Mal eine Frage an die aquaristischen Großgrundbesitzer (CO2)

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Jürgen,

vom CO2-Optimieren weichen die Standpunkte hier doch um einiges voneinander ab.

Meiner ist ganz trocken, wenn 20mg/l CO2 nicht reichen "sollen" - das tun sie nach meiner Erfahrung immer(!) - und hohe CO2-Gehalte genutzt werden um irgendwelche Probleme zu erschlagen, dann liegt der Hase schon woanders im Salz!

Möglicherweise kann man mit hohen CO2-Gehalten irgendwelche Probleme erschlagen, ich wüsste keins und ich habe es also auch noch nie als notwendig erlebt, IMHO ist es der Versuch einer indirekten Lösung. Besser ist es die Ursache suchen. Verlinke doch mal deinen Algenthread.

Gruß, Nik
 

Roger

Active Member
Hallo Bernd,

schau mal hier!

topic-4353-30.html

Die Mikrobiologie sollte sich doch mit zwei Händen voll Mulm wieder auf Trapp bringen lassen. Oder noch mehr davon !
Vielleicht gibt das dann eine andere Gewichtung der verschiedenen Bakterienarten?
Solche Versuche und Hoffnungen hatte ich vor einiger Zeit bei meinem Becken. :roll:
Hat nur funktioniert, nach dem ich alle alten Biofilme soweit wie möglich entfernt habe.
Aber der Erfolg war überwältigend und für mich immer noch kaum fassbar. :D

Ab hier im Detail nachzulesen.

topic-2150-60.html

Meiner ist ganz trocken, wenn 20mg/l CO2 nicht reichen "sollen" - das tun sie nach meiner Erfahrung immer(!) - und hohe CO2-Gehalte genutzt werden um irgendwelche Probleme zu erschlagen, dann liegt der Hase schon woanders im Salz!
Diese Meinung teile ich mitlerweile auch. Das selbe gilt für Becken die eine fette Düngung zum Leben benötigen und mager gedüngt Probleme zeigen.
 

Bernd.G

Active Member
RogersPark":3fr3e5fu schrieb:
Hallo Bernd,

schau mal hier!

topic-4353-30.html

hallo Roger

Danke!

Das sind für mich zu wenig und nicht genug verschiedene Arten von Pflanzen. Ich würde an Jürgens Stelle mal in die Pflanzentauschbörse oder hier fragen nach einem Eimer voll Pflanzen , egal was es ist,viel schnell wachsende dabei.
Und dann die Kiste vollhauen! Auch in den Bodengrund und nicht nur im Wasserkörper schwimmenlassen.
Ordentlich Mulm mit reinspritzen in den Boden und den gereinigten Filter.

Also wie du schon sagst die Microbiologie neu resetten.

Gruss Bernd
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi,

nur ein kurzer Einwurf. Wenn das Problem jenseits einer ausreichenden Mineralisierung des Wassers liegt und es wirklich an der Mikrobiologie liegen sollte, dann sind vermutlich erhebliche Mengen Mulm notwendig um so einen großen Pott in eine andere Richtung zu bewegen. Ich würde es erst mal über eine üppige Spurenelementeversorgung versuchen - auch Preis Mineralsalz.

Gruß, Nik
 

Bernd.G

Active Member
nik":5sks0or3 schrieb:
Hi,

nur ein kurzer Einwurf. Wenn das Problem jenseits einer ausreichenden Mineralisierung des Wassers liegt und es wirklich an der Mikrobiologie liegen sollte, dann sind vermutlich erhebliche Mengen Mulm notwendig um so einen großen Pott in eine andere Richtung zu bewegen. Ich würde es erst mal über eine üppige Spurenelementeversorgung versuchen - auch Preis Mineralsalz.

Gruß, Nik

Hallo Nik

Ich sehe gerade die Beckengröße! Ja mit 2 Händen voll ist es nicht getan. Baktinetten oder andere Präparate von Bakterien sollten zur Not auch weiterhelfen.
Auf jeden Fall sollte an Fe,NO3,PO4 über Makros und Spurenelemente und 15-20 mg CO2 alles im messbaren Bereich liegen, wobwi ausreichend, nochmal ausreichend ! Konsumenten eingebracht werden müssen.


Gruss Bernd
 

Bernd.G

Active Member
Hallo

Meine Meinung noch zum Licht.
Ich halte nichts von einer Verkürzung der Lichtperiode unter 10 h weil das dem natürlichen Rhytmus nicht entspricht.
Auch nichts vom ausschalten einer oder mehrerer Leuchtstofflampen .

Entweder man kann dimmen oder man hängt die Lampe etwas höher.
Wenn das nicht geht kann man das Aquarium mit Schwimmpflanzen abschatten. das hat den Vorteil das die Pflanzen darunter weniger Licht abbekommen und die Schwimmpflanzen, die durch den Luftkontakt ihrer Schwimmblätter eher weniger Algenprobleme haben, im vollen Licht für eine Reduktion der Nährstoffe sorgen können.
Ich habe auf diese Weise vor Monaten eine Fadenalgenplage erfolgreich bekämpft wobei ich das Licht nur eine Stunde verkürzt habe und Nährstoffmässig eher zugelegt habe. Ich gehe in keinem Falle von einem ,durch Wassertests, nachweisbaren Düngeanteil im Aquarienwasser ab.
Wie gesagt wenn sich die Pflanzen wuchsmässig durch Algenbefall zurückhalten verlagere ich das auf die Wasseroberfläche durch Schwimmpflanzen.
Dabei soll man aber nicht zaghaft umgehen sondern sich das Becken "vollhauen". Natürlich ist das bei einem solch großen AQ wie von Jürgen auch eine Geldfrage wobei man aber auch mal eine Tauschbörse oder das Forum bemühen kann.

Auch von Rüsselbarben und Garnelen zur biol. Algenbekämpfung halte ich sehr viel man muss sich aber um die Grösse der siam. Rüsselbarben und ihrer Eigenschaften bewusst sein.

Gruss Bernd

P.S. Ich kann dem "Normalaquarianer" nur abraten ein Becken mit 1W/L Lichtleistung zu beginnen. das muss man im Griff haben, was den Aquarianern die sich etwas um die Pflanzenpflege an Praxis und Kenntniss angeeignet haben , nicht schwerfällt.
Der "Beginner" sollte den "Normalweg" gehen und sich steigern!
Ich weiss das hier viel Binsenweisheit drinsteckt aber manch einer schießt trotzdem noch immer übers Ziel hinaus.
 
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