emzero
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Hallo Olaf-Peter,kiko":1gtr6he1 schrieb:Das ist eine interessante Frage, was man nun als "lehrbuchmäßig" sieht
ich hatte mich jetzt auf den "Krause" bezogen bzw. auch hier, wo man sich ja an der Zusammensetzung natürlicher Gewässer orientiert. Für mich ist die Natur immer Referenz ... denn da kommen unser Pflanzen schliesslich her :roll:
Krause z.B. gibt Ca:Mg:K mit 6:1:0,6 an.
Und das kapiere ich nun leider wieder nichtkiko":1gtr6he1 schrieb:daher runter mit Ca/Mg, so daß man bzgl. Kalium mehr Spielraum nach oben wie auch nach unten hat
Wieso kann man mit wenig Ca/Mg mehr K düngen????
Umgekehrt ist klar.
M.W. blockieren sich diese Nährstoffe gegenseitig. Z.B. habe ich schon öfters gelesen, dass zuviel K das Mg und insbes. das Ca blockiert.
Die logische Schlussfolgerung wäre imho, dass man gerade bei hohen Ca.-Werten viel K düngen kann, während man bei wenig Ca mit dem Kalium dann sehr sparsam sein muss, um die Ca-Aufnahme der Pflanze nicht zu blockieren.
Das Thema Ca:Mg:K interessiert mich z.Zt. brennend, und ich experimentiere damit schon seit Monaten, da ich hier Polyphosphate im LW habe, die scheinbar zumind. Ca und Mg (zeitweilig) binden, und das Thema daher (im wahrsten Sinn des Wortes) unberechenbar machen. Daher musss ich mich auf Theorie und Beobachtung verlassen.
Z.Zt. schraube ich gerade insbes. Ca hoch, da ich den Eindruck habe, sonst gar kein K mehr zugeben zu dürfen :?