Hallo Anne,
du kannst gut fragen. ^^ Mit der Düngung ist es so, dass alle Nährstoffe bereit gestellt werden sollen. Das ist vor allem anfangs wichtig bis das Aquarium stabil und problemlos läuft. Ist eigentlich völlig klar, jede Pflanze *braucht* die Nährstoffe und wenn es deswegen zu Problemen kommt, dann krankt das biologische Gesamtsystem woanders.
Phosphat hat eine Sonderrolle. Es ist aber nicht so, dass es nicht zur Verfügung stünde, nur weil es nicht nachweisbar ist. Läuft Phosphat tatsächlich in den Mangel, dh. es ist nicht nur nicht nachweisbar(n.n.), dann zeigt irgendeine deiner (Stängel)Pflanzen das als erstes und deutlich an.
@Kevin so ganz genügend ist das mit der Erklärung über Nährstoffdepots im Boden und sich bedienenden Wurzeln nicht. In meinem "Remain a Mo" habe ich lediglich C. parva im Sand, alles andere sind Aufsitzer, alles Farne, Moose, Bucen, d.h. eher mehr als 90% der Pflanzenmasse.
Dann genügte rückgelöstes Phosphat in SE-Größenordnungen - oder es spielen doch noch andere Dinge eine Rolle, wie eine Pflanze ihren P-Haushalt funktionsfähig erhalten kann. Dafür spricht auch das abrupte Anzeigen des P-Mangels. Das Nachlassen der Rücklösung aus Depots ist ja eine sukzessive Geschichte, erst mal nur mit einer Näherung gegen Null.
Ich frage trotzdem mal, was meinst du denn mit Gesamtphosphat(/-phosphor)gehalt?
In dem Becken muss ich das mal mit dem P-Defizit probieren, allerdings erst wenn ich daran nichts mehr auszusetzen habe. Das hat noch erkennbare Cyanobakterien im Sand, die müssen weg. Ich kenne den P-Mangel ja nur von Stängelpflanzen.
Gruß, Nik
du kannst gut fragen. ^^ Mit der Düngung ist es so, dass alle Nährstoffe bereit gestellt werden sollen. Das ist vor allem anfangs wichtig bis das Aquarium stabil und problemlos läuft. Ist eigentlich völlig klar, jede Pflanze *braucht* die Nährstoffe und wenn es deswegen zu Problemen kommt, dann krankt das biologische Gesamtsystem woanders.
Phosphat hat eine Sonderrolle. Es ist aber nicht so, dass es nicht zur Verfügung stünde, nur weil es nicht nachweisbar ist. Läuft Phosphat tatsächlich in den Mangel, dh. es ist nicht nur nicht nachweisbar(n.n.), dann zeigt irgendeine deiner (Stängel)Pflanzen das als erstes und deutlich an.
@Kevin so ganz genügend ist das mit der Erklärung über Nährstoffdepots im Boden und sich bedienenden Wurzeln nicht. In meinem "Remain a Mo" habe ich lediglich C. parva im Sand, alles andere sind Aufsitzer, alles Farne, Moose, Bucen, d.h. eher mehr als 90% der Pflanzenmasse.
Dann genügte rückgelöstes Phosphat in SE-Größenordnungen - oder es spielen doch noch andere Dinge eine Rolle, wie eine Pflanze ihren P-Haushalt funktionsfähig erhalten kann. Dafür spricht auch das abrupte Anzeigen des P-Mangels. Das Nachlassen der Rücklösung aus Depots ist ja eine sukzessive Geschichte, erst mal nur mit einer Näherung gegen Null.
Ich frage trotzdem mal, was meinst du denn mit Gesamtphosphat(/-phosphor)gehalt?
In dem Becken muss ich das mal mit dem P-Defizit probieren, allerdings erst wenn ich daran nichts mehr auszusetzen habe. Das hat noch erkennbare Cyanobakterien im Sand, die müssen weg. Ich kenne den P-Mangel ja nur von Stängelpflanzen.
Gruß, Nik