"Remain a Mo!"

Kejoro

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Hey Nik,

liest sich doof... Der Besatz ist bzgl AlgExit auch problematisch. Der verträgt keine Überdosis. Du könntest ein Backup mit Dirk machen (Kunststoffbox aus dem Hornbach). Damit überbrücke ich die Zeit, indem mein großes Becken ohne Fisch einläuft.
Mit gut gewollter Überdosis sollte das ja binnen 1-2 Wochen clean sein.
Ansonsten könntest Du mal versuchen, an den Cladospots hartnäckig mit H2O2 ran zu gehen. Das braucht natürlich seine Zeit und Kontinuität, was Remote nicht so einfach ist^^
Im Holz hält die sich lange und vor allem fest... Hatte ich im 12l auch so beobachtet.

Wäre das eine Option, die Wurzel thermisch zu behandeln und dem Rest an Clado im Becken mit H2O2 den Garaus zu machen? Ohne Holz geht das flotter als mit AlgExit, sofern man alles erwischt und schädigt die MB nur punktuell.

Schöne Grüße
Kevin
 

nik

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Moin Kevin,

es ist der worst case. Ich habe das mal sacken lassen. Im Grunde ist alles mögliche denkbar, nur Clado nicht. Wir überlegen schon wo wir ein Ausweichbecken, ein Mini M, stellen können. Hat auch sein Gutes, so sich denn ein Platz findet, bleibt es stehen. Mit H2O2 kann ich Zeit gewinnen um z.B. den unbekannten apikalen Zweiblättler aufzupäppeln. Der ist schon langsam. Die S. macrocaulon wird nochmaliges Umsetzen unbestimmt schlecht vertragen, AlgExit auch. Die Clado kommt in mehrerer Hinsicht zur Unzeit und dass sie im Holz überdauert hat macht die Sache so übel.

Kejoro":2gvgz4gk schrieb:
Wäre das eine Option, die Wurzel thermisch zu behandeln und dem Rest an Clado im Becken mit H2O2 den Garaus zu machen? Ohne Holz geht das flotter als mit AlgExit, sofern man alles erwischt und schädigt die MB nur punktuell.
Ja, thermisch ist eine Option, nur, die Wurzeln sind verklebt und dann nehme ich das Becken vollständig auseinander. Links unten, die umfangreiche Buce sitzt übrigens schon jahrelang auf Holz und die Pangolino hinten rechts am Stein auch. Das sieht nach Totalschaden für das Becken aus und ich weiß den nicht zu verhindern.

Die einzige Möglichkeit :roll: könnte das Bienensalz aus Monis Schilderung sein, aber die 300 µS/cm kann ich im Moment nicht einschätzen.

Gruß Nik
 

Plantamaniac

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Hallo Nik, das Bienensalz hat kaum KH und die Dosis von 1 Messlöffel auf 10 Liter, bringt ca. Kh1-2/Gh5/Ph 6
Es enthält auch etwas Kalium und Spurenelemente. Eigentlich wachsen auch ohne Microdünger die Pflanzen recht gut. Moderat aufgedüngt noch besser.
Das kann schon sein, das Algen damit ein Problem haben. Viele fühlen sich bei Wasser mit hoher KH und hohem PH besonders wohl.
VG Monika
 

nik

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Danke Moni,

wie ist denn die Dosierung um die 300 µS/cm zu erhalten?

Ich würde das evtl. einfach nur stumpf ausprobieren. Damit kann man nicht viel kaputt machen und wäre mir den Versuch wert.

Gruß Nik
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, ein beigelegter Messlöffel auf 10 Liter, das müßten 2ml sein.
Wieviel g das genau sind müßte ich jetzt unten gucken...
VG Monika
 

nik

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Danke Moni,

ist nicht nötig, bin darauf hingewiesen worden. Habe mir das Salz mal angesehen und dann kann ich es auch mit PMS versuchen. Mit dem hatte ich in den Anfängen seiner Verwendung mit einer tüchtigen(!) Überdosierung einen schon am nächsten Tag sichtbaren Algenwuchsstopp erreicht. Damals war das Becken mit Besatz und ich habe das dann rausgewechselt. Ohne Besatz kann ich mir das ansehen.

Gruß Nik
 

nik

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Moin,

eine Lösung für das Ausweichbecken zeichnet sich ab. In Unterschränken habe ich ja sehr spezielle Ansprüche und da sich da unverhofft was gefunden hat, wird ein großer Cube, ursprünglich für F vorgesehen, gleich an der Ostsee aufgebaut werden. :smile: Die T. somphongsi sind eh für den Cube geplant.

Im RaM! explodiert die Clado! Wundert mich nicht weiter.

Gruß Nik
 

nik

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Moin zusammen,

mann, mann, mann, vier Jahre ärgere ich mich mit dem Becken schon herum, eigentlich nur aufgrund der Clado. Was sich so an Schäden aufgetan hat, etstand durch das Rumfrickeln an der Clado mit AlgExit, einem katastrophalen "Premium" Garnelsalz vom .... Lück und einer Spielerei mit TNC MyCorr Hydro. Würde sonst Spaß machen, aber so ist es genau so ein Becken wie ich es vermeiden will - ich muss Rücksicht nehmen, weil sonst irgendwas schief zu gehen droht. Die Clado ist gerade wieder mal explodiert. Durch das viele Rumfrickeln verhält sich das Becken nicht mehr so wie ich das erwarten würde. Das hat verschiedene diffuse Schäden. Die Trübung ist ungewöhnlich hartnäckig, die Punktalgen auch. Kann man am hellen Stein rechts sehen. Normalerweise wäre der weitgehend sauber. Betrifft ältere Blätter genauso Die Pflanzen wachsen nicht so gut wie sie wachsen könnten. Oben auf dem Holz sitzt Mini Christmasmoss,rechts der Farn "Niah/Sarawak", in der Mitte eine Zwerg Buce, die sich aklimatisieren muss, A. "Pangolino", auch eine C. walkeri "Hobbit" - unten natürlich auch. Unten links ist relativ üppig von der Buce "Lamandau mini red".
Besetzt ist es mit ein paar Otocinclus hoppei , T. somphongsi, C. hastatus - und zwei blinden Passagieren. Zwei Junggarnelen, die ich natürlich zum Sehen aufgepäppelt habe. War sogar ein Päärchen, stellten sich als Red Sakura heraus und sind inzwischen so 30 an der Zahl plus unbekannt viele Winzlinge.


Pläne, Aussichten? Irgendwie Mist! Wenn ich an die Clado gehe, dann schade ich dem ganzen Becken deutlich, tue ich es nicht, ist's auch nicht gut. Früher oder später werde ich es gründlich bügeln und aus meinem "Plants on Pillow", meinem 30er Cube, neu starten. Der läuft narrensicher.

Gruß Nik
 

nik

Moderator
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Moin zusammen,

wie es halt so ist, die Clado bekam ich ganz gut gelöst: der Besatz kam komplett raus und es wurde dann etwa 8 Wochen mit 3-facher Dosis AlgExit behandelt. Erstaunlicherweise gibt es immer noch Blasenschnecken und auch sonst sieht es so gut aus, dass ich schon wegen der Pflanzen ein Geradeziehen des Beckens nicht nur für sinnvoll, sondern auch für machbar halte.
RaM! letzter Stand.jpeg
Die ständige, mehr oder weniger latente Trübung ist ein Problem und natürlich die mir extrem ungewöhnlichen Pinselalgen. Sonst ist es ganz nett, halt nicht richtig gut. Noch mal zur Erinnerung: keine Filterung, nur durch das Seliger Pümpchen (oben links) gerührt und 60 lm/l auf die Mütze. Letzter Besatz waren T. somphongsi und sich tüchtig vermehrende Sakuras.

Den Sand wollte ich austauschen, weil nach Versuchen mit SaltyBee GH+Premium ziemlich zeitnah Pinselalgen (PA) auftauchten, die etwa 20 Jahre mit meiner Betriebsweise kein Thema waren. Die wurde ich auch nicht mehr los. Dann gab es noch Versuche mit Mycorr, einem potenten Pflanzenspeed in Erwerbsgärtnereien, welches ich über die Bodenkammer zugegeben hatte, weil das so gnadenlos braun färbte, dass ich Rückstände im Sand/unter der Bodenkammer vermutete, die ich raushaben wollte um das Problem PA überhaupt lösen zu können.
Ein paar Bilder, auf ihre Weise sprechend, Maus über das Bild zeigt den Titel ....
Sand abgesaugt.jpeg Bodenkammer gespült.jpeg Unter der Bodenkammer.jpeg das 3. Mal gespült.jpeg Sauber!.jpeg
Die grüne Soße fand ich schon überraschend und kann mir auch nicht erklären wie das Grün in die abgeschlossene und finstere Bodenkammer gelangen konnte.

Lohn der Mühe:
Fertig!.jpeg

Die PA habe ich bewusst am CO2-Schlauch gelassen um sehen zu können, ob und wie die nun reagieren. Die sollen vollständig verschwinden.

Das Wasser ist vollentsalzt, mit PRISM SHRIMPMinerals GH+ auf GH5-6 aufgesalzen und voll aufgedüngt, also eher üppig, wie im Spoiler beschrieben. - Nur CO2 ist knapp, d.h. mit per WLAN-Steckdose geregelter Zugabe bewegt der Dropchecker idR. imblaugrünen Bereich, das Niveau mehr oder weniger deutlich unter 10 mg/l. Mir gefallen die Pflanzen dann besser und ich habe deutlich weniger Arbeit.

Gruß Nik
 

gartentiger

Active Member
Hallo Nik,

Wie verhält es sich denn jetzt mit der Trübung? Mein Becken war seit dem Umzug vor knapp 3 1/2 Jahren nun auch mehr oder weniger grün und zuletzt massiv mit Blaualgen befallen, aber dafür eher klares Wasser. Vor 2 Wochen gabs einen Reset und hey, jetzt passt es.

Ich habe für mich entschieden, die Gründe einfach nicht weiter zu hinterfragen und einfach das Becken zu genießen..

Den Ansatz mit weniger CO² werde ich nächste Woche angehen, wenn mein neuer Dropchecker aus Braunschweig kommt. LW kommt bei mir mit knapp 115 µS/cm aus der Leitung.

Die Buce ist übrigens sehr gefällig und die Pinselalgen schaffst du gewiss auch noch..

LG Chris
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Chris,

Wie verhält es sich denn jetzt mit der Trübung? Mein Becken war seit dem Umzug vor knapp 3 1/2 Jahren nun auch mehr oder weniger grün und zuletzt massiv mit Blaualgen befallen, aber dafür eher klares Wasser. Vor 2 Wochen gabs einen Reset und hey, jetzt passt es.
vielleicht findest du ja Zeit dein Becken zu zeigen, deine Layouts haben mir immer gut gefallen.

Die Trübung ist einfach weg. Endlich ist das Becken einfach nur "clean". Der Erfolg mit dem Austausch des Sands war so gut, dass ich das bei meinem 30 l Cube "Plants on Pillow" (PoP) auch gemacht habe. Nicht ausgetauscht, aber gründlich gespült. Mehr als 3 cm Sand waren das in dem nicht und das lief mit dem Sand ungestört locker 7 Jahre, eher 3 Jahre länger. Mit den Algen war das krass, lasse ich ein paar Punktalgen beiseite, fand sich eine Stelle an der es über der Wasseroberfläche Algen gab. Ist am besten so beschrieben, dass die Algen aus dem Wasser geflüchtet sind.
Mit dem Wasser hatte ich ein wegen einer fluffigen Fadenalge beschissen laufenden 45 cm Cube gerade gezogen. Half gegen die Alge, aber bei der Gelegenheit fiel mir eine Wuchshemmung bei manchen Pflanzen auf. Also Sand gewaschen, auch ein guter Erfolg! Auch eine spezielle, interessante Story.

Ich habe für mich entschieden, die Gründe einfach nicht weiter zu hinterfragen und einfach das Becken zu genießen..
Kann ich verstehen. Bei mir ist es der Spagat, auf der einen Seite will ich es KISS (Keep It Stupid Simple), auf der anderen Seite muss man es dafür dann verstehen. Die PA sind so ein Ding, die haben noch nicht reagiert - und ich weiß wie schnell das gehen kann. Nach einer Woche habe ich das Salz gewechselt. Der Unterschied ist das Ca:Mg-Verhältnis. Mit dem Garnelensalz ist das 5:1, jetzt mit dem PMS 1:2,8. Wenn es das nicht ist, muss Urea noch mal auf den Prüfstand obwohl ich damit noch nie erkennbar Probleme hatte. Dann gibt es zur N-Versorgung nur K-/Ca-/Mg-Nitrat.
Wenns das alles nicht ist, wirds blöd. Entweder hängen noch im Holz unerwünschte Stoffe von meinen Versuchen oder ich muss mir Gedanken um die erstaunlich grüne Pinselalge machen. Wieso die PA beinahe ausschließlich auf dem CO2-Schlauch sind, kapiere ich auch nicht. Ma gugge.

Den Ansatz mit weniger CO² werde ich nächste Woche angehen, wenn mein neuer Dropchecker aus Braunschweig kommt. LW kommt bei mir mit knapp 115 µS/cm aus der Leitung.
Feines Wasser!
Für mich ist limitiertes CO2 gesetzt. Habe ja noch ein 90P warten und die Größe will ich langsam wachsen haben! Wenn ich schnell Pflanzen haben will, lassen die sich schon mit schlappen 20 mg/l CO2 aufpumpen. CO2 ist auch noch eine Möglichkeit bei den PA. Wenig CO2 hat so viele Vorteile! Allerdings ist das Wasser hier an der Ostsee so hart, dass ich inzwischen aufwändig mit UOA und Harz entsalze. Wegen der Nährstoffverfügbarkeit macht ein pH um 6,5 schon Sinn. Entcarbonisieren wäre bei deinem Wasser eine gute Möglichkeit.

Die CO2-Regelung ist bei kleinen Becken mengenmäßig schon schwierig. Die pH-Regelungen sind nicht KISS, verwende ich nicht mehr. Es gibt noch ein Problem mit den CO2-Pfeifen. Magnetventil und eine 4-fach-WLAN-Steckdose sind eine komfortable, einfache Lösung. Mit einer CO2-Pfeife wird es bei zu langen Zugabepausen blöd, die laufen mit Wasser voll. Bei mir kann ich CO2 1,5 h ohne das Volllaufen der CO2-Pfeife abschalten. Nachts also 1,5h off/0,5h on, tagsüber nach Bedarf. Dafür muss man CO2 ein bisschen zu reichlich für eine durchgehende Zugabe einstellen. Bei kleinen Becken kein Problem! ^^ Durch diese Regelung kriege ich auch meinen 10 l Cube versorgt. Der läuf derzeit mit 50 lm/l ohne CO2, nicht mal mit Futter. Ein Dropchecker mit 20 mg/l Indikator sollte zu keiner Zeit mehr als dunkelgrün werden! Eher weniger, CO2 bewegt sich dann zwischen 5-10 mg/l.

Die Buce ist übrigens sehr gefällig und die Pinselalgen schaffst du gewiss auch noch.
Ich glaube, Bucen wurden für mich gemacht. Das ist eine sp. "Lamandau mini red". Eine mini Needle Leaf ist noch drin und eine winzige Mini Coin. Letztere braucht Zeit! Pangolino auch, wird dann aber auch schön. Die hat mir anfangs eher nicht gefallen. Cryptocorynen mag ich auch sehr, obwohl ich nicht viele habe. Die C. "Hobbit" ist super! Langsam, wirklich kompakt. Habe ich auch oben auf dem Holz sitzen.
PA sind ein harmloses Spässje.

Wenn das rum ist, kommt der Stein aus dem RaM! raus. Ich denke der härtet auf. Passt mir auch gestalterisch gut in den Kram. -Und dann ist das ungefilterte Sandbecken reif für Taiwaner! :D

Ich kann's einfach nicht lassen!

Gruß Nik
 

nik

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Moin zusammen,

wie sagt man doch so schön: man lernt nie aus. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht! Die gute Nachricht ist, es sind keine Pinsel-/Rotalgen! In Alkohol eingelegt tut sich schlicht nichts außer einer nun ein wenig grünlichen Alkohollösung. Die schlechte Nachricht ist: ich habe nicht die blasseste Spur einer Ahnung was das für eine Alge sein könnte! Die sieht man auf dem letzten Bild im Thread. An Froschlaichalge habe ich mal gedacht, dazu fehlt der aber jede Segmentierung. Ich muss mal nach den ältesten Bildern von der Alge suchen, vielleicht ergibt das was. Insgesamt war die mir bei geeignetem Licht für eine PA schon recht grün, was mir aber weiters nicht aufgefallen ist. Musste ich mich erst "uffstumpe lasse" die Alge mal in Alkohol einzulegen. Hätte mir mein Bild zu Rotalgen sonst auch beschädigt. Wenn ich die Bilder beisammen habe, füge ich die noch ein.

Das Wasser ist jedenfalls seit dem Sandaustausch und der Reinigung der Bodenkammer erfreulich klar, ohne weiters irgend etwas dafür tun zu müssen.

Gruß Nik
 

strauch

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Hallo Nik,

hast du noch mal ein paar Bilder von der Alge, ich habe aktuell auch das Glück eine zu besitzen, die aussieht wie ein Pinselalge/Rotalge ist aber keine. Meine Steine bekommen einen schwarz-violetten überzug und an den Blatträndern langsam wachsender Pflanzen, bilden sich sehr kleine Pinsel. Eingelegt in Alkohol bleiben die dunkel, der Alkohol wird aber grün. Es scheinen Kugelblaualgen zu sein. Auf meinem Holz habe ich auch schwarze Kugeln, die sich leicht entfernen lassen, aber nicht diese "schwarzen" Flächen wie auf Steinen. Aktuell teste ich dagegen Special Blend und suche Informationen zu der "Algenart". Easy Carbo hilft schon mal nicht oder nur sehr schlecht.
 

nik

Moderator
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Moin André,

die habe ich auch gesehen. Violett kann die bei mir nicht. Außer auf dem Schlauch gibt es die in Spuren an Buceblätterrändern in der Strömung und minimal auf dem Holz. Bekäme ich wohl kein Bild von hin.

Auf AlgExit, dass ich mit ausgelagertem Besatz wegen Clado in 3-facher Dosierung anwendete, reagierte die Alge nicht erkennbar. Clado ist weg. Dann hatte ich das Wasser mit einem Bienensalz aufbereitet, das hat ein Ca/Mg-Verhältnis von 5:1. Das habe ich gerade wieder durch PMS ersetzt. Das verwendete ich meist mit entsalztem Wasser und hat ein Ca/Mg-Verhältnis von 1:2,8. Das will ich noch eine Woche abwarten.

Gruß Nik
 

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nik

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Moin zusammen,

viel Freude hatte ich nicht am klaren Becken ...

RaM! erneute Trübung.jpg

Was steht an:
- Wasserwechsel
- Entfernen der seltsamen Alge am CO2-Schlauch
- Weiterhin volle Düngung, allerdings Urea als Stickstoffform durch Magnesiumnitrat ersetzt.

Weshalb:
Wasserwechsel ist klar. Die Alge tut nicht wirklich etwas, auf keine Maßnahme und wenn ich ewig darauf warten muss ob die doch was tut, dann kann ich die auch entfernen und dann schauen ob sie wieder kommt. ^^ Magnesiumnitrat verwende ich in der eher vagen Hoffnung, dass das die Trübung weniger antreibt als Urea. Ist ein Versuch. Magnesiumnitrat habe ich in der Tropfendüngung in Nanobecken beschrieben.

Gruß Nik
 
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