Projekt - KaFi Becken - Hilfe

paskas207

Member
Guten Abend Zusammen,

ich plane aktuell ein KaFi Becken für unser Wohnzimmer.

Seit Längerem interessiere ich mich schon für Becken mit emersen Pflanzen und wollte das jetzt im neuen Becken umsetzen.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich das Ganze optimal gestalten kann.


Der Plan:

Das Becken ist ein altes 60x30x30.
Ich hatte geplant schwarzen Sand und eine handvoll kleine Felsen zu nutzen.
Eine große Moorkienwurzel soll umgedreht in der Mitte der Rückwand mit Silikonkleber befestigt werden damit die Wurzeln nach unten ins Becken ragen.
Außerdem habe ich noch schöne Curlwood Zweige die ich im Becken verteilen möchte.
Die Wurzeln sollen mit Anubien und Moos bestückt werden.
Als Schwimmpflanzen sind Froschbiss und Wolfsmilch geplant.
Die angeklebte Moorkienwurzel soll am Ende auch die emersen Pflanzen tragen.

Als emerse Pflanzen habe ich folgende im Blick:

- asparagus falcatus
- asparagus setaceus
- adiantum raddianum
- hedera helix (damit auch eine Pflanze nach unten wächst)

Als Filter werde ich einen alten Hang-On Filter verwenden.
CO2 möchte ich bei diesem Becken weg lassen.

Ich werde auch noch ein paar Posthornschnecken und eine orangene Tylomelania aus den anderen Becken umsetzen.

Ich hoffe ihr könnt euch das ein bisschen vorstellen bzw. nachvollziehen.
Es ist ziemlich schwer vergleichbare Bilder zu finden. Es soll aber richtig schön verwurzelt sein.

Nun zu meinen Fragen:

1) müssen emerse Pflanzen auch vorher gewässert werden und/ oder sollte ich sie eine Weile in einem separaten Becken haltern, damit die Wurzeln sich umstellen können?

2) ich hatte grundsätzlich mit kH2/GH5-7 geplant und würde gerne einen PH um die 6,5-6,7 anstreben. Wie mache ich das am besten ohne CO2 und ohne ständig Torf zu nutzen? Reichen die kH dafür aus? Ich befülle meine Becken nur mit Osmosewasser welches ich anschließend aufhärte. Ich habe kein Problem damit Torf zu nutzen, würde aber den Aufwand gerne gering halten.

3) soll ich den Hang-on Filter bei einem KaFi becken mit bestimmten Medien bestücken (wie zb. siporax) oder reichen die herkömmlichen matten aus?

4) ich habe die letzte Zeit gelesen, dass auch bei einem KaFi ein gewisser Beibesatz möglich ist. Man solle jedoch sehr auf die Reihenfolge des Einsetzens und auf die Art des Beifisches achten. Wie steht ihr dazu? Ist vielleicht zum Beispiel eine kleine Gruppe Zwergpanzerwelse möglich? Oder generell Bodenbewohner? (Nelen ausgenommen) Oder nach ein paar Monaten vielleicht Otos?


Ich bedanke mich im Voraus
Viele Grüße
Marco
 

Zer0Fame

Well-Known Member
Hey Marco,

müssen emerse Pflanzen auch vorher gewässert werden

habe ich bisher immer getan ... und sanft abgewaschen. Wichtig ist, jeglichen Dreck zu entfernen. Ich hatte aber auch empfindliche Garnelen drin und Schiss vor Pestiziden.^^

orangene Tylomelania

Mit denen kenne ich mich nicht sehr gut aus, habe aber im Kopf, dass die gerne sehr hohe Temperaturen mögen. Höher, als ich einen Betta dauerhaft halten würde.

handvoll kleine Felsen

Aufpassen, dass die nicht scharfkantig sind und ein Betta nicht drin steckenbleiben kann...

ich hatte grundsätzlich mit kH2/GH5-7 geplant und würde gerne einen PH um die 6,5-6,7 anstreben.

Soll das ein "normaler" Betta splendens werden? Falls ja, warum der schmale pH-Bereich? Ich würde es da auch einfach halten und das Leitungswasser einfach verschneiden, wenn es so hart ist. Ist auf jeden Fall schonender, als erst im Becken aufzusalzen. pH so, wie er sich eben im Becken einstellt.

soll ich den Hang-on Filter bei einem KaFi becken mit bestimmten Medien bestücken (wie zb. siporax) oder reichen die herkömmlichen matten aus?

