Whisky Foxtrott
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N'Abend Nik. Du schriebst u. a.
Ich denke, gedanklich müssen zwei mehr oder weniger parallele Pfade verfolgt werden. Die Nitrifizierung und die Mikroflora/-fauna funktionieren zwar in Abhängigkeit voneinander. Aber zur richtigen Funktion eines Beckens müssen beide "Systeme" funktionieren. Der Glaube, das Einfahren und "die Weiterfahrt" wären lediglich mit stabiler Nitrifizierung erreicht, ist zu flach gedacht.
Ich habe diese sehr ausführlichen Beiträge teils mehrmals gelesen (auch die zwischenzeitlichen Querschläger) und habe viele gute Gedankenanstöße gefunden, die aufzugreifen und gedanklich zu vertiefen ganz neue Sichtweisen ergibt.
Das glaube ich Dir gerne, mir geht es ebenso. Die einseitig untypisch verzögerte Nitrifizierung ist nicht das - oder mein - Problem. NO2 senke ich durchhäufigen Teilwassertausch, die Rilis zeigen ihr uneingeschränktes Wohlbefinden. Meine Nachfrage speziell hier in diesem Forum bezog sich auf Informationsgewinn zu dieser ungewöhnlichen und einseitigen Nitrifizierung.
Ich werde weiterhin berichten, wie sich der Verlauf zum NO3 entwickelt.
___Glaubst Du, daß die Quelle der ursprünglichen Einrichtung richtungsweisend ist?
>>>Ja, unbedingt!
... wobei ich mit der "Geringfilterung" seinerzeit eine Zeit lang hoffte die Lösung gefunden zu haben. Das passte aber nicht immer, obwohl ich sie weiterhin für wichtig halte und dann blieb nur mehr die Mikrobiologie als maßgeblich für das Funktionieren eines Aquariums. Das scheint ein Widerspruch zu deiner Filterung mit geringem Durchsatz zu sein, ist es aber nicht, nur anders und dafür habe ich Gründe.
Ich denke, gedanklich müssen zwei mehr oder weniger parallele Pfade verfolgt werden. Die Nitrifizierung und die Mikroflora/-fauna funktionieren zwar in Abhängigkeit voneinander. Aber zur richtigen Funktion eines Beckens müssen beide "Systeme" funktionieren. Der Glaube, das Einfahren und "die Weiterfahrt" wären lediglich mit stabiler Nitrifizierung erreicht, ist zu flach gedacht.
Die Bedeutung der Mikrobiologie versuche ich variantenreich aufzuzeigen. Dazu gibt es einen umfangreichen Thread.
Ich habe diese sehr ausführlichen Beiträge teils mehrmals gelesen (auch die zwischenzeitlichen Querschläger) und habe viele gute Gedankenanstöße gefunden, die aufzugreifen und gedanklich zu vertiefen ganz neue Sichtweisen ergibt.
Deswegen interessiert mich die "Hemmung" so.
Das glaube ich Dir gerne, mir geht es ebenso. Die einseitig untypisch verzögerte Nitrifizierung ist nicht das - oder mein - Problem. NO2 senke ich durchhäufigen Teilwassertausch, die Rilis zeigen ihr uneingeschränktes Wohlbefinden. Meine Nachfrage speziell hier in diesem Forum bezog sich auf Informationsgewinn zu dieser ungewöhnlichen und einseitigen Nitrifizierung.
Da dein Setup keine "Schadwirkung" als Grund für einer Hemmung der Nitrobacter erkennen lässt, nehme ich solche Dinge mit um die Nitrifikation in einem solchen Becken - deins halte ich auch für so eines - genauer zu betrachten, wenn ich so ein Becken einfach nur mit der Absicht "gleich funktionierend" aufsetze. Leider habe ich so viele andere Flausen im Kopf, dass ich das idR. nicht zeitnah umsetzen kann, behalte sowas dann im Hinterkopf.
Ich werde weiterhin berichten, wie sich der Verlauf zum NO3 entwickelt.