PHS und Quarantäne

Hyou

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Alles klar, dann ziehen sie jetzt um... Danke Dir

jaa na, Hyou
 

Hyou

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Guten Abend!
So, alle 5 sind munter und im Weckglas unterwegs... wenn sie nicht gerade aufeinandersteigen. Nen "Kuscheldreier" gabs auch schon und den ersten "Kopfuntersurfer" an der Oberfläche, die Kleinen scheinen hungrig zu sein. Ich habe letztenendes doch das noch etwas trübe Aquarienwasser genommen, die Fitzelchen vom Bakterienrasen, die an der Oberfläche treiben, scheinen zu schmecken.
Nun warten wir mal ab...

Viele Grüße, Hyou
 

Hyou

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Ein freundliches Hallo!

Nun sind 4 Tage und Nächte Quarantäne vorbei, und im Weckglas ist nur drin, was drin sein sollte: Schnecken und reichlich Schneckenwürstchen, aber nix Anderes, Bewegliches zum Glück. Inzwischen ist auch die Planarienfalle eingetroffen, da hatte ich BugBites-Granulat reingepackt und das Ergebnis war, dass alle Schnecken da rein wollten und die Brennesselsticks ignoriert haben... aber nichts Verdächtiges in der Falle. Ein bisschen tun mir die Schneckchen schon leid, vor allem bei meinem grobmotorischen Umsetzen jede Nacht :confused:.
Um völlig sicher zu gehen, müsste ich sie noch mind. 10 Tage in Quarantäne lassen... aber ist das ohne Befund wirklich verhältnismäßig?

Liebe Grüße, Hyou

Btw: es sind zwei große, kräftige Schnecks mit großem Fuß und immer als erste beim Futtern, zwei mittlere Kaliber und ein sehr kleinfüßiges Schneckchen, dass ich leider auch seltener beim Futter sehe, als die anderen. Das Kleinste ist eher an der Wasseroberfläche und frisst Bakterienbelag-Reste, oder frisst an der Scheibe lang, anstatt auf dem Brennesselstick zu sitzen...
 

K. Lopez

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Moin Hyou,

es kommt vor, dass Planarien ihre Eier auch in Schnecken legen. Also lieber 14 Tage abwarten. Das heisst ja nicht, dass das bei Deinen Schnecken der Fall ist. Aber ein gewisses Risiko besteht.
 

Hyou

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N'Abend! :)
*seufz*... ich will endlich weiterkommen mit meinem Aquarium... wenn ich mir vorstelle, dass das jetzt mit jedem weiteren Besatz und auch den Pflanzen so weitergeht o_O ... Der ständige "Miniwasserwechsel" in nem Becken mit 40 l netto ist auch nicht ohne.

Btw., mir wurde das "Easy Life" Filter Medium empfohlen... scheint nix anderes zu sein als Zeolith-Pulver aufgeschwemmt. Das Zeug bleibt als weiße Schicht auf Boden und Hartscape... immer schön drauf auf Bakterienrasen und Co. Ist das ein Problem für die Aufwuchsfresser incl. der Schnecken? Oder wird es aufgenommen und nur wieder ausgeschieden? Kennt sich damit jemand aus?

Und gleich noch ne Frage, ich muss am WE außer Haus, halten das die Schnecken 48h ohne Wasserwechsel in 1l Wasser aus?
Vielen Dank für eure Mühe!

Liebe Grüße und ne schöne, ruhige Nacht
Hyou
PS: mendokuse, ich habe gerade zwei Eigelege am Glas entdeckt... und das ich heute morgen schon zwei im Wechselglas mit kochendem Wasser übergossen habe... :eek:
das wars wohl mit der bisherigen Quarantäne-Routine, ich werde wohl nur das Wasser wechseln... gibt es für sowas nen Plan B? :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:

Öhrchen

Well-Known Member
Hallo,

das Easy Life sollte eigentlich von der Wasserbewegung mitgenommen werden und im Filter landen. Wie ist das Becken gefiltert, und wie ist der Verlauf der Strömung? Du kannst es da, wo es sich abgelagert hat, auch mit der Hand aufwirbeln und warten, bis es eingesaugt wurde, aber eigentlich sollte es sich nicht so extrem sammeln.
Nötig ist es auch nicht, der Prozess des "Einfahrens" eines Aquariums funktioniert auch ohne das.