Bettabecken gehen auch sehr gut ohne Filter. Das ist ein einzelner Fisch ohne große Dreckproduktion ... und Strömung mögen die eh nicht. Falls du dennoch einen Filter willst, eine normale Matte tut es. Aber bitte drosseln. :D
Und bitte auch hinter dem Ansaugrohr mit Schwamm abdichten, damit der Betta nicht steckenbleiben kann.

ich habe die letzte Zeit gelesen, dass auch bei einem KaFi ein gewisser Beibesatz möglich ist.

Nein.
Maximal Schnecken und Zwerggarnelen, wenn der Betta es zulässt. Immer noch davon ausgehend, dass wir hier über splendens reden.

Meine Meinung. :)
 

paskas207

Member
Hey Dominic,

danke für die schnelle Antwort :)

habe ich bisher immer getan ... und sanft abgewaschen. Wichtig ist, jeglichen Dreck zu entfernen. Ich hatte aber auch empfindliche Garnelen drin und Schiss vor Pestiziden.^^

Gut, dann werde ich das auf jeden Fall so. Sicher ist sicher. Ich werde dann das Becken erstmal die nächsten Wochen für die Pflanzen nutzen.

Mit denen kenne ich mich nicht sehr gut aus, habe aber im Kopf, dass die gerne sehr hohe Temperaturen mögen. Höher, als ich einen Betta dauerhaft halten würde.

Also auf den meisten Seiten stehen 22-30 Grad. Sollte daher eigentlich gut passen. Nur Sand scheinen sie nicht zu mögen.


Aufpassen, dass die nicht scharfkantig sind und ein Betta nicht drin steckenbleiben kann...

Ja, das mache ich. Vielleicht 1-2 mittelgroße rune Kieselsteine.

Soll das ein "normaler" Betta splendens werden? Falls ja, warum der schmale pH-Bereich? Ich würde es da auch einfach halten und das Leitungswasser einfach verschneiden, wenn es so hart ist. Ist auf jeden Fall schonender, als erst im Becken aufzusalzen. pH so, wie er sich eben im Becken einstellt.

Genau, ein normaler Betta splendens. Bestelle meistens auf "interaquaristik" und mir hat der Halfmoon Rose Petal gefallen.
Leitungswasser kann ich bei uns nicht nehmen. Wir haben GH 21 und kH 19.
Da die Werte so nah beieinander liegen, macht es keinen Unterschied ob ich aufsalze oder verschneide.
Ich salze auch außerhalb des Beckens auf und lasse das Wasser eine viertel Stunde stehen bevor ich es langsam in das Becken gebe.
Den schmalen pH Bereich habe ich anhand der vorhandenen Informationen aus dem Internet genommen. Laut den meisten Artikeln soll man unter 7 bleiben und 6,5 wäre der Optimalfall.
Mir ist klar dass Bettas ziemlich anpassungsfähig sind aber ich versuche immer, wenn möglich, die besten Bedingungen für das Tier zu schaffen.

Bettabecken gehen auch sehr gut ohne Filter. Das ist ein einzelner Fisch ohne große Dreckproduktion ... und Strömung mögen die eh nicht. Falls du dennoch einen Filter willst, eine normale Matte tut es. Aber bitte drosseln. :D
Und bitte auch hinter dem Ansaugrohr mit Schwamm abdichten, damit der Betta nicht steckenbleiben kann.

Auf das Abdichten werde ich besonders achten.
Ohne Filter ich mir auch schon überlegt, traue mich aber irgendwie nicht so ganz :D
Geplant hatte ich den Filter mit den emersen Pflanzen zu verdecken um so die Strömung zu drosseln aber trotzdem eine Filterung zu haben.

Nein.
Maximal Schnecken und Zwerggarnelen, wenn der Betta es zulässt. Immer noch davon ausgehend, dass wir hier über splendens reden.

Ne, dann lass ich das mit dem Beibesatz - außer den Schnecken.
Ist mir zu riskant obwohl es tatsächlich viele Berichte gibt bei denen die Vergesellschaftung funktioniert hat.
Wird vermutlich aber wie bei meinen Guramis sein.
Da muss man natürlich viel Glück mit dem Charakter des Tieres haben.... Außerdem kann ich dann auch einen anderen Bodengrund nutzen, da der Sand nur geplant war um irgendwann eventuell Welse einzusetzen.
Da ich keine Pflanzen direkt in den Bodengrund setzen werde, steige ich dann auf den Dennerle Plantahunter River um.
Der passt meiner Meinung nach auch besser zum Konzept (und zur Tylomelania :D)



Hast mir schonmal sehr geholfen, vielen Dank!


