Umgestaltung Juwel Rio 180 mit bestehendem Besatz

Knoblaucheis

New Member
Das ist ein deutlicher Unterschied.

Die Anzahl der Steine, deren ungefähre Größe und auch der Druck auf dem Karton zeigen eindeutig, dass es wirklich die größere Box ist. Allerdings ist der Unterschied zwischen 12,4 und 22 kg selbst bei teureren Steinen (das Set kostet ja auch 10 Euro mehr als vergleichbare von Wio) kaum zu rechtfertigen.

Grundsätzlich habe ich mich für dieses Gestein entschieden, weil es laut Wio-Support wirklich wasserneutral und zusätzlich gut bearbeitbar sein soll. So kann ich den einen oder anderen Stein bei Bedarf mit dem Meißel zerteilen.
Aber wenn ich nicht so viel bekomme, wie zugesagt, suche ich eben von Neuem. Mal gucken, was der Shop nächste Woche sagt.

Hier ein paar Fotos, falls von Interesse.

4 Steine aus dem Set, oben ist der größte Stein.
IMG_2037.jpeg

Hier zum ungefähren Größenvergleich neben einem A4-Blatt.
IMG_2038.jpeg

Das gleiche Set, links und unten sind jetzt nass.
IMG_2039.jpeg

Linker Stein nass im Detail.
IMG_2042.jpeg

Falls jemand den Weißabgleich anstrengen möchte, um die Farben nicht verfremdet zu haben: Die Küchentücher sind von Aldi Süd. :p
 
G

Gelöschtes Mitglied 23320

Guest
Hier sind die Titan Boulder im Wasser, der gelbliche Stein ganz rechts gehört nicht zu dem Set, die Tüte Nano Rocks wurde nicht mit verbaut.

Das ist ein 100x40x40 AQ übrigens.
20240211_152504.jpg

Das Handy hat die Aufnahme etwas überbelichtet, das Grau der Steine ist eigentlich etwas dunkler, außerdem hat das Wasser einen weißen Stich (Bakterien nach Neueinrichtung).

Edit: für ein anderes Projekt habe ich ~50kg Schiefer selbst gesammelt aber nur einen kleinen Teil davon verwendet. Woher kommst du? Die Steine könntest du umsonst haben.
20240211_153904.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Knoblaucheis

New Member
Mega, danke für das freundliche Angebot! Die Steine haben ihren Charme und es ist toll, sowas selbst zu finden. Ich werde jedoch erst mal auf Dragon Stone umschwenken. Die sind gut bearbeitbar und ich kann selbst in nicht spezialisierten Aquariengeschäften in der Umgebung den einen oder anderen Stein finden und mir das Hardscape so ohne Internetbestellung zusammentragen.

Konzeptionell habe ich noch kein Ergebnis. Bin weiter in der Findungsphase.

Die Wio-Steine sind gerade auf dem Rückweg und dabei ist mir auf dem originalen Versandaufkleber aufgefallen, dass dort als Gewicht "24,1 kg" angegeben war. Das entsprach nicht im Ansatz der Wahrheit und so richtig erklären kann ich es mir nicht.
 

Knoblaucheis

New Member
Zuletzt haben sich ein paar Kleinigkeiten ergeben, die ich hier zusammenfassen möchte.

Bodengrund
  • Ich habe inzwischen einen Beutel Seachem Flourite Dark hier. Das Material sieht sehr gut aus, subjektiv wesentlich besser als jedes Soil mit seinen runden Kügelchen. Aber selbst mit einem Sieb ist eine vollständige Reinigung sehr schwierig. Ich werde das am Wochenende nochmal groß angelegt testen und dann schauen, wie trüb das Wasser in einem Glas ist, nachdem ich den Bodengrund gründlich gereinigt habe. Nicht, dass mich eine temporäre Trübung von ein paar Stunden sehr stören würde, aber wenn ich eine helle Sandfläche durch die Ablagerungen damit verunreinige, ist das noch nicht der passende Bodengrund. Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt?
  • Ansonsten denke ich auch noch (oder wieder?) über Soil nach. Das müsste dann ein nur schwach oder gar nicht gedüngter Soil sein, also eher Richtung Garnelensoil mit eigener Aufdüngung durch Tabs. Und es sollte einer sein, der den PH-Wert nicht zu Beginn vollständig abstürzen lässt. Ansonsten wäre mir ein leicht saures Niveau ja sehr recht. Keine Ahnung, was da stattdessen passen könnte.
Hardscape
  • Die Läden in meiner Nähe haben in der Regel nicht ausreichend viele Steine und Holz geführt und nach der wenig erfolgreichen Online-Bestellung habe ich in einem Laden mit dem gespielt, was da war und nicht aufhärtet. Konkret waren das in diesem Fall "Zen Pebbles", die sich gut für ein Fluss-Layout eignen. Hat Spaß gemacht. Geht in eine andere Richtung als gedacht, aber nach ein bisschen Recherche habe ich da einige sehr schöne Beispiele gesehen.
  • Dragon Stones waren kaum vorhanden, damit konnte ich nicht viel basteln. Mini-Landschaft und Frodo Stones waren massenhaft da, aber die passen für mich wegen des Kalkgehalts leider nicht.
  • Holz war auch kaum vorhanden, farblich gefällt mir das dunklere Braun von Driftwood oder Mangrove besser als das hellere Moorwurzelholz. Aber hier muss ich noch andere Läden aufsuchen.

