Pflanzen kümmern vor sich hin

omega

Well-Known Member
Hallo Nik,

nik":1cnc7257 schrieb:
der Wert deiner grundsätzlich richtigen theoretischen Ausführungen zum Wasserwechsel wird dadurch limitiert, dass sich die Stoffe nicht alle gleich verhalten. Manche laufen nach oben, andere unerkannt in den Mangel.
richtig, mir ging es allerdings ausschließlich um den Verdünnungseffekt, also um sich akkumulierende Stoffe, nicht um Stoffe, die ins Minimum geraten.

Das setzte eine passende lediglich zu reichliche/magere Düngung voraus - und dann kann man sich nach sowieso erfolgender Düngermengenanpassung den Wasserwechsel auch weitgehend sparen. Also versucht man gleich möglichst passend zu düngen und das über ausreichende Wasserwechsel mit entsprechender Düngung zu erhalten. Im speziellen Fall ist die Düngung sowieso völlig unzureichend.
Ich kann Deinen Worten nicht ganz folgen. Da ist mir ein bischen zu viel Mischmasch drin.
Deshalb nur soviel dazu: Wasserwechsel sparen bei passender Düngung ist auch Theorie.

Grüße, Markus
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

hat dir keine Ruhe gelassen ...
omega":ewhcdzy9 schrieb:
nik":ewhcdzy9 schrieb:
der Wert deiner grundsätzlich richtigen theoretischen Ausführungen zum Wasserwechsel wird dadurch limitiert, dass sich die Stoffe nicht alle gleich verhalten. Manche laufen nach oben, andere unerkannt in den Mangel.
richtig, mir ging es allerdings ausschließlich um den Verdünnungseffekt, also um sich akkumulierende Stoffe, nicht um Stoffe, die ins Minimum geraten.
Schön. Dann sind wir uns ja einig, denn mir ging es - das nicht in Abrede stellend - lediglich darum die ungenügende, einseitige Sicht zu ergänzen.

Das setzte eine passende lediglich zu reichliche/magere Düngung voraus - und dann kann man sich nach sowieso erfolgender Düngermengenanpassung den Wasserwechsel auch weitgehend sparen. Also versucht man gleich möglichst passend zu düngen und das über ausreichende Wasserwechsel mit entsprechender Düngung zu erhalten. Im speziellen Fall ist die Düngung sowieso völlig unzureichend.
Ich kann Deinen Worten nicht ganz folgen. Da ist mir ein bischen zu viel Mischmasch drin.
Deshalb nur soviel dazu: Wasserwechsel sparen bei passender Düngung ist auch Theorie.
Das liest sich patzig. Auf Argumente kann ich immer, auf Zackern nicht! Es ist nichts schwieriges dran, also der für dich nervig erscheinende Hinweis es hinreichend oft zu lesen. Wie es um deine Theorien zum Wasserwechsel bei passender Düngung steht, fällt erst dann negativ auf, wenn du solche Sätze platzierst. Mit Theorien bin ich immer sehr vorsichtig, denn die bewegen sich idR. immer, können also keinen absoluten Anspruch haben! Das Ding ist ein anderes, ich schaue mir viel intensiver die Praxis an, Theorie kann hilfreich sein. Ich bin nicht sicher ob du noch willst oder kannst, aber du könntest akzeptieren, dass es langjährige Praxis in passender Düngung und entsprechendem Wasserwechsel, bis hin zum Altwasserpflanzenbecken gibt. Das ist ein komplexes Thema und du kannst sicher sein, wie so vieles andere Themen auch, für pampiges Gezackere, Rechthaberei völlig ungeeignet.

Gruß, Nik
 

omega

Well-Known Member
Hallo Nik,

nik":lj3kc733 schrieb:
Das liest sich patzig.
entschuldige bitte. Das war nicht patzig gemeint. Ich hab' den Absatz wirklich nicht verstanden, weil Du in meinen Augen so viele Sachen durcheinander gewürfelt hast.