Grüße
Marco
 

paskas207

Member
Hallo nochmal,

ich habe mir nochmal ein paar Artikel zu filterlosen Becken und Kafi Becken im Allgemeinen durchgelesen.
Meiner Meinung nach werde ich nicht um den Filter herum kommen.

Folgende Punkte sind nach erneuter Recherche aufgefallen:

1) Filter

Sofern ich das richtig verstanden habe funktionieren filterlose Becken nur mit ausreichender Pflanzenmasse, welche es ja in meinem Kafi Becken nicht geben wird.
Ich möchte hauptsächlich mit vielen Wurzeln, Ästen und Blättern arbeiten.
Die Anubias und das Moos werden mir vermutlich nicht den benötigten Ausgleich zum Filter bzw. der Matte bieten.

Oder reichen hier wiederum die Wurzeln der emersen Pflanzen aus?


2) Bodengrund

Außerdem wird als Bodengrund meistens Sand empfohlen. Und diesen auch mit über 5cm Füllhöhe, weshalb ich mich schonmal gedanklich vom Dennerle Plantahunter verabschieden werde.

Ein Ausschnitt aus einem Artikel von Joachim Mundt über filterlose Aquarien:

"In Sand finden reduktive Prozesse statt, die z.B. Stickstoffverbindungen bis zum gasförmigen Stickstoff reduzieren können und zusätzlich den Eintrag von Düngemitteln reduzieren helfen, da sie durch diese Prozesse wieder in Lösung gebracht werden."


3) Abdeckung

In den meisten Artikeln wird eine Abdeckung für das Becken empfohlen, da Kafis ja doch sehr springfreudig seien.
Einzige Möglichkeit die Abdeckung zu umgehen, sei ein niedriger Wasserstand und sehr viele Schwimmpflanzen.
Den niedrigen Wasserstand möchte ich eigentlich vermeiden, da ich zum Wohle des Tieres gerne das volle Becken nutzen möchte.

Hat jemand Erfahrung bei der Haltung von Kafis ohne Abdeckung?
Ist es eventuell auch möglich ein Netz statt einer klassischen Abdeckung zu nutzen, oder kann sich der Kafi auch in einem Netz verfangen?



Wenn jemand noch weitere Erfahrungsberichte teilen möchte, würde ich mich sehr freuen.
Ich bin immer bereit dazu zu lernen :D



Viele Grüße
Marco
 

ernesto

Active Member
Halte meinen seit 1,5 Jahre ohne Abdeckung, das Tier hats nie probiert rauszuspringen.
Anfangs auch Kies am Boden gehabt, hab aber stattdessen nach einer Weile zu Sand ausgetauscht weil Bepflanzen so mehr Spaß macht.
Unter dem Hangon Filter ist eine halbe bepflanzte Kokosnuss, um die Strömung zu reduzieren. Er legt sich trotz Strömung da oft rein, das schien mir zuerst gefährlich, da ca 3cm unter der Glaskante - aber selbst da ist er nicht raus. Die Garnelenkolonie lässt er in Ruhe. Gruß
 

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paskas207

Member
Hallo Florian,

sehr schönes Becken!
Und danke für deinen Erfahrungsbericht.
Der Tipp mit der Kokosnuss ist ganz interessant, da ich noch welche in anderen Becken habe und benutzen könnte.


Viele Grüße
Marco
 

Wolke

Well-Known Member
Moin Marco,
In den Sommermonaten bekommen alle meine Aquarien, auch die der Bettas, eine luftige Abdeckung aus Fliegengaze. Solange sie rundherum abdichtet und keine Spalten lässt, ist sie genauso Springschutz wie eine klassische Abdeckung.
Du weißt, dass Rosetail HM von vielen inzwischen unter allen Deformitäten zur Qualzucht gezählt wird?
 

paskas207

Member
Hallo Biene,

In den Sommermonaten bekommen alle meine Aquarien, auch die der Bettas, eine luftige Abdeckung aus Fliegengaze. Solange sie rundherum abdichtet und keine Spalten lässt, ist sie genauso Springschutz wie eine klassische Abdeckung.