Die Dragon Stones an dem Beispielbild kann man ignorieren, die wurden nur als Begrenzung von mir platziert. Die Wurzel müsste verklebt und in zwei Teile gesägt werden, damit ich die beiden Äste gut ausrichten kann. Aber dann wäre das zumindest ein guter Beginn.

Ich habe die Steine noch nicht gekauft, weil das Größenangebot zu gering war. Ein, zwei größere Steine bestelle ich, der Rest wird dann passend im Laden zusammengetragen.
Grober Plan ist vorne Sand, hinten Boden für die Pflanzen. Der Filter im Juwel-Aquarium hinten rechts muss auch noch berücksichtigt werden. Dazu gibt es bald eine Skizze.
IMG_2070.jpg
 

Knoblaucheis

New Member
Und noch ein paar Neuigkeiten.

Beleuchtung
Die Beleuchtung wurde um 2 Leisten von Weller LED ergänzt. Nach 2 Wochen Betrieb kann ich folgendes festhalten:
- Die Pflanzen danken es mit stärkerem Wachstum und deutlich erkennbar auch an der Produktion von Sauerstoffbläschen
- Aktuell habe ich ca. 45-50 lm/L, davon ein Teil durch RGB-Beleuchtung. Das sollte für lichthungrige Pflanzen zumindest in den meisten Fällen ausreichen.
- Die Temperatur des Wassers steigt etwas durch die stärkere Beleuchtung (ist ja auch unter der Abdeckung), ist aber gut beherrschbar und wohl nur im Hochsommer ein Thema.
- Die RGB-Leuchte vorne macht sich wirklich gut, die Farbe der Neonsalmler kommt besser zur Geltung.

Hardscape / Layout
Die ersten Steine sind da und ein hochprofessionelles Dojo ebenfalls. Es fehlen

Die grundsätzliche Idee ist ein Dreiecks-Layout mit der hohen Seite rechts. Die noch zu ergänzenden Wurzeln sollen das Dreieckslayout und die Flussrichtung von rechts nach links verstärken.

Grund für diese Vorgehensweise ist der Innenfilter hinten rechts, den ich optisch teilweise verstecken möchte.

Gleichzeitig kann der Bodengrund um den Filter nicht zu hoch aufgeschüttet werden, weil auf der linken Filterseite eine Ansaugöffnung ziemlich weit unten ist. Deshalb ist geplant, die Erhöhung des Bodengrundes mit wenigen cm Abstand zum Filter stärker zu machen und den höchsten Punkt im rechten Drittel zu haben mit dem großen Stein und/oder dominanten Wurzeln ungefähr im goldenen Schnitt.

Aktuell denke ich über zwei Varianten bei der Linienführung durch die Steine nach.
1. Rechts nach links (dem blauen Pfeil in der Skizze folgend).
2. Vorne rechts nach hinten links (grüner Pfeil)

Vorteil bei Variante 2 ist, dass mehr Platz für die Sichtschutzbepflanzung vor dem Filter ist - zu nah dran sollte sie nicht sein, damit der Filtereinlass nicht verdeckt wird.
Nachteil der Variante ist, dass ich die Abdichtung zwischen Pflanzsubstrat hinten und Sand vorne an der Frontscheibe machen müsste, was natürlich nicht so hübsch ist. Tendiere zu schwarzen Filterschwämmen für die Lücken, unabhängig vom genauen Layout. Filterwatte ist als Alternative einfach sehr auffällig, wenn auch leichter zu verarbeiten.

