moskal
Well-Known Member
Hallo,
wegen zwei Aquarien, die auf Starklast laufen musste ich mir mal wieder Gedanken um ordentliche Filterung machen. Ziel ist es, die Nitrifikation so gut es geht zu unterstütze und Denitrifikation und Schlammbildung zu unterbinden. Die ganzen Super Sinterglas & co Materialien haben da bei mir nicht geholfen, die haben immer Nitrat gezehrt und selbst zu Großcichliden Zeiten habe ich lieber per Wasserwechsel als per Filtermaterial das Nitrat entfernt. Das war auf die Weise einfach gesünder für die Fische, das Wasser war klarer und die Pflanzen die in solchen Becken wachsen sahen gut aus.
Im Pflanzenaquarium ist ja auch das Interesse möglicht gut durchzunitrifizieren und denitrifizierung und Nährstofffixierung zu verhindern. Dazu habe ich mir Gedanken gemacht und eine der Lösungen ist bestürzend simpel:
Rheinkiesel per Epoxyd mit Bimssand panieren (wenn das ausgehhärtet ist, kann es nötig sein noch kurz mit Schleifpapier drüber zu gehen, um Poren die vom Harz verschlossen sind wieder zu öffnen) und in die Strömung legen. Das ergibt eine riesen Oberfläche für Bakterien, die schön von Wasser umspült werden. Und weil die Rheinkiesel nicht porig sind, gibt es keine tieferen denitrifizierende Schichten. Mulm sammelt sich auch nicht.
Ich habe noch ein paar versuche am laufen und werde ab und wann berichten.
Gruß
Helmut
wegen zwei Aquarien, die auf Starklast laufen musste ich mir mal wieder Gedanken um ordentliche Filterung machen. Ziel ist es, die Nitrifikation so gut es geht zu unterstütze und Denitrifikation und Schlammbildung zu unterbinden. Die ganzen Super Sinterglas & co Materialien haben da bei mir nicht geholfen, die haben immer Nitrat gezehrt und selbst zu Großcichliden Zeiten habe ich lieber per Wasserwechsel als per Filtermaterial das Nitrat entfernt. Das war auf die Weise einfach gesünder für die Fische, das Wasser war klarer und die Pflanzen die in solchen Becken wachsen sahen gut aus.
Im Pflanzenaquarium ist ja auch das Interesse möglicht gut durchzunitrifizieren und denitrifizierung und Nährstofffixierung zu verhindern. Dazu habe ich mir Gedanken gemacht und eine der Lösungen ist bestürzend simpel:
Rheinkiesel per Epoxyd mit Bimssand panieren (wenn das ausgehhärtet ist, kann es nötig sein noch kurz mit Schleifpapier drüber zu gehen, um Poren die vom Harz verschlossen sind wieder zu öffnen) und in die Strömung legen. Das ergibt eine riesen Oberfläche für Bakterien, die schön von Wasser umspült werden. Und weil die Rheinkiesel nicht porig sind, gibt es keine tieferen denitrifizierende Schichten. Mulm sammelt sich auch nicht.
Ich habe noch ein paar versuche am laufen und werde ab und wann berichten.
Gruß
Helmut