Es ist nichts schwieriges dran, also der für dich nervig erscheinende Hinweis es hinreichend oft zu lesen.
Das einzige, was mich genervt hat: Du hast einen Fakt als Theorie hingestellt und ihn damit für mich im Kontext der Aquaristik abgewertet. Mit "im Kontext der Aquaristik" meine ich, daß in diesem Hobby an manchen Stellen viel zu viel Wert auf Praxiserfahrung gelegt wird und mathematische Abhandlungen wie meine meist als unpraktisch und viel zu theoretisch abgetan werden.
Hätte ich schreiben sollen,
1) daß meiner Erfahrung nach >50% Wasserwechsel mehr bringt als 25%?
Oder ist es vielleicht einleuchtender,
2) mit den Mitteln der Mathematik zweifelsfrei zu beweisen, daß >50% langfristig einen Verdünnungseffekt bewirken und <=50% nicht?
Dem 1er muß man glauben. Ein anderer schreibt, 25% sei seiner Erfahrung nach auch ok. Wem soll man nun glauben? Glaube versetzt Berge. Toll. Damit kann ich aber nix mit anfangen.
Der 2er hat mit Glaube nichts zu tun. Das ist ein Beweis. Ich verlange nicht, daß jeder Aquarianer nachvollzieht, was eine geometrische Reihe ist. Ich kann aber verlangen, daß der Beweis als solcher akzeptiert und nicht als Theorie abgetan und ignoriert wird.
Ok, jetzt habe ich wieder etwas weiter ausgeholt, zurück zu Deiner Antwort.

Diesen Satz verstehe ich auch nicht vollständig. Was genau meinst Du mit "also der für dich nervig erscheinende Hinweis es hinreichend oft zu lesen"?

Wie es um deine Theorien zum Wasserwechsel bei passender Düngung steht,
Es ist weder meine Theorie, noch ist es überhaupt Theorie, daß der Verdünnungseffekt einer geometrischen Reihe folgt. Es ist Fakt. Über Fakten lohnt es nicht zu diskutieren, man akzeptiert sie. Ich habe lediglich mathematisch bewiesen, daß unter 50% Wasserwechsel langfristig kein Verdünnungseffekt stattfindet.

Ich bin nicht sicher ob du noch willst oder kannst, aber du könntest akzeptieren, dass es langjährige Praxis in passender Düngung und entsprechendem Wasserwechsel, bis hin zum Altwasserpflanzenbecken gibt. Das ist ein komplexes Thema und du kannst sicher sein, wie so vieles andere Themen auch, für pampiges Gezackere, Rechthaberei völlig ungeeignet.
Du interpretierst in meine Antwort viel zu viel rein.

Grüße, Markus
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

du beziehst dich immer wieder auf die Qualität quantitativer Wasserwechsel. Gib mir einen Tipp, wie oft ich noch schreiben muss, das dazu rechnerisch überhaupt nichts in Frage zu stellen ist?

Nur auf den Effekt von Wasserwechsel zu schielen, ist zu kurz gesprungen. Du kannst morgens und abends 100% wechseln, wenn aber das Ausgangswasser nicht passt, dann hilft dir deine Abhandlung in der Praxis kein bisschen weiter!

Es ist also primär auf eine besser passende Düngung, Fütterung incl., zu achten und abhängig von der lässt sich der Wasserwechsel quantitativ entsprechend anpassen. Ich habe auch keine Lust auf eine Wasserwechseldiskussion, die sich mit dem vorherigen, einen Satz abhandeln lässt. Wer will, kann sich trotzdem nach Belieben einen Wolf an Wasser wechseln.

Nochmal, Markus, quäle mich bitte nicht mit simplen Ausführungen zu Wasserwechselrhythmus und -menge, das ist mir lange bekannt.

