Hallo Nik,
viele grüße
jens
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Dem stimme ich zu. Ich stehe in den absoluten Anfängen aber wenn ich von Anfang an in die falsche Richtung laufe, dann bringt es auch nichts, das Tempo zu erhöhen :keule:Ich hatte vorher schon überlegt zu antworten. Das Problem ist, du fängst gerade mit der Aquaristik an und da ist die Bereitschaft zur Akzeptanz des grundsätzlich höheren, ja hohen Aufwands für die Pflanzenaquaristik einfach noch nicht da. Wenn mich also nicht das spezielle Interesse am Verhalten der Polyphosphate interessierte, würde ich mir als altes erfahrenes Hoppelhäschen ein evtl. Problem gleich über eine Vollentsalzung des Wassers vom Hals halten.
danke für die erklärung. silikate messe ich heute nachmittag gleich mit und komm mit den ergebnissen wieder raus. in richtung ve hatte ich mich vorhin schonmal eingelesen (bei gralla). das prinzip habe ich verstanden, jedoch eine sache nicht: muss ich das wasser durch die säulen mehrfach im kreis fahren oder reicht da ein durchgang (also, raus aus wand, rein ins becken)?Hast du evtl. noch Idee was den unterschiedlich gemessenen pH-Wert ausmacht?
durch die schon sehr geringe KH schankt der pH leicht und schnell. Für dich ist der pH erst unter den permanenten Einflüssen, speziell der konstanten oder verbrauchsabhängigen CO2-Zugabe im Aquarium interessant. Im Leitungswasser wird von den Wasserversorgern immer ein hoher pH-Wert eingestellt.
Silikat wäre bei deinem Leitungswasser vor allem Indiz für eine Zugabe durch den Wasserversorger. Das ist aquaristisch meist nur in der Anfangsphase eines Aquariums in Form von Kieselalgen nicht wirklich problematisch, manchmal doch auch noch später. Hohe Kieselsäurewerte sind nix besonderes. Mit einer aufwändigeren Vollentsalzung bekommt man auch das Silikat raus. Das ergäbe dann ein mit entsprechenden Salzmischungen einzustellendes Wasser und erleichtert den aquaristischen Betrieb schon. Ich will dich nicht darauf heben, nur hinweisen. Vielleicht geht es auch so.
viele grüße
jens
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