Für die Trennung von Sand und anderem Bodengrund bin ich für Tipps generell sehr dankbar, habe noch keinen Plan, wie genau das aussehen soll. Lücken mit kleineren Steinen schließen / kaschieren ist soweit klar, kaufe noch irgendwo passenden Kies. Aber dicht bekommt man das damit nicht. Schwämme oder Filterwatte in die Lücken stopfen geht sicher halbwegs, aber wie dich ist sowas auf Dauer? Ist es sinnvoll, eine Kunststoff-Folie hinter den Steinen zu verlegen, die bis zur Bodenplatte reicht?
Hier fehlt mir die praktische Erfahrung, bislang habe ich einfach durchgängig sehr feinen Kies.
Dürfte aber nicht zu schwer sein, wenn die Steine dann im/auf dem Sand liegen und dahinter erst die Bepflanzung auf Soil o.ä. beginnt.

Schöner wäre es, wenn die Steine selbst bereits teilweise erhöht auf Soil oder so liegen könnten. Hier habe ich nur keine Ahnung, wie ich dann den Sand im Vordergrund davon trennen sollte.

IMG_2083.jpg

IMG_2085.jpg

Skizze.jpg

Auch wenn noch viel zu tun ist, macht es mir viel Freude und ich freue mich über jeden Fortschritt. :)

edit: Falls jemand irgendwie Ideen zu meinen diesem Text (und im letzten Beitrag) versteckten Fragen hat, wäre das ganz famos!
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank2

Well-Known Member
edit: Falls jemand irgendwie Ideen zu meinen diesem Text (und im letzten Beitrag) versteckten Fragen hat, wäre das ganz famos!
Ganz und gar nicht . Du erklärst genau was Du vor hast und wie Du das realisieren möchtest . Ich finde das spannend es so zu betrachten und es zeigt mir mal wieder wie grass unterschiedlich die Intention bei ein und demselben Hobby ist.

Sehr aufschlussreicher Thread daher. Ich bleibe dabei. Danke.

Gruß Frank
 

Knoblaucheis

New Member
Danke, das geht runter wie Öl! :)
Ich bleibe dran, auch wenn die Maßnahme auf eine Monate angelegt ist und ich wohl Richtung Frühsommer erst fertig sein werde.

Mit meiner Frage, auch die du eingegangen bist, meinte ich vor allem, ob ihr Tipps habt zu den Fragestellungen, die ich noch habe. Also Erfahrungen zum Bodengrund, zur Trennung des Sandes vom anderen Bodengrund usw.

Bin auf jeden Fall wieder ein bisschen weiter gekommen, aber das Update gibt es aus Zeitgründen erst nächste Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:

us`wallace

New Member
Hi Chris,

je nach Bewuchs wirst Du die kleineren Steine kurz über lang nicht mehr sehen. Ich hatte auch Pebble in meinem alten Becken, da waren selbst die großen irgendwann nur noch zu erahnen. Du solltest dich, meiner Meinung nach, entscheiden ob du dauernd schneidest, sehr niedrige Pflanzen einsetzt oder die ganzen kleinen Steine von vornherein weg lässt oder so platzierst, dass sie nicht unter gehen.

Nur so als Einwurf von meiner Seite.

Gruß
Marcel
 

Knoblaucheis

New Member
Hi Chris,

je nach Bewuchs wirst Du die kleineren Steine kurz über lang nicht mehr sehen. Ich hatte auch Pebble in meinem alten Becken, da waren selbst die großen irgendwann nur noch zu erahnen. Du solltest dich, meiner Meinung nach, entscheiden ob du dauernd schneidest, sehr niedrige Pflanzen einsetzt oder die ganzen kleinen Steine von vornherein weg lässt oder so platzierst, dass sie nicht unter gehen.

Nur so als Einwurf von meiner Seite.

Gruß
Marcel
Hi Marcel,

das stimmt, der eine oder andere Stein wird da sicher irgendwann untergehen. Danke für den Hinweis. Ich habe vor, die Steine selbst nur selten direkt zu bepflanzen.

Da du das vorweggenommen hast, werde ich in den nächsten Tagen auf jeden Fall über meine Bepflanzungspläne schreiben. :)

Bis dahin möchte ich die Gelegenheit nutzen und die Frage nach dem Bodengrund stellen, weil mir hier die praktischen Erfahrungen fehlen:

Ich bin immer noch unsicher darüber, welcher Bodengrund (neben Sand vorne) der richtige für mich ist. Da es bereits Fische und Garnelen gibt, sollte es kein Soil sein, das zu Beginn viele Nährstoffe und damit massig Ammonium ins Wasser abgibt. Deshalb tendiere ich entweder zu Garnelensoil, das ja schwach oder gar nicht gedüngt ist. Unsicherheit hier: das Wasser könnte zu Beginn sehr sauer sein und das ist zumindest für die Neocaridina nicht optimal. ein pH-Wert knapp unter 7 wäre mir aber sehr recht. Das sollte vielen Pflanzen helfen.

