimmt.. und abends wieder runter dimmt.. das ganze ergibt dann eine sonnenauf- und untergangssteuerrung.. die MR11/GU4 Spots werden erst später dazu geschaltet und früher ausgeschaltet..
macht zusammen theoretische 1180lm
die warmweißen lichter sind mittig, die kaltweissen sind aussen verbaut
(anmerkung: wer das becken kennt, der fragt sich jetzt, wie das ganze gebaut wurde.. ich hab die edison LEDs ausserhalb des original deckels auf der glasscheibe liegen.. und eine abdeckung drüber gebaut, so dass der originaldeckel um ca. 4cm rundherum erweitert wird.)
in meinem becken ist cuba perlkraut, nadelsimse, utricularia graminofolia, singapurmoos (auf einen baumstamm aufgebunden, wie eine baumkrone, siehe Pinheiro Manso von Filipe Oliveira)
ich dünge nicht viel, etwas eisen, etwas pro fito abwechselnd mit dennerle tagesdünger und bio co2 über pafrathschale..
die 18 red bee garnelen bekommen auch nicht viel extra futter.. ich habe einen elite crystalflo 20 aussenfilter mit 2,7l filtervolumen, gefüllt mit schwämmen und ca. 500ml siporax...
mein wechselwasser ist destiliertes wasser, dass ich mit sera mineralsalt aufhärte... und einen schuss easy life FFM beimische.. das ganze einmal die woche.. ca. 5 liter...
achja.. kein soil.. nur etwas dennerle deponitmix unterm kies.. aber nicht viel...
so.. nachdem das becken bis ins detail erklärt ist:
meine pflanzen wachsen wie blöde.. hat zwar 1,5 monate gedauert.. aber mitlerweile rocken die das haus.. überall, selbst am moos und gerade am cuba perlkraut bilden sich blässchen ohne ende.. in der einlaufphase hatte ich arge schwierigkeiten.. gerade mit der nadelsimse.. aber nunja.. ist ja einlaufphase =) denke mal, die pflanzen sind alle emers gezogen gewesen und brauchten ihre zeit fürs submerse leben...nun läuft es super.. nur wenige algen lassen sich am glas mal blicken, so dass ich vieleicht alle 2 bis 3 wochen mal mit dem scheibenmagneten drüber muss
worauf ich nun mit all dem text hinaus möchte:
ich bin anfänger.. absolut kein experte... und es rennt alles super mit den LEDs...
ich frage mich dabei ernsthaft, warum es so dermaßen viele verschiedene leuchtmittel gibt.. und vorallem auch, warum die hersteller von LED fertigleuchten für die aquaristik, exorbitante preise nehmen können...
es gibt ja röhren in zig verschiedenen spektren.. es gibt HQi, etc.. etc.. etc.. die auswahl is riesig.. ich denke ich muss HIER nich alles aufzählen.. ihr kennt das ja alle selber...
aber: wozu das alles, wenns doch mit so einer "billiglösung" die selber zusammengeschustert ist, blendend funktioniert?
wozu tageslichtspektrum? wozu teure brenner? etc.. etc... es scheit ja mit so "schlechtem" licht auch bestens zu gehen...
nachdem ich nun erfolgreich eine selbstbaubeleuchtung in meinem becken habe, die ausschließlich aus LEDs besteht.. frage ich mich, ob die ganze diskussion um das licht, das ein aquarium bzw. seine flora "benötigt" nicht vollkommen übertrieben ist...
kurz um:
ich habe ein 25l fluval edge mit einer selbstbaubeleuchtung aus folgendem material:
2x edison ediline III 3,5W mit je theoretischen 320lm in 5300k
1x edison ediline III 3,5W mit theoretischen 280lm in 4000k
2x MR11/GU4 LED Spots mit je theoretischen 130lm in 2800-3000K
an den edisons hängt ein automatischer pwm dimmer der mir das licht über ca. 1 stunde hoch dimmt.. und abends wieder runter dimmt.. das ganze ergibt dann eine sonnenauf- und untergangssteuerrung.. die MR11/GU4 Spots werden erst später dazu geschaltet und früher ausgeschaltet..
macht zusammen theoretische 1180lm
die warmweißen lichter sind mittig, die kaltweissen sind aussen verbaut
(anmerkung: wer das becken kennt, der fragt sich jetzt, wie das ganze gebaut wurde.. ich hab die edison LEDs ausserhalb des original deckels auf der glasscheibe liegen.. und eine abdeckung drüber gebaut, so dass der originaldeckel um ca. 4cm rundherum erweitert wird.)
in meinem becken ist cuba perlkraut, nadelsimse, utricularia graminofolia, singapurmoos (auf einen baumstamm aufgebunden, wie eine baumkrone, siehe Pinheiro Manso von Filipe Oliveira)
ich dünge nicht viel, etwas eisen, etwas pro fito abwechselnd mit dennerle tagesdünger und bio co2 über pafrathschale..
die 18 red bee garnelen bekommen auch nicht viel extra futter.. ich habe einen elite crystalflo 20 aussenfilter mit 2,7l filtervolumen, gefüllt mit schwämmen und ca. 500ml siporax...
mein wechselwasser ist destiliertes wasser, dass ich mit sera mineralsalt aufhärte... und einen schuss easy life FFM beimische.. das ganze einmal die woche.. ca. 5 liter...
achja.. kein soil.. nur etwas dennerle deponitmix unterm kies.. aber nicht viel...
so.. nachdem das becken bis ins detail erklärt ist:
meine pflanzen wachsen wie blöde.. hat zwar 1,5 monate gedauert.. aber mitlerweile rocken die das haus.. überall, selbst am moos und gerade am cuba perlkraut bilden sich blässchen ohne ende.. in der einlaufphase hatte ich arge schwierigkeiten.. gerade mit der nadelsimse.. aber nunja.. ist ja einlaufphase =) denke mal, die pflanzen sind alle emers gezogen gewesen und brauchten ihre zeit fürs submerse leben...nun läuft es super.. nur wenige algen lassen sich am glas mal blicken, so dass ich vieleicht alle 2 bis 3 wochen mal mit dem scheibenmagneten drüber muss
worauf ich nun mit all dem text hinaus möchte:
ich bin anfänger.. absolut kein experte... und es rennt alles super mit den LEDs...
ich frage mich dabei ernsthaft, warum es so dermaßen viele verschiedene leuchtmittel gibt.. und vorallem auch, warum die hersteller von LED fertigleuchten für die aquaristik, exorbitante preise nehmen können...
es gibt ja röhren in zig verschiedenen spektren.. es gibt HQi, etc.. etc.. etc.. die auswahl is riesig.. ich denke ich muss HIER nich alles aufzählen.. ihr kennt das ja alle selber...
aber: wozu das alles, wenns doch mit so einer "billiglösung" die selber zusammengeschustert ist, blendend funktioniert?
wozu tageslichtspektrum? wozu teure brenner? etc.. etc... es scheit ja mit so "schlechtem" licht auch bestens zu gehen...