Mahlzeit...
eheimliger":1re6tyaw schrieb:
Ich kann mir sehr gut vorstellen das die Wärmeabgabe durch die Schläuche bei Außenfiltern doch schon ganz erheblich ist, und da wird die Pumpenwärme nicht mehr im Aquarium ankommen, zumindest aber doch um einiges abgekühlt je nachdem wie groß die Temperaturdifferenz ist, also ein verlustgeschäft.
Dann wären ja Thermofilter die schlimmsten vorstellbaren Energieverschwender. Sind sie aber nicht.
Laß uns mal ein wenig rechnen. Ich nehme jetzt irgendwelche fiktiven Zahlen, weil ich zugegebenermaßen zu faul bin, konkrete Daten herauszusuchen. Ich bin heute morgen erst mit einem Langstreckenflug heimgekommen, meine biologische Uhr steht auf 31:48 Uhr.
Gegeben: Ein Filter mit 500 Liter pro Stunde effektivem Durchsatz, Pumpenleistung 15 Watt, die zu 100 % ans durchfließende Wasser abgegeben wird. Die Wassertemperatur im Aquarium sei 25 °C, die spezifische Wärmekapazität von Wasser beträgt dabei 4180 J/kg/K. Damit errechnet sich eine Temperaturerhöhung des Wassers um saaagenhafte 0,026 Grad.
Für den Wärmeübergangskoeffizienten Wasser ? PVC-Schlauch ? Luft habe ich nix gefunden, für Wasser ? Glas ? Luft liegt er bei 8 W/m²/K. Bei (recht kühlen) 19 °C Raumtemperatur und 3 Meter 12/16 mm Filterschlauch kühlt sich unser 25 °C warmes Wasser damit um 0,012 Grad ab. Daher spielt es in der Praxis überhaupt keine Rolle, ob das Wasser innerhalb oder außerhalb des Aquariums beheizt wird, der Wärmeverlust des Schlauches bleibt.
In diesem Sinne
Robert