Moin André,
da habe ich überlegen müssen. Man könnte trotz des unscharfen Bildes Symptome mutmaßen, nicht so, dass es eindeutig würde. Ansätze, aber nicht typisch. Dann ist es ein junges Becken. Sieht eigentlich so aus, als würden die erstmalig richtig schieben. Robert behauptet wenig sachdienlich, dass bei einem Betrieb mit idR. nicht nachweisbarem Phosphat die Pflanzen kurz vorm "abnibbeln" sind. Ich habe hier schon Bilder von Pflanzen mit abnorm großem Wuchs eingestellt. M. hirsuta ist aus einem 10 l Cube rausgewachsen mit einem Schirm von 45-50 mm Durchmesser - auch mit PO4 n.n. Es gibt verschiedene Ursachen für solch einen Umbruch. Ich will das nicht zerreden, sondern beschreibe das anders.
Mir dient das Phosphatmangelsymptom um festzustellen, ob Phosphat zu eng wird. Das ist in einem stabilen, reifen Becken, mit stabilem Betrieb, nährstoffmäßig sonst gut versorgt und mit wüchsigen Pflanzen. In so einem Becken laufen die Symptome für einen Phosphatmangel an der dafür am schnellsten reagierenden Pflanze geradezu erstaunlich klar ab. Ist dein Becken so, kannst du andere Ursachen ausschließen?
Schnell reagierend sind Stängelpflanzen, eine liegende ist nicht so günstig, weil es optisch weniger auffällt. Du scheinst in dem Becken keine weiteren zu haben. Wenn du mit diesen fetten Pflanzen umgekehrt lediglich durch PO4 n.n. wieder eine deutliche Verringerung des Triebdurchmessers erreichst, dann siehst du auch die zugehörigen Symptome. Da ist hoffentlich kein Soil drunter oder sonstige Bodengrunddüngung, dann macht es keinen Sinn mehr dein Bild einem P-Mangel zuzuordnen, das wird undurchsichtig und unwahrscheinlich.
Gruß Nik
da habe ich überlegen müssen. Man könnte trotz des unscharfen Bildes Symptome mutmaßen, nicht so, dass es eindeutig würde. Ansätze, aber nicht typisch. Dann ist es ein junges Becken. Sieht eigentlich so aus, als würden die erstmalig richtig schieben. Robert behauptet wenig sachdienlich, dass bei einem Betrieb mit idR. nicht nachweisbarem Phosphat die Pflanzen kurz vorm "abnibbeln" sind. Ich habe hier schon Bilder von Pflanzen mit abnorm großem Wuchs eingestellt. M. hirsuta ist aus einem 10 l Cube rausgewachsen mit einem Schirm von 45-50 mm Durchmesser - auch mit PO4 n.n. Es gibt verschiedene Ursachen für solch einen Umbruch. Ich will das nicht zerreden, sondern beschreibe das anders.
Mir dient das Phosphatmangelsymptom um festzustellen, ob Phosphat zu eng wird. Das ist in einem stabilen, reifen Becken, mit stabilem Betrieb, nährstoffmäßig sonst gut versorgt und mit wüchsigen Pflanzen. In so einem Becken laufen die Symptome für einen Phosphatmangel an der dafür am schnellsten reagierenden Pflanze geradezu erstaunlich klar ab. Ist dein Becken so, kannst du andere Ursachen ausschließen?
Schnell reagierend sind Stängelpflanzen, eine liegende ist nicht so günstig, weil es optisch weniger auffällt. Du scheinst in dem Becken keine weiteren zu haben. Wenn du mit diesen fetten Pflanzen umgekehrt lediglich durch PO4 n.n. wieder eine deutliche Verringerung des Triebdurchmessers erreichst, dann siehst du auch die zugehörigen Symptome. Da ist hoffentlich kein Soil drunter oder sonstige Bodengrunddüngung, dann macht es keinen Sinn mehr dein Bild einem P-Mangel zuzuordnen, das wird undurchsichtig und unwahrscheinlich.
Gruß Nik