Alternativ Seachem Flourite. Sieht gut aus, taugt für Pflanzen einigermaßen und ist wasserneutral. Allerdings trübt es das Wasser auch dann zu Beginn, wenn es gründlich gewaschen wird. Das sollte zwar nach einigen Tagen kein Problem sein, aber ich bin nicht sicher, ob die Schwebstoffe mir beim Absinken die neue Sandfläche versauen.

Kann jemand mir da weiterhelfen?
 

Knoblaucheis

New Member
Puh... das ist eine sehr gute Frage!

Damit würde ich mir ein Problem vollständig nehmen und müsste mich um die Trennung verschiedener Bodengründe nicht mehr kümmern. Auf der anderen Seite wollte ich den Sand nur sehr niedrig, so 1 - 1,5 cm, einsetzen. Das ist für Pflanzen dann doch sehr wenig.
Durch das Hardscape getrennt könnte ich auch hier hinten einen höheren Bodengrund einsetzen, aber wenn ich die Barriere ohnehin baue, kann ich auch einen anderen Bodengrund nutzen.

Dennoch, gute Frage, die ich mir vorher nicht gestellt habe. Werde das nochmal weiter durchdenken und bis dahin zeitnah auf die geplante Bepflanzung eingehen. Daraus ergeben sich ja auch Anforderungen an den Bodengrund und wenn Sand weiterhin gut geeignet scheint, sollte ich den Vorschlag nicht so einfach verwerfen.

Danke dir!
 

Knoblaucheis

New Member
Es hat sich gezeigt, dass ich für weitere Fortschritte auf jeden Fall mehr Details zu den Pflanzen vorstellen sollte, deshalb hat dieser Beitrag einen starken Fokus darauf und behandelt das Hardscape nur knapp.

Hardscape / Layout
  • Ich werde kleinere Flusskiesel oder ähnliches nutzen, damit das Gesamtbild natürlicher wirkt. Muss ich nur noch sammeln oder kaufen.
  • Die Farbe / Körnung des Sandes ist ebenfalls noch nicht entschieden. Vermutlich werde ich einen Sand mit warmer Farbe wählen und möglichst unterschiedlich großer Körnung.
Bepflanzung
  • Für die Bepflanzung habe ich eine Skizze erstellt. Diese Skizze zeigt grob auf, wo was liegen soll. Ist aber natürlich nur ein Arbeitsstand.
  • Die Sandfläche dürfte zugunsten stärkerer Bepflanzung im Hintergrund etwas kleiner ausfallen als auf der Skizze. Wie genau das aussehen wird, ist noch nicht sicher.
  • Die braune Fläche wird nach hinten dunkler, das soll den Anstieg des Bodengrundes darstellen.
  • Die Fläche für den Bodendecker dürfte gerade hinter größeren Steinen kleiner sein oder komplett entfallen, da sieht man ohnehin nicht viel vom Bodendecker. Meine zwei Vorschläge sind beide sehr unterschiedlich und haben eigentlich nur gemeinsam, dass sie ziemlich filigrane Pflanzen sind. Eleocharis dürfte einfacher sein als HCC, aber ich würde es vor allem vom Rest der Pflanzen abhängig machen, was gut passt.
  • Hintergrundbepflanzung häufig grasartig, um dem Fluss-Thema zu entsprechen. Ist aber nicht ausschließlich so erforderlich. Hier habe ich mir ein paar Namen notiert, liefere ich im nächsten Zwischenstand.
  • Sichtschutz für den Filter. Keine Ahnung - ich suche nach einer Pflanze, die einigermaßen dicht und gerade nach oben bis zur Wasseroberfläche wachsen kann, ohne massiv in die Breite zu gehen.
  • Eine oder zwei Pflanzen ("Eyecatcher"), die das Schema der Hintergrundpflanzen ein bisschen aufbrechen möchte ich gerne einbauen. Das kann durch die Farbe sein (Schwerpunkt ist schon grün), aber auch durch die Form.
  • Im Vordergrund zwischen den Steinen möchte ich ein paar Aufsitzer einstecken. Ich liebe Anubias, aber die wachsen so langsam, dass sie bei mir im aktuellen Becken (vor mehr Licht und ohne CO2) mehr Algen als Anubias waren. Eine Alternative könnte Bucephalandra sein. Pogostemon helferi passt optisch sehr gut zum Fluss-Thema und würde als heller Farbklecks zwischen dunklen Steinen und dunkelgrünen Anubias und oder Bucephalandra gut passen.
  • Ich habe in der Skizze noch keine Wurzeln eingebaut. Wie viele ich davon wirklich nutze, hängt auch davon ab, was ich in Geschäften passendes finde. Sofern ich Wurzeln nutze, würde ich diese gerne ebenfalls ein wenig bepflanzen. Hier denke ich vor allem an Moos, wobei ich keines der "üblichen" Moose suche, sondern mich für kleinbleibende Fissidens (bspw. Vietnam) interessiere. Aber mal gucken, das ist schlecht zu bekommen und momentan fehlen auch die Wurzeln dafür.

