apfeltasche
Member
Tja, wenn das mal kein Topic ist :gdance:
Vor lauter Trauer über das viele Abwasser, das aus der Osmoseanlage ungenutzt in den Abfluss fließt, gepaart mit Naivität und dem Drang zum wassersparenden Weltverbesserer habe ich mit dem Abwasser mehrmals meine Pflanzen gegossen. Einigen scheint es nichts auszumachen, andere wiederum leiden.
Seit Anfang der Woche sieht mein in den letzten Monaten auf dem Balkon prächtig gediehener Johannisbeerstrauch einfach nur noch traurig aus. Er scheint von unten zu vertrocknen. Während oben noch grüne Blätter sind, werden sie in Richtung Wurzel immer gelblicher und vertrocknen schließlich. Die untere Hälfte des Strauches ist inzwischen blattlos. Die Gelbfärbung der Blätter geht vom Blattstiel aus und zieht so langsam hoch bis in die Spitzen. So kann man wunderschön erkennen, dass die älteren Blätter fortschreitender befallen sind als die an der Spitze. Zudem scheinen die Zweige zu vertrocknen bzw zu verholzen.
Nun die Frage aller Fragen: Kann das vom Osmose-Abwasser kommen? Die Ausscheidungsstoffe sind ja nun sehr konzentriert, insbesondere der Calciumgehalt dürfte bei geschätzten 140mg/l liegen (Im Ausgangswasser bei 90).
Habe ich damit jetzt meinen Johannisbeerstrauch ruiniert? Ich gieße seit einigen Tagen gieße ich wieder mit herkömmlichen Leitungswasser, mit dem der Strauch in den ersten Monaten wahnsinnig gut gewachsen ist. Kann ich damit die Pflanze wohl noch retten oder habe ich das Wurzelwerk und die Pflanze durch Überdüngung schon zu sehr geschädigt?
Da die im Wasser enthaltenen Salze nun konzentriert sind, könnte das ganze statt einer Überdüngung auch schlichtweg eine "Versalzung" und damit Vertrocknung der Pflanze sein..?
*In Trauer um die schöne Johannisbeere*
Vor lauter Trauer über das viele Abwasser, das aus der Osmoseanlage ungenutzt in den Abfluss fließt, gepaart mit Naivität und dem Drang zum wassersparenden Weltverbesserer habe ich mit dem Abwasser mehrmals meine Pflanzen gegossen. Einigen scheint es nichts auszumachen, andere wiederum leiden.
Seit Anfang der Woche sieht mein in den letzten Monaten auf dem Balkon prächtig gediehener Johannisbeerstrauch einfach nur noch traurig aus. Er scheint von unten zu vertrocknen. Während oben noch grüne Blätter sind, werden sie in Richtung Wurzel immer gelblicher und vertrocknen schließlich. Die untere Hälfte des Strauches ist inzwischen blattlos. Die Gelbfärbung der Blätter geht vom Blattstiel aus und zieht so langsam hoch bis in die Spitzen. So kann man wunderschön erkennen, dass die älteren Blätter fortschreitender befallen sind als die an der Spitze. Zudem scheinen die Zweige zu vertrocknen bzw zu verholzen.
Nun die Frage aller Fragen: Kann das vom Osmose-Abwasser kommen? Die Ausscheidungsstoffe sind ja nun sehr konzentriert, insbesondere der Calciumgehalt dürfte bei geschätzten 140mg/l liegen (Im Ausgangswasser bei 90).
Habe ich damit jetzt meinen Johannisbeerstrauch ruiniert? Ich gieße seit einigen Tagen gieße ich wieder mit herkömmlichen Leitungswasser, mit dem der Strauch in den ersten Monaten wahnsinnig gut gewachsen ist. Kann ich damit die Pflanze wohl noch retten oder habe ich das Wurzelwerk und die Pflanze durch Überdüngung schon zu sehr geschädigt?
Da die im Wasser enthaltenen Salze nun konzentriert sind, könnte das ganze statt einer Überdüngung auch schlichtweg eine "Versalzung" und damit Vertrocknung der Pflanze sein..?
*In Trauer um die schöne Johannisbeere*