Deine Ausführungen wurden durch Monis Post ausgelöst ...
Plantamaniac":1iiqjpgv schrieb:
40% Wasserwechsel ist zu wenig. Resete mehrmals Dein Becken mehrmals hintereinander mit 70-80%WW ohne Düngung und dünge dann wieder auf.
Dann geht es wieder.
Da kam dann:
omega":1iiqjpgv schrieb:
Hi Moni,

Plantamaniac":1iiqjpgv schrieb:
40% Wasserwechsel ist zu wenig. Resete mehrmals Dein Becken mehrmals hintereinander mit 70-80%WW ohne Düngung und dünge dann wieder auf.
das mag einerseits einleuchtend klingen: mit der Zeit häufen sich mehr und mehr unerwünschte Stoffe an, die durch den Wasserwechsel nicht ausreichend wieder verdünnt werden.
Andererseits aber: der Grenzwert, um dem sich bei einem 40%igen Wasserwechsel Stoffe anhäufen, nähert sich Faktor 1,5.
D.h., alle Stoffe, die sich zwischen zwei Wasserwechsel anhäufen, resultieren bei undendlich vielen Wasserwechsel bei 50% mehr.
Beispiel: 10mg/l Nitrateintrag alle 2 Wochen, dann 40% Wasserwechsel. Nach 1 Jahr befinden sich im Wasser knapp 15mg/l Nitrat. Das mag nicht viel erscheinen.
Abgesehen vom spontanen Gedanken" das kann ja wohl nicht wahr sein :D " hat das für den Threadersteller null Praxiswert!

Meinst du, Moni brauchte deine Ausführungen? Ich denke nicht!

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Vor aller Theorie steht die mit "Das Auge des Herrn macht das Vieh fett!" gut umschriebene Praxis! Selbst wie man sich einem günstigen aquaristischen Setup nähert, ist wegen der Komplexität in der Regel ein empirischer Prozess. Theoretisches Wissen ist hilfreich, bedarf aber allermeist der Adaption bei der Anwendung und muss im Kontext betrachtet werden. Den Kontext willst du hartnäckig nicht wahrhaben und reitest auf der - nie abgesprochenen - Richtigkeit deiner Formeln herum.

Lange Rede, kurzer Sinn: ein Wasserwechsel sollte folglich zu 50% ausfallen, damit sich langristig keine Stoffe anhäufen können, und zu >50%, damit eine Verdünnung stattfindet.
Ein häufigerer Wasserwechsel senkt lediglich die Maximalwerte, die vor einem Wasserwewchsel anfallen. >50% muß für eine Verdünnung trotzdem sein.
Das ist es wert quoted zu werden, um es im Hinterkopf zu behalten.
Wichtiger für den Threadersteller Konrad, sorry, der Name fällt mir jetzt erst wieder ein ;) , ist aber erst einmal partielle Nährstoffmängel auszuschließen, denn Nährstoffüberschüsse werden viel weniger zum Problem als Defizite.

Die Praxis ist viel einfacher! Läuft ein Becken nicht richtig, dann ist es sinnvoll Nährstoffprobleme über umfangreiche Wasserwechsel > 50% bis hin zum Bauchrutscherwasserwechsel und entsprechender Düngung des Wechselwassers auszuschließen. Läuft ein Becken, kann das (erheblich) weniger sein.

@ Konrad hier hatte ich mal ausführlich zur Düngung geschrieben.

Gruß, Nik
 

omega

Well-Known Member
Hallo Nik,

nik":svneyyrm schrieb:
du beziehst dich immer wieder auf die Qualität quantitativer Wasserwechsel.
warum reitest Du ständig darauf rum? Du versuchst mir hier einzureden, ich würde nur auf Wasserwechsel Wert legen. Das bildest Du Dir ein. Wie bereits geschrieben, habe ich lediglich den Verdünnungseffekt näher betrachtet. Das ist ein kleiner Stein im großen Mosaik. Du aber versucht hier, mir die Worte im Mund umzudrehen. Deine in Teilen persönlichen Tiraden hättest Du Dir wirklich sparen können.