SkizzeP1.jpg
 

Knoblaucheis

New Member
Habe noch ein paar Steine ergänzt und das Layout ein bisschen nach vorne verschoben.

Hinter den Steinen liegt ein kleiner Beutel Sand, den ich probeweise besorgt habe. Mit der Farbe und Körnung bin ich sehr zufrieden, leicht gelblich ohne zu warm zu wirken und vielfältige Korngrößen. Passt.

Zusätzlich sind dort zwei 15*20 cm große Filterbeutel mit Lavagranulat. Die werde ich im laufenden Becken versenken (ein paar Beutel liegen dort auch schon) und später in den Neuaufbau übernehmen, um nach der Neueinrichtung das Bodenleben schnell wieder in Gang zu bringen - sofern ich nicht ausschließlich auf Sand setze, das steht ja auch noch im Raum.

Und um genau diese Fragestellung zu bearbeiten, habe ich das Hardscape etwas umgebaut. Es ist eindeutig zu erkennen, dass eine eine Trennung von Sand und Soil grundsätzlich problemlos möglich ist. Dafür wirken die Steine aber auch sehr wuchtig, fast wie ein Staudamm. Das relativiert sich mit Bodengrund und Bepflanzung zwar immer deutlich, aber meine Vorstellungskraft bis reicht hier noch nicht bis zum finalen Scape. :)

Was auch ein bisschen fehlt, ist Platz für Wurzeln. Falls ich den großen Stein durch 3 kleinere ersetze, könnte das schon besser klappen. Ergänzend wäre es noch möglich, ein paar schmale Wurzeln an den Steinen entlang zu schlängeln, praktisch so, wie es das Wurzelwerk von Bäumen auch in der Natur tut. Das würde zwar keine oder wenig neue Struktur ins Layout bringen, könnte aber den Eindruck dieser Wand aus Steinen etwas entschärfen.

IMG_2113.jpg

IMG_2114.jpg
 

Knoblaucheis

New Member
Bevor ich mich in den Urlaub verabschiede, möchte ich noch einen Zwischenstand liefern.

Die Steine werden mehr oder weniger so bleiben. Ich spiele noch ein bisschen herum, um das Bild ein wenig lockerer wirken zu lassen und ggf. den großen Stein durch 2 oder 3 kleinere Steine zu ersetzen.
Und da es allgemein bekannt ist, dass niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten, werde ich zwar trotzdem eine bauen, dieselbe aber mit dem kleinen Aquascaping-1x1 bearbeiten: Mehr Pflanzen! Mehr Anubias, Pogostemon, Bucephalandra als ursprünglich geplant sollen für die Auflockerung des Steinhaufens sorgen. Nach ein paar Wochen oder Monaten dürfte dann ein deutlich geschmeidigerer Eindruck erreicht sein.

Zum Bodengrund und den Hintergrundpflanzen gibt es nichts Neues. Das kommt dann nach dem Urlaub. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 23320

Guest
Und da es allgemein bekannt ist, dass niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten, werde ich zwar trotzdem eine bauen...
:D:D:D

Wenn ich mir vorstelle, wie deine Mauer bei einem niedrigeren Kamerastandpunkt wirken würde und dann noch die Pflanzen dahinter/darüber visualisiere, entsteht ein durchaus stimmiges Bild!

Mauern sind nicht per se schlecht, es kömmt darauf an sie zu bepflanzen (sehr frei nach Karl Marx).

Schönen Urlaub gewünscht!
 
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