apfeltasche
Member
Hallo zusammen,
Ich bin vor einiger Zeit umgezogen und habe nun mein neues Becken in Betrieb genommen. Bei der Messung des Ausgangs-Leitungswassers bin ich fast vom Stuhl gefallen, als der JBL NO3-Test richtig dunkel orange wurde und mir quasi 30-40mg/l NO3 diagnostizierte.
Ich habe schnell die Wasserwerte des Versorgers nachgeschlagen. Ich wohne auf der Grenze zweier Versorgungsgebiete und eine der Wasserquellen hat einen exorbitant hohen NO3-Wert.
Quelle 1:
pH 7,27
Nitrat 41,2mg/l
KH 13,6°dH
Quelle 2:
pH 7,57
Nitrat 15,6mg/l
KH 11,1°dH
Offensichtlich bekomme ich einen Großteil aus der ersten Quelle ab. Nun frage ich mich, wie ich mit diesem hohen Nitratwert umgehen soll. Das Becken soll die nächsten Wochen neu einfahren (ohne Animpfung), das heißt es gibt keine Nitrat abbauende Quelle (außer die frischen kleinen Pflanzen). Wasserwechsel lohnen logischerweise nicht, wenn aus der Wasserleitung quasi flüssiges Nitrat kommt. Auch frage ich mich längerfristig, ob der Filter überhaupt genug Nitrat abbauende Bakterien ansiedeln kann, um diesen hohen Wert zu verdauen.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich damit umgehen soll? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das als Ausgangswasser langfristig für die Pflanzen (und später die Bewohner) förderlich ist.
Abgesehen vom Volldünger (Easy Life Pro Fito) wollte ich eigentlich keine weiteren Zusätze ins Wasser geben. (CO2 Düngung natürlich noch).
Soll ich es mit dem Nitratwert probieren oder empfehlt ihr eine Senkung mittels Chemiekeule?
Grüße,
Mirko
Ich bin vor einiger Zeit umgezogen und habe nun mein neues Becken in Betrieb genommen. Bei der Messung des Ausgangs-Leitungswassers bin ich fast vom Stuhl gefallen, als der JBL NO3-Test richtig dunkel orange wurde und mir quasi 30-40mg/l NO3 diagnostizierte.
Ich habe schnell die Wasserwerte des Versorgers nachgeschlagen. Ich wohne auf der Grenze zweier Versorgungsgebiete und eine der Wasserquellen hat einen exorbitant hohen NO3-Wert.
Quelle 1:
pH 7,27
Nitrat 41,2mg/l
KH 13,6°dH
Quelle 2:
pH 7,57
Nitrat 15,6mg/l
KH 11,1°dH
Offensichtlich bekomme ich einen Großteil aus der ersten Quelle ab. Nun frage ich mich, wie ich mit diesem hohen Nitratwert umgehen soll. Das Becken soll die nächsten Wochen neu einfahren (ohne Animpfung), das heißt es gibt keine Nitrat abbauende Quelle (außer die frischen kleinen Pflanzen). Wasserwechsel lohnen logischerweise nicht, wenn aus der Wasserleitung quasi flüssiges Nitrat kommt. Auch frage ich mich längerfristig, ob der Filter überhaupt genug Nitrat abbauende Bakterien ansiedeln kann, um diesen hohen Wert zu verdauen.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich damit umgehen soll? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das als Ausgangswasser langfristig für die Pflanzen (und später die Bewohner) förderlich ist.
Abgesehen vom Volldünger (Easy Life Pro Fito) wollte ich eigentlich keine weiteren Zusätze ins Wasser geben. (CO2 Düngung natürlich noch).
Soll ich es mit dem Nitratwert probieren oder empfehlt ihr eine Senkung mittels Chemiekeule?
Grüße,
Mirko