Die PHS werden auch 48 Stunden ohne Wasserwechsel gut überstehen. Mach dir keinen Kopf wegen der Gelege, es werden noch viele weitere folgen. Bis hin zu dem Punkt, wo du denkst, oha, jetzt werden es zu viele Schnecken :D Sie reduzieren sich aber dann von selber wieder im Normalfall.
 

Hyou

New Member
Hallo Stefanie, danke für deine Antwort!

Also das mit dem durch die Strömung mitnehmen lassen klappt halbwegs, das durch die Strömung verschwinden lassen allerdings nicht. Das Zeug wirbelt sehr lange herum und setzt sich dann ziemlich überall auf Boden und Wurzel ab... bleibt auf der Wurzel aber auch besonders in dem feinen Bakterienflaum hängen... hat schon was von eingeschneit ;) .
Das Becken ist ein Fluval Flex, zwei Filterausgänge sind auf der rechten Seite oben, einen Ausgang habe ich so ausgerichtet, dass die Strömung nach vorn um die Wurzel geht, der zweite sorgt hinter der Wurzel für Bewegung. Beide Strömungen treffen ziemlich mittig vorne aufeinander und von da aus gehts nach oben zurück. Und genau da verlangsamt es sich und es "schneit" besonders auf die Wurzel. Da ich im Moment vor allem die Oberfläche aufwirbeln muss wegen der Kahmhaut, ist die Oberflächenströmung viel stärker und es geht alles wieder auf Rundreise.
Die Einläufe sind Schlitze links oben und unten... das funktioniert nicht optimal, das Ganze. Ich habe jetzt unten nen Vorfilterschwamm, damit später Garnelen und Co. nicht einfach durchschwimmen können, und oben nur eine Art Schutzgitter, damit es wie ein Skimmer funktionieren kann. Funktioniert eigentlich auch gut, die starke Oberflächenströmung sorgt dafür, dass die meisten Schwebeteilchen (im Moment Bakterienrasenteile, Holzteilchen von der Wurzel, aufgewirbelter Bodengrund) in der Filterwatte dahinter/drunter landen. Vor dem unteren Einlauf sammelt sich ein Großteil des Rests, den ich beim Wasserwechsel raussauge. Zufrieden bin ich trotzdem nicht, einen Skimmer werde ich sicher testen. Im Moment ist die Strömung eigentlich zu heftig für nen Betta ... :confused:. Und in den fest eingebauten Filterkammern steht das Wasser für meinen Geschmack zu sehr, trotz der heftigen Pumpe.
Ich experimentiere da noch rum...
Da ist das System aufgezeigt:
FLEX 34 & 57 l - Fluval Deutschland (fluvalaquatics.com)

uhm, ich hoffe, damit kann jemand was anfangen :p;)...
Ich habe das Filter-Medium benutzt, weil im Wasser ne Menge Schwebeteilchen unterwegs waren, und weil ich sicher gehen wollte, dass durch die täglichen "Miniwasserwechsel" für die Schneckenquarantäne kein Chlor ins AQ kommt.

Im Bild unten sieht man die Einläufe rechts oben.

Nadann bin ich ja beruhigt, dass die Schnecken das abkönnen... und ich muss mich halt ans Eiervernichten gewöhnen, erstmal. ;) Aquarium Darkstart Woche 6.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Öhrchen

Well-Known Member
Hallo,

also so, wie ich das anhand der Zeichnung von Fluval verstehe, soll eine Strömung erzeugt werden, die von den Ansaugschlitzen links oben und unten, durch den Filter, nach rechts oben ubd dann entlang der Seitenscheibe/Frontscheibe wieder zurück geleitet wird. Das ist eine sinnvolle Strömungsführung. Die bei dir durch diese riesige Wurzel, und die zusätzlichen Steine unten, einfach nur blockiert wird.
Ist hinten zwischen Wurzel und Rückwand noch Platz? Hast du mal ein Bild oder eine Skizze von oben, als Draufsicht? Die Wurzel läßt in der Frontalansicht nicht erkennen, wie es dahinter aussehen mag.