Grüße, Markus
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

omega":38qwiooa schrieb:
..., habe ich lediglich den Verdünnungseffekt näher betrachtet.
okay, dann ham wir's ja. Du reitest nur auf dem Verdünnungseffekt herum. Frag dich mal, was das dem Thread gebracht hat und was einfach nur teigiges Herumgezackere war. Du kannst das letzte Wort haben, ich schließe den leckeren Disput mal ab. :flirt:

Gruß, Nik
 

omega

Well-Known Member
Hi Nik,

nik":2afip442 schrieb:
okay, dann ham wir's ja. Du reitest nur auf dem Verdünnungseffekt herum.
nein. Du reitest darauf herum, daß ich einen kleinen Aspekt beleuchtet habe.
Ich schreib hier in meiner Freizeit, habe Spaß daran und verdiene damit kein Geld. Daher schreibe ich in keiner Antwort eine doktorarbeitähnlichen Abhandlung, sondern genau das und nur das, was mich interessiert und woran ich Spaß habe. Stoße ich dabei auf derartige Nörgler wie Dich, könnte mir fast der Spaß vergehen. Zum Glück sind hier aber nicht alle so wie Du.

Frag dich mal, was das dem Thread gebracht hat
Mich interessiert das nicht im geringsten, was Du darüber denkst. Ich bin hier, um meinem Spaß am Hobby weiter nachzugehen. Es muß jeder mit sich selbst ausmachen, was er bei welcher Anwtort an Nutzen rausholt. Das schreibst nicht Du vor.

Grüße, Markus
 

Olli2

Member
Hi Markus,

lass Dich nicht provozieren. Bringt nichts.
Ein kurzer Blick in seine Beckenvita und episch revolvierenden Beiträge reicht aus um festzustellen: extrovertierter Theoretiker mit zuviel Zeit...

LG
Olli
 

furt

Member
Olli2":181ps8at schrieb:
Hi Markus,

lass Dich nicht provozieren. Bringt nichts.
Ein kurzer Blick in seine Beckenvita und episch revolvierenden Beiträge reicht aus um festzustellen: extrovertierter Theoretiker mit zuviel Zeit...

LG
Olli

Guten Abend

:thumbs: Du sprichst mir aus der Seele Olli
 

kauli

New Member
Hallo zusammen,

nachdem ein bisschen Zeit vergangen ist, dachte ich mir geb ich mal eine Zwischenstand durch. Finde das immer für andere mit ähnlichen Problemen sinnvoll und freu mich selber wenn so ein "Problemthread" möglichst vollständig geführt wird.

Also ich habe mir im November noch einen ersten Reflektor geholt und diesen an der hinteren Leuchte montiert. Positive Änderungen konnte ich hierbei nach mehreren Wochen nicht feststellen. Im Gegenteil. Hatte das Problem dass Blaualgen sich im hinteren Bereich angefangen haben zu bilden. Das Problem hatte ich schonmal und damals konnte ich es durch reduzieren der Beleuchtungszeit und regelmäßiges Absaugen in den Griff kriegen. Das half diesmal leider nicht. Darum habe ich mich dazu entschlossen den Reflektor wieder zu demontieren um das Nebenproblem der Blaualgen wieder in den Griff zu kriegen. Das scheint jetzt langsam der Fall zu sein. (durch zusätzliche Dunkelkur und Absaugen)

Weiterhin dünge ich seit Anfang des Jahres wöchentlich 7ml AR NPK und 5 bzw. seit 2 Wochen 7ml Eisenvolldünger. Hier kann ich zumindest feststellen, dass es zu einigen neuen Trieben bei den Pflanzen kommt, welche aber nach kurzer Zeit braune löchrige Stellen kriegen (vorallem beim Javafarn) und dann nach und nach wieder eingehen.

Also bisher noch nicht groß von Erfolg geprägt alles. Ich werde als nächstes mir ein paar Tests zulegen um wirklich die Nährstoffmengen genau bestimmen zu können.

Weiterhin bin ich immer wieder am überlegen ob ich den Filter wechseln soll, aber bisher sage ich mir dass es auch genug Aquarien mit HMF und akzeptablen Pflanzenwachstum gibt und ich deshalb da den Kampf noch nicht aufgeben will..

Viele Grüße,
Konrad
 
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