Hallo,
also in meinem Becken war es bislang so, dass die Fadenalgen nahezu unabhängig von der NO3-Konzentration "sehr gut" wachsen. Ob ich 10mg/l, 20mg/l oder auch 40mg/l (getestet über jeweils mehrere Wochen!) im Becken habe, interessiert die Fadenalgen allenfalls dahin gehend ob sie schnell oder sehr schnell wachsen. Dabei kann ich allerdings schon eindeutig (reproduzierbar!) beobachten, dass das Fadenalgenwachstum mit höheren NO3-Konzentrationen langsamer wird. Ebenso wachsen sie an gut beleuchteten Stellen deutlich besser als am Beckenrand.
Während aller meiner Versuche lagen die übrigen Werte im grünen Bereich (Fe: 0.05; PO4: 0.5 (bis 1mg/l), CO2: 15..20mg/l (wegen der Diskus begrenzt!)).
Auch
- die Umstellung des Wasserwechsels von wöchentlich ca. 50% auf täglich ca. 5%,
- Austausch der 840er LL auf 865er LL
- geringe oder höhere Werte für Fe, K, PO4, NO3, ...
- der Einsatz von EC
hat die Fadenalgen nicht wirklich beeindruckt! Allenfalls vorübergehende Einflüsse waren zu beobachten.
Als bislang letzte Aktion habe ich am vergangenen Wochenende meinen Bodengrund (2-3mm Kies) gegen Sand (0,7-1.2mm) ausgetauscht, alle Sichtbaren Fadenalgen entfernt, die Beleuchtung auf vier Stunden reduziert und das Filtermaterial weiter reduziert. Mit welchem (Zwischen-) Ergebnis: Heute sind die Fadenalgen wieder an vielen Stellen sichtbar! Wasserwerte gestern abend: NO3=15mg/l, PO4=0.5mg/l, Fe=0.05-0,1. Pflanzen fangen übrigens innerhalb einer halben Stunde nach einschalten der Beleuchtung an zu perlen.
Derzeit überlege ich, ob ich mal einige Zeit nach EI düngen soll(bislang PPSpro). Weil tendenziell glaube ich schon festgestellt zu haben, dass die Lösung im Bereich der Nährstoffe liegen muss. Nur eben höhere NO3-Wert sind zumindest bei mir mit Sicherheit nicht die Lösung.
Bei allen Versuchen meine Fadenalgen los zu werden: meine Pflanzen wachsen insgesamt durchaus zufriedenstellend!! Demnach kann die Nährstoffsituation doch nicht so ganz daneben liegen!? Oder doch?
Viele Grü0e
Dietmar
also in meinem Becken war es bislang so, dass die Fadenalgen nahezu unabhängig von der NO3-Konzentration "sehr gut" wachsen. Ob ich 10mg/l, 20mg/l oder auch 40mg/l (getestet über jeweils mehrere Wochen!) im Becken habe, interessiert die Fadenalgen allenfalls dahin gehend ob sie schnell oder sehr schnell wachsen. Dabei kann ich allerdings schon eindeutig (reproduzierbar!) beobachten, dass das Fadenalgenwachstum mit höheren NO3-Konzentrationen langsamer wird. Ebenso wachsen sie an gut beleuchteten Stellen deutlich besser als am Beckenrand.
Während aller meiner Versuche lagen die übrigen Werte im grünen Bereich (Fe: 0.05; PO4: 0.5 (bis 1mg/l), CO2: 15..20mg/l (wegen der Diskus begrenzt!)).
Auch
- die Umstellung des Wasserwechsels von wöchentlich ca. 50% auf täglich ca. 5%,
- Austausch der 840er LL auf 865er LL
- geringe oder höhere Werte für Fe, K, PO4, NO3, ...
- der Einsatz von EC
hat die Fadenalgen nicht wirklich beeindruckt! Allenfalls vorübergehende Einflüsse waren zu beobachten.
Als bislang letzte Aktion habe ich am vergangenen Wochenende meinen Bodengrund (2-3mm Kies) gegen Sand (0,7-1.2mm) ausgetauscht, alle Sichtbaren Fadenalgen entfernt, die Beleuchtung auf vier Stunden reduziert und das Filtermaterial weiter reduziert. Mit welchem (Zwischen-) Ergebnis: Heute sind die Fadenalgen wieder an vielen Stellen sichtbar! Wasserwerte gestern abend: NO3=15mg/l, PO4=0.5mg/l, Fe=0.05-0,1. Pflanzen fangen übrigens innerhalb einer halben Stunde nach einschalten der Beleuchtung an zu perlen.
Derzeit überlege ich, ob ich mal einige Zeit nach EI düngen soll(bislang PPSpro). Weil tendenziell glaube ich schon festgestellt zu haben, dass die Lösung im Bereich der Nährstoffe liegen muss. Nur eben höhere NO3-Wert sind zumindest bei mir mit Sicherheit nicht die Lösung.
Bei allen Versuchen meine Fadenalgen los zu werden: meine Pflanzen wachsen insgesamt durchaus zufriedenstellend!! Demnach kann die Nährstoffsituation doch nicht so ganz daneben liegen!? Oder doch?
Viele Grü0e
Dietmar