Ganz ehrlich, so würde ich das nicht lassen. Eine ähnliche Wurzel, nur eine Nummer kleiner, würde besser aussehen und nicht alles blockieren - Strömung, Blick, Licht. So ist das Aquarium auch für die Haltung von Fischen nicht sonderlich geeignet. Betta splendens schonmal nicht - zu viele Stellen, wo er sich verletzen und einquetschen kann. Kampffische sind diesbezüglich leider relativ "begabt", bzw sind je nach Flossenbehang auch einfach keine geschickten Schwimmer.
Als reines (Zwerg)Garnelen - und Schneckenbecken wäre es ok, die suchen sich ihren Platz.
 

Hyou

New Member
Hallo und guten Abend,

richtig, es soll so funktionieren... ich weiß von anderen Nutzern, dass es das nicht effektiv tut. Und ich habe es selbst mit dem noch leeren Becken getestet und bin auch zum Schluss gekommen, das es suboptimal ist. Gerade der untere Einlass funktioniert nicht so, wie er wohl soll. Wenn du dir die Mühe machst, kannst du zu dem Thema auch youtube-Videos finden.

Steine und Wurzel sind absichlich so angeordnet, dass mit Hilfe der zwei unterschiedlichen Auslaufdüsen das Wasser auf allen Seiten in Bewegung ist und der Mulm letztendes in einen Kanal zur unteren Öffnung geleitet wird, was nicht direkt in den Filter geht, kann leicht an der Stelle rausgesaugt werden. Da ist kein Soil, sondern Lavagranulat.
Die Wurzel ist nicht so massiv, wie die Forderansicht vermuten lässt. Es gibt Platz zum Schwimmen vor, hinter, über der Wurzel und auf der linken Seite auch unter/hinter/neben dem "Hals" der Wurzel, der nur sehr schmal ist. Ein Fisch kann in mehreren Ebenen Runden schwimmen. Man kann auch nicht sehen, dass die Wurzel zwei sehr große, durchgehende Höhlen hat, die ich allerdings da blockiert habe, wo ein Reuseneffekt entstehen könnte und ein Fisch stecken bleiben könnte. Die Eingänge von der anderen Seite sind nur groß genug für Garnelen. Es gibt keine scharfen Kanten, oder Spitzen, Löcher wurden vergrößert, oder zugemacht. Außerdem möchte ich keinen langflossigen Betta.
Das ist ein 57l Becken, Hartscape und Filterbereich abgezogen bleiben noch 40l Wasserraum über. Es können leicht Reviere abgegrenzt werden, es gibt Liegeflächen nahe der Oberfläche, die Sichtachsen werden unterbrochen, es gibt viel zu entdecken und viele Rückzugsmöglichkeiten. Kurz, ich habe mir was dabei gedacht ;).
Ich kann versuchen, ne Draufsicht zu fotografieren, bin aber skeptisch, ob das klappt, ehrlichgesagt. Mal sehen, ob ichs hinbekomme.

Danke für deine Mühe und Analyse
Liebe Grüße, Hyou
 

Hyou

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197978.jpg

naja... wie man sieht, sieht man nicht viel... das ist die linke Seite, die Höhleneingänge rechts von den Steinen kann man erahnen, wenn man weiß, dass sie da sind, und dass die Wurzel keine sekrechte, massive Wand ist wohl auch... vor der Wurzel ist ein breiter Streifen frei, hinter der Wurzel ein nur ca. 7 cm breiter Streifen, der bepflanzt werden soll, und nach oben viel breiter wird. Durch das gebogene Frontglas ist alles sehr verzerrt, das wirkt wie eine Lupe...
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Durch das gebogene Frontglas ist alles sehr verzerrt, das wirkt wie eine Lupe...
Ja...deswegen wär das nix für mich..auch diese großen Becken, mit der gewölbten Scheibe...Zum Glück hab ich sie auf Messe gesehen und gleich gemerkt dass das mit meinem zusätzlichen Sehfehler überhaut nicht geht..ich hätte ständig Kopfschmerzen...
VG Monika
 

Hyou

New Member
Manche Fehler macht man halt nur einmal, aber jetzt habe ich das Ding und muss das Beste draus machen ;)
VGz Hyou
 

Hyou

New Member
Guten Abend, liebe Flowgrower,

es wird Zeit für ein Update :)!
Nachdem nach 8 Wochen Darkstart der Bakterienflaum nachließ, wurden Pflanzen bestellt und ersteinmal gewässert und dabei das gleiche Wasser eingesetzt, dass ich zum Wasserwechseln nehme. Vor zwei Wochen dann gepflanzt. Die Beleuchtung wurde optimiert, es kam eine neue 15 Watt Tageslicht-Lampe zur 10 Watt RGB-Originalleuchte dazu, es gibt jetzt ne Glasabdeckung.

Nach einer Woche lösten sich zwei von drei Teilen der Anubias nana "golden Heart" und Anubias nana "mini mini" bis auf einen kleinen Rest vom Rhizom her auf... und es scheint noch nicht vorbei zu sein. Anubias "pangolino" hat es bisher verschont.

Die Javafarne, Hydrocotyle tripartita "Mini" (als Aufsitzer) und Limnophilia sessifolia wachsen, Schismaglottis prietoi, Hygrophila pinnatifida, Cyperus helferi, Cryptocoryne petchii "Pink" machen sich soweit gut.

Pogostémon quadrifólius steht da und rührt sich nicht, geht aber auch nicht ein, von Pogostémon hélferi ist nur ein kleiner Rest übrig, bisher ;).
Proserpinaca palustris 'Cuba', Rotala mexicana "Goiás" und Lilaeopsis brasiliensis haben sich komplett aufgelöst. incl. der Wurzeln.

Ich denke mal, der Transport lief suboptimal, die Pflanzen waren gedrückt und wohl auch zu kalt geworden, besonders die spröde Proserpinaca und die Lilaeopsis... leider hat man das nicht sofort gesehen, und reclamieren kann man ja nur einen Tag nach Lieferung. Außerdem bin ich lausig mit der Pflanzpinzette o_O und das Wasser ist trotz Soilboden immer noch hart, eben besonders bei großen Wasserwechseln.
Die Farne, der Wassernabel und die Limnophilia haben das alles weggesteckt .

Da die Wasserwerte ok waren, wenig Nitrat, kein nachweisbares Nitrit, auch nach dem Pflanzen, sind auch die PHS eingezogen und fleißig beim Aufräumen... wenn sie sich einer Anubias zuwenden... ihr ahnt es schon :(.
Btw., alles Rottende, was ich bemerke, wird sofort entfernt, da bleibt noch genug zu fressen...

Mit den Pflanzen kam die Begleitfauna... und so stecke ich jetzt übergangslos von der Bakterienflaumphase her in der "Massenexplosionsphase" von Miniwürmchen fest... erst waren es drei Scheibenwürmchen, nach etwa zwei Wochen wimmelt es an der Wasseroberfläche, den Scheiben und im Wasser allgemein von verschiedenen kleinen weißen "Strichen"... Im Moment sammele ich sie, so gut es geht, mit nem Skimmer und Filterwatte ein.
Algen sind bisher kein Thema, es gibt nur wenige Kieselalgen *auf Holz klopf*.

Eigentlich sollten nun Amanogarnelen ins Becken ziehen... werden die auch mit der Würmcheninvasion fertig?
Ich bin schwer in Versuchung, Guppys einzusetzen stattdessen...

Habt ihr Vorschläge, wie diese Situation anzugehen ist? Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen :D.

Viele liebe Grüße und eine stressfreie Vorweihnachtsszeit
wünscht
Hyou
 
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Hyou

New Member
Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr allen Flowgrowern und Familien, incl. Schnecken, Garnelen, Fischen..... Katzen, Hunden... etc.pp :D
Bei mir sind heute (die ersten) 4 Schneckengelege geschlüpft, fast gleichzeitig :), sind das jetzt Christ-Schneckchen???
Liebe Grüße,
Hyou
 
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