Maestra jardinera
Member
Hallo zusammen,
bin relativ neu in der Materie, und daher hat sich mir folgende Frage noch nie gestellt:
Habe vor 3 Wochen ein neues Becken mit 96 l aufgesetzt, Thema Südamerika. Weil mein Leitungswasser mit KH 20 und pH 7,6 unaufbereitet offensichtlich überhaupt nicht zum Thema passt, habe ich es mit komplett aufgesalzenem Osmosewasser gestartet, diesmal mit Softwater GH min+ (von den Logemanns). Was bisher trotz Osmosewasser mit anderem Salz (und anderem soil, jetzt Amazonia 2.0) und 20-30 mg/l CO2 ein eher mühsames Geschäft war, nämlich den pH garantiert unter 7 zu halten, geht mir jetzt durch die Decke, oder besser gesagt laut Tröpfchentest durch den Fußboden: der pH ist konstant 6,0 oder scheinbar sogar etwas drunter. Den blauen Neons, die ich für in 2 Wochen bestellt habe, wirds sicher taugen, aber ich wollte noch Otocinclus einsetzen... und überlege, ob ich einen Teil meiner Überbevölkerung meines Tangerine Tiger/BTOE-Tigergarnelen-Beckens dorthin überführe.
Den PHS (bislang einzige Bewohner) geht es trotz KH 3 bombastisch, aber naja, wo überleben die nicht.
Hier meine Frage(n) an euch:
1) Wie scharf und ernst ist die pH-Untergrenze, speziell bei Otocinclus, zu nehmen?
2) (ok, ich gebe es zu, ich habe mich bislang null damit beschäftigt, was in diesen Salzen eigentlich drin ist): wenn ich das gleiche Ausgangswasser mit dem einen Salz nahezu bei neutralem pH belasse, mit dem anderen aber so stark absenke, hätte ich dann Chancen, einfach mit etwas weniger Salz einen etwas höheren pH zu bekommen.... das kann doch nicht nur am soil liegen?! Ich wiege das Salz mit Briefwaage ein, die Menge stimmt also.
3) oder, wenn ihr der Meinung seid, ich müsste was tun, damit sich auch der Oto drin wohlfühlt: was könnte ich sonst machen? Wasser, das vor Auspressen und Salzen einen pH von 7,6 hatte, nochmal chemisch zu behandeln, finde ich irgendwie schwachsinnig...
danke schonmal im Voraus,
herzliche Grüße
Sonja
bin relativ neu in der Materie, und daher hat sich mir folgende Frage noch nie gestellt:
Habe vor 3 Wochen ein neues Becken mit 96 l aufgesetzt, Thema Südamerika. Weil mein Leitungswasser mit KH 20 und pH 7,6 unaufbereitet offensichtlich überhaupt nicht zum Thema passt, habe ich es mit komplett aufgesalzenem Osmosewasser gestartet, diesmal mit Softwater GH min+ (von den Logemanns). Was bisher trotz Osmosewasser mit anderem Salz (und anderem soil, jetzt Amazonia 2.0) und 20-30 mg/l CO2 ein eher mühsames Geschäft war, nämlich den pH garantiert unter 7 zu halten, geht mir jetzt durch die Decke, oder besser gesagt laut Tröpfchentest durch den Fußboden: der pH ist konstant 6,0 oder scheinbar sogar etwas drunter. Den blauen Neons, die ich für in 2 Wochen bestellt habe, wirds sicher taugen, aber ich wollte noch Otocinclus einsetzen... und überlege, ob ich einen Teil meiner Überbevölkerung meines Tangerine Tiger/BTOE-Tigergarnelen-Beckens dorthin überführe.
Den PHS (bislang einzige Bewohner) geht es trotz KH 3 bombastisch, aber naja, wo überleben die nicht.
Hier meine Frage(n) an euch:
1) Wie scharf und ernst ist die pH-Untergrenze, speziell bei Otocinclus, zu nehmen?
2) (ok, ich gebe es zu, ich habe mich bislang null damit beschäftigt, was in diesen Salzen eigentlich drin ist): wenn ich das gleiche Ausgangswasser mit dem einen Salz nahezu bei neutralem pH belasse, mit dem anderen aber so stark absenke, hätte ich dann Chancen, einfach mit etwas weniger Salz einen etwas höheren pH zu bekommen.... das kann doch nicht nur am soil liegen?! Ich wiege das Salz mit Briefwaage ein, die Menge stimmt also.
3) oder, wenn ihr der Meinung seid, ich müsste was tun, damit sich auch der Oto drin wohlfühlt: was könnte ich sonst machen? Wasser, das vor Auspressen und Salzen einen pH von 7,6 hatte, nochmal chemisch zu behandeln, finde ich irgendwie schwachsinnig...
danke schonmal im Voraus,
herzliche Grüße
Sonja