Okay, also weiterhin dreht sich beim Kafi alles ums abdichten :D

Du weißt, dass Rosetail HM von vielen inzwischen unter allen Deformitäten zur Qualzucht gezählt wird?

Das wusste ich leider nicht... ich befasse mich erst seit kurzem mit Kafis und das Projekt ist auch erst in der Planungsphase.
Ich habe mir jetzt mal kurz einen Artikel dazu angeschaut und werde logischerweise keinen Rosetail HM nehmen.
Gilt das generell für alle HM? Auf den Seiten sieht man z.B. auch HM Nemo oder HM Koi.

Plakat, Imbellis oder betta smaragdina finde ich aber auch richtig hübsche Tierchen. Wäre das die bessere Wahl?



Danke für die Info und viele Grüße
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:

Zer0Fame

Well-Known Member
Hey,

Geplant hatte ich den Filter mit den emersen Pflanzen zu verdecken um so die Strömung zu drosseln aber trotzdem eine Filterung zu haben.

Das geht, das wenig an Strömung ist wichtig, speziell bei Hochzuchten.

Den schmalen pH Bereich habe ich anhand der vorhandenen Informationen aus dem Internet genommen. Laut den meisten Artikeln soll man unter 7 bleiben und 6,5 wäre der Optimalfall.

Das ist bei Wildformen wichtig, bei Hochzuchten nicht so wirklich. Wenn du da irgendwo bei pH 7 bis 7,2 bist, kann man schon von optimal reden. Bei 7,5 hätte ich da auch noch keine Kopfschmerzen.
Wenn du mit dem Leitwert und der Härte recht tief bist, passt das. KH 2 / GH 5-6 finde ich immer passend. (Für Hochzuchten!)

Sofern ich das richtig verstanden habe funktionieren filterlose Becken nur mit ausreichender Pflanzenmasse, welche es ja in meinem Kafi Becken nicht geben wird.

Zumindest viel Struktur ist wichtig ... naturnah wäre viel Holz ... einiges an Pflanzen ist empfehlenswert. Ein kahles Becken mit nur einer größeren Wurzel und ein paar Aufsitzern ist nichts für einen Betta. Das solltest du unbedingt beachten. Ohne Rückzugsorte und Deckung, am besten so, dass er nicht gesehen werden kann, entwickeln gerade Hochzuchten gerne stressbedingte Flossenfäule oder anderes.

Den niedrigen Wasserstand möchte ich eigentlich vermeiden, da ich zum Wohle des Tieres gerne das volle Becken nutzen möchte.

Da siehst du was falsch. Wichtig ist vor allem die Grundfläche, nicht die Höhe/Literzahl ... und die wäre mir mit 60x30 für einen Hochzucht-Betta schon fast zu groß, aber noch okay.
Und gerade für Langflosser ... und der von dir ausgesuchte hat SEHR lange Flossen, ist ein niedriger Wasserstand sogar vorteilhaft. Natürlich keine 5cm, aber 20cm sind locker genug.

Das liegt daran, dass sie gerade im Alter mit ihren langen Flossen schon Probleme bekommen ... da wird jedes an die Oberfläche schwimmen zum Kraftakt.

Deshalb würde ich auch raten, eine großblättrige Pflanze nahe der Oberfläche zu haben, auf der der Betta sich ausruhen kann.
 

Wolke

Well-Known Member
Ich habe mir jetzt mal kurz einen Artikel dazu angeschaut und werde logischerweise keinen Rosetail HM nehmen.
Gilt das generell für alle HM? Auf den Seiten sieht man z.B. auch HM Nemo oder HM Koi.

Manche sagen, dass HM selbst schon nah am Rande zur Qualzucht steht. Ich hatte schon einige HMs und v.a. die älteren Tiere haben tatsächlich Schwierigkeiten, ihr Revier abzuschwimmen und zu atmen. Deswegen habe ich mich vor ein paar Jahren schweren Herzens entschieden, keine HM mehr zu pflegen. Ich habe nur noch Crowntails und Plakat.
Weitere Formen der Qualzucht sind übrigens Elephant Ears (Dumbo) und Shortbody.
Nemo und Koi sind Farbvarianten, die alle das Marble-Gen tragen. Ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich selbst mag keine Farbveränderungen an meinen Tieren und finde es auch sehr schade, dass die inflationäre Vermehrung von Kois alle klassischen Farbformen stark an den Rand gedrängt hat und zulasten der Qualität von Flossen, Körperform und Schuppen ging.

Was die Bepflanzung angeht, stimme ich Dominic zu. Je verkrauteter, desto besser. Meine Bettas lieben ihre grünen Höllen. Auch der Lümmelplatz an der Wasseroberfläche ist wichtig und äußerst beliebt. Vielleicht stockst du deine geplante Begrünung noch ein bisschen auf. Auch mit Aufsitzern und Gehölz kann man wunderbare Dschungel erschaffen, dauert eben nur ein bisschen bis alles zugewachsen ist.
 

paskas207

Member
Hallo Dominic,
Hallo Biene,

danke für die vielen Tipps.
Da muss ich nochmal meine Planung überdenken o_O

Ich werde das mit der Pflanzenmasse auch so machen.
Das wichtigste für mich ist dem Tierchen einen schönen Lebensraum zu schaffen, in dem es sich auch wohl fühlt.

Dann kann ich ja auch letztendlich doch in Richtung filterlos gehen, da ich genügend Pflanzen im Becken habe.
Scheint ja sowohl für den Fisch als auch für mich besser zu sein, da ich eigentlich alle Pflanzen aus meinen anderen Becken abzwacken könnte.
Dadurch spare ich mir auch einiges an Geld.

Zur Verfügung stehen: Tausendblatt, Wasserpest, Mooskraut, Windelovfarn und Crypto balansae.

Damit müsste ich ja schonmal eine gute Basis bilden können.
Dazu viele Äste, Laub, den Froschbiss und eine Wurzel und dem Tierchen sollte es doch gut gehen, oder ? :D

Unabhängig vom Becken habe ich, wie oben geschrieben, mir auch die anderen Gattungen angeschaut.
Vielleicht ist sogar ein Imbellis oder ein Smaragdina Pärchen für mich die bessere Wahl.
Beide wirken doch etwas natürlicher auf mich.

Ich habe jetzt, je mehr ich mir durchlese, einfach ein schlechtes Gefühl bei den Hochzuchten und zu bunten Kampffischen.
Das Becken soll schon so natürlich wie möglich aussehen.

Was meint ihr dazu?



Viele Grüße
Marco
 

Zer0Fame

Well-Known Member
Hey,

Dazu viele Äste, Laub, den Froschbiss und eine Wurzel und dem Tierchen sollte es doch gut gehen, oder ? :D

Wenn du dann noch darauf achtest, dass der nirgendwo stecken bleiben kann, klingt das nach einem verdammt guten Plan. :)

Vielleicht ist sogar ein Imbellis oder ein Smaragdina Pärchen für mich die bessere Wahl.

Wenn die gerne etwas kosten dürfen, kannst du mal bei Jan stöbern, der hat tolle Wildbetta-Hochzuchten.

https://www.janskampffischshop.de/de/betta-splendens-show-betta/wildbetta-hochzucht

Hi, hast Du eine gute Quelle, wo mehr/fundierter zu dem Thema "Qualzucht" zu lesen ist?

https://betta-world.de/qualzuchten-unter-den-kampffischen-gibt-es-das
 

Wolke

Well-Known Member
Hi, hast Du eine gute Quelle, wo mehr/fundierter zu dem Thema "Qualzucht" zu lesen ist?
Moin,
Das beruht mehrheitlich auf persönlichem Austausch mit den Züchtern selbst, sowie auch eigener Erfahrung mit Flossenformen aller Art.

Ich habe jetzt, je mehr ich mir durchlese, einfach ein schlechtes Gefühl bei den Hochzuchten und zu bunten Kampffischen.
Wenn du dich auf eine Art und Form festgelegt hast, empfehle ich dir den direkten Kontakt zum Züchter, nicht den Umweg über Zoohandlungen, Baumärkte oder Onlineshops. Die Betta-Community ist gut vernetzt, irgendwer kennt immer irgendwen, der deinen Wunschfisch haben könnte.
 

paskas207

Member
Hallo Biene,

ja, ich werde mich mal im Kafi Forum anmelden und rumfragen

Den Thread versuche ich auch immer wieder auf dem Laufenden zu halten und werde auch Bilder hochladen, wie das Becken am Ende geworden ist.


Danke für eure Hilfe.


Viele Grüße
